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10.11.2025
19:34 Uhr

Norwegens Billionen-Schatz: Der neue Goldesel für Kiews endlose Wünsche?

Während deutsche Steuerzahler bereits bis zum Anschlag belastet werden, haben findige EU-Strategen offenbar eine neue Geldquelle entdeckt: Norwegens gigantischen Staatsfonds. Mit einem Volumen von sagenhaften 1,8 Billionen Euro soll das skandinavische Königreich nun die Kastanien aus dem Feuer holen und einen 140-Milliarden-Euro-Kredit für die Ukraine ermöglichen. Die Idee stammt ausgerechnet von einer dänischen Zeitung – ein Schelm, wer dabei an orchestrierte Kampagnen denkt.

Wenn Journalisten Politik machen

Es mutet schon bemerkenswert an, wie die dänische Zeitung Politiken hier die Rolle des politischen Einflüsterers übernimmt. Während sich die EU-Spitzen am 23. Oktober in Brüssel die Köpfe heiß redeten, präsentierte das Blatt wie aus dem Nichts zwei norwegische Ökonomen mit einer "brillanten" Idee. Kurz darauf wurde die dänische Premierministerin Mette Frederiksen mit genau diesem Vorschlag konfrontiert – welch ein Zufall! Ihre Reaktion? "Das wäre großartig!" Man könnte meinen, hier werde nicht nur berichtet, sondern aktiv Politik gemacht.

Der norwegische Premierminister Jonas Gahr Støre hat mittlerweile eine "vollständige Überprüfung" der möglichen Beteiligung Norwegens angeordnet. Fünf norwegische Parteien, darunter drei, die Støres nächste Regierung unterstützen, drängen Oslo bereits zum Handeln. Der Druck wächst, und man fragt sich unweigerlich: Wer zieht hier eigentlich die Fäden?

Belgiens berechtigte Bedenken

Im Zentrum des Streits steht Belgien, das sich weigert, allein die rechtlichen und finanziellen Risiken zu tragen. Die eingefrorenen russischen Vermögenswerte lagern bei Euroclear in Brüssel – und Belgien soll nun den Kopf hinhalten, während andere Länder die moralische Überlegenheit für sich beanspruchen? Diese Haltung ist mehr als nachvollziehbar. Warum sollte ein einzelnes Land die juristische Büchse der Pandora öffnen, während andere sich zurücklehnen?

Norwegens Gasgewinne: Ein Geschenk des Himmels?

Besonders pikant: Geschätzte 109 Milliarden Euro des norwegischen Staatsfonds stammen aus den explodierenden Gaspreisen der Jahre 2022 und 2023 – eine direkte Folge des Ukraine-Krieges. Während deutsche Haushalte und Unternehmen unter den Energiekosten ächzten, füllten sich Norwegens Kassen. Nun soll dieses Geld zurück in den Konflikt fließen? Die Ironie könnte kaum bitterer sein.

"Wir verfolgen die Entwicklung aufmerksam und führen unseren Dialog mit den EU-Kollegen fort", erklärt Ellen Reitan, Staatssekretärin im norwegischen Finanzministerium, diplomatisch zurückhaltend.

Diese vorsichtige Formulierung zeigt: Oslo ist sich der Brisanz bewusst. Mit seinem Triple-A-Rating und dem weltgrößten Staatsfonds sitzt Norwegen auf einem gewaltigen Schatz – doch sollte dieser wirklich für einen Konflikt geopfert werden, dessen Ende nicht absehbar ist?

Die EU und ihre kreativen Finanzierungsideen

Der Internationale Währungsfonds schätzt Kiews Finanzbedarf für die nächsten zwei Jahre auf etwa 55 Milliarden Euro. Die EU-Kommission arbeitet fieberhaft an "Optionen zur Finanzierung", will aber erst "zu einem späteren Zeitpunkt" intensivere Gespräche mit "gleichgesinnten Partnern und Verbündeten" führen. Übersetzt bedeutet das: Man sucht verzweifelt nach jemandem, der die Rechnung bezahlt – nur nicht die eigenen Haushalte.

Diese Haltung offenbart die ganze Misere der europäischen Politik: Statt ehrlich zu sagen, dass die eigenen Kassen leer sind und die Bürger nicht mehr belastet werden können, werden immer neue Finanzakrobatik-Kunststücke ersonnen. Eingefrorene russische Vermögen hier, norwegische Staatsfonds dort – Hauptsache, die eigene Verantwortung wird elegant umschifft.

Gold als Anker in stürmischen Zeiten

Während Politiker mit Billionenbeträgen jonglieren und neue Schuldenspiralen drehen, wird eines immer deutlicher: Die Zeiten finanzieller Stabilität sind vorbei. Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Versprechen von Politikern setzen, die heute Milliarden verteilen, die sie morgen von den Bürgern wieder eintreiben müssen.

Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Entscheidungen, können nicht per Knopfdruck entwertet werden und bieten Schutz vor der schleichenden Enteignung durch Inflation. In einem ausgewogenen Anlageportfolio sollten sie daher nicht fehlen – gerade in Zeiten, in denen mit Billionenbeträgen um sich geworfen wird, als gäbe es kein Morgen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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