
Öffentlich-rechtlicher Meinungsterror: Der Fall Julia Ruhs entlarvt die ideologische Gleichschaltung beim NDR
Was sich derzeit beim Norddeutschen Rundfunk abspielt, könnte direkt aus einem Lehrbuch über totalitäre Mediensysteme stammen. Die Absetzung der Moderatorin Julia Ruhs von ihrer Sendung "Klar" offenbart ein erschreckendes Ausmaß an ideologischer Intoleranz und Meinungsunterdrückung in den Fluren unserer zwangsfinanzierten Rundfunkanstalten.
Die 31-jährige Journalistin berichtet von regelrechten Hetzkampagnen gegen ihre Person. "Die Julia muss weg", hätten Kollegen auf den Fluren getuschelt, während sie im Hintergrund Unterschriften sammelten und geheime Chatgruppen gründeten. Man fragt sich unwillkürlich: Sind wir hier noch in einer demokratischen Medienlandschaft oder bereits in einem ideologischen Umerziehungslager?
Wenn 65 Prozent Zustimmung nicht genug sind
Besonders perfide erscheint die Absetzung angesichts der Fakten: Repräsentative Zuschauerbefragungen hätten ergeben, dass die Sendung bei allen Zielgruppen gut ankam - selbst bei Wählern der Grünen und Linken. Ganze 65 Prozent der Zuschauer bewerteten Ruhs als Moderatorin positiv. Doch was zählen schon die Meinungen der Gebührenzahler, wenn die selbsternannten Hüter der reinen Lehre in den Redaktionsstuben Sturm laufen?
Der Stein des Anstoßes? Ein harmloser Eröffnungssatz: "Was jetzt kommt, wird vielleicht nicht jedem gefallen." Dieser Satz, den sowohl das ZDF als auch die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt mehrfach verwendet hätten, wurde Ruhs als "spaltend" ausgelegt. Man möchte lachen, wäre es nicht so tragisch. In einem Mediensystem, das sich Vielfalt auf die Fahnen schreibt, wird bereits die Ankündigung möglicher Kontroversen als Häresie gebrandmarkt.
Die Verteidiger des Linksfunks schlagen zurück
Während prominente Politiker wie Daniel Günther, Markus Söder und selbst die Linken-Fraktionsvorsitzende Heidi Reichinnek den Rauswurf kritisierten, formierten sich die Verteidiger des Status quo. ZDF-Moderator Jo Schück bezeichnete die Absetzung als "ganz normalen und legitimen Vorgang" und warf Ruhs "schlechten Journalismus" vor. Man dürfe sich schließlich nicht in "unabhängige Medien" einmischen - eine bemerkenswerte Aussage angesichts der offensichtlichen ideologischen Säuberung.
Noch deutlicher wurde WDR-Journalistin Gilda Sahebi, die mit "jeder Faser" ihres Körpers verstehe, warum der NDR "diese Person" nicht mehr haben wolle. Ruhs sei ein Beispiel für die Gefahr von Kulturkämpfen und setze komplett auf Polarisierung. Die Ironie, dass gerade diejenigen, die eine Kollegin mit orchestrierten Kampagnen aus dem Sender mobben, vor Polarisierung warnen, scheint der Dame entgangen zu sein.
Die Konsequenzen müssen folgen
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hat völlig recht, wenn er von einem "Tiefpunkt in Sachen Debattenkultur in Deutschland" spricht und fordert, den Rundfunkbeitrag einzufrieren. Doch das kann nur der Anfang sein. Ein Mediensystem, das 65 Prozent Zuschauerzustimmung ignoriert und stattdessen ideologische Säuberungen durchführt, hat seine Legitimation verloren.
Der Fall Ruhs zeigt exemplarisch, was mit unserem öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht stimmt: Eine kleine, aber lautstarke Gruppe von Gesinnungswächtern bestimmt, was gesagt werden darf und was nicht. Wer auch nur ansatzweise von der vorgegebenen Linie abweicht, wird mit allen Mitteln bekämpft - selbst wenn die Mehrheit der Zuschauer hinter ihm steht.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich handelt. Die Bürger haben es satt, für einen Rundfunk zu zahlen, der sie bevormundet und ihre Meinungsvielfalt mit Füßen tritt. Wenn der NDR glaubt, mit solchen Methoden seine Zukunft sichern zu können, irrt er gewaltig. Die Quittung wird kommen - spätestens wenn die nächste Gebührenerhöhung ansteht und die Politik endlich den Mut fasst, diesem ideologischen Treiben ein Ende zu setzen.

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