
Öffentlich-rechtlicher Totalausfall: Wenn der Rundfunk seinen Zuschauern das Hinternabwischen erklärt
Es gibt Momente, da fragt man sich ernsthaft, ob die Verantwortlichen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk noch alle Latten am Zaun haben. Der jüngste Beweis für den fortschreitenden Verfall unserer Zwangsgebührensender liefert der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) mit einem TikTok-Video, das selbst hartgesottene Kritiker des Systems sprachlos macht.
In Zeiten, in denen die deutsche Wirtschaft schwächelt, die unkontrollierte Migration unsere Sozialsysteme sprengt und die Staatsverschuldung neue Rekorde erreicht, widmet sich der RBB den wirklich drängenden Fragen unserer Zeit: Wie säubert man sich mit überlangen Fingernägeln nach dem Toilettengang den Allerwertesten? Man möchte es für einen schlechten Scherz halten, doch es ist bittere Realität.
Die infantile Gesellschaft erreicht neue Tiefpunkte
Das Format "Safe Spaces" – schon der Name lässt aufhorchen – richtet sich explizit an junge Erwachsene. Nicht an Kleinkinder, wohlgemerkt, sondern an Menschen im wahlfähigen Alter. Menschen, die theoretisch Auto fahren, Verträge abschließen und Kinder bekommen dürfen. Doch offenbar traut man ihnen nicht zu, die elementarsten Verrichtungen des täglichen Lebens ohne audiovisuelle Anleitung zu bewältigen.
Der Kollege Alexander Kissler hatte bereits 2020 in seinem Buch "Die infantile Gesellschaft" vor genau dieser Entwicklung gewarnt. Was damals noch wie eine düstere Prognose klang, ist heute traurige Gewissheit: Deutschland befindet sich in einer Phase der kollektiven Regression. Wir entwickeln uns nicht weiter, sondern zurück – und sind nun offenbar wieder in der analen Phase angekommen.
Zwangsgebühren für Körperhygiene-Tutorials
Besonders pikant: Der RBB ist bekanntlich pleite, produziert aber munter weiter solche "Bildungsinhalte" mit dem Geld der Zwangsgebührenzahler. Während Rentner sich überlegen müssen, ob sie heizen oder essen, finanzieren sie unfreiwillig Videos über die korrekte Anwendung von Toilettenpapier bei modischen Handicaps.
Man könnte argumentieren, dass solche Anleitungen für bestimmte Zielgruppen durchaus sinnvoll sein könnten – etwa für Menschen, die aus Kulturkreisen stammen, in denen andere Hygienepraktiken üblich sind. Doch selbst wenn man dieser Argumentation folgen würde: Ist es wirklich Aufgabe des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, erwachsenen Menschen beizubringen, wie man eine Toilette benutzt?
Die Verblödung als Programm
Was hier geschieht, ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Die politische Elite behandelt die Bürger wie unmündige Kinder, die bei jedem Schritt an die Hand genommen werden müssen. Gleichzeitig werden kritische Stimmen als "rechts" diffamiert und mundtot gemacht. Die neue Regierung unter Friedrich Merz setzt den Kurs ihrer Vorgänger fort: mehr Kontrolle, mehr Bevormundung, mehr Gedankenpolizei.
Früher bedeutete der Satz "Du bist doch ein erwachsener Mensch" die Erwartung an Vernunft und Eigenverantwortung. Heute scheint er eher die bange Hoffnung auszudrücken, dass das Gegenüber wenigstens die Grundlagen der Körperhygiene beherrscht. Ein Land, das seinen Bürgern nicht mehr zutraut, sich selbständig den Hintern abzuwischen, hat fertig.
Der Niedergang beschleunigt sich
Die Infantilisierung zeigt sich überall: Erwachsene Menschen sprechen von ihrer "Mama" statt von ihrer Mutter, lassen sich von Influencern erklären, wie man Zwiebeln schneidet, und brauchen offenbar Anleitungen für die banalsten Alltagsverrichtungen. Parallel dazu werden traditionelle Werte als überholt dargestellt, die Familie als Auslaufmodell präsentiert und jeder, der diese Entwicklung kritisiert, in die rechte Ecke gestellt.
Es ist kein Zufall, dass ausgerechnet der chronisch klamme RBB solche Inhalte produziert. Ein Sender, der mit Verschwendung und Missmanagement von sich reden machte, belehrt nun die Bürger über Körperhygiene. Man könnte es für Realsatire halten, wäre es nicht so erschreckend real.
"Nur selber denken macht schlau", sagt Alexander Kissler. Doch genau das scheint in diesem Land nicht mehr erwünscht zu sein.
Vielleicht sollten wir dem RBB sogar dankbar sein. Er führt uns in aller Deutlichkeit vor Augen, wie tief dieses Land bereits gesunken ist. Wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk meint, erwachsenen Menschen das Abwischen beibringen zu müssen, dann ist das nicht nur ein Armutszeugnis für die Programmverantwortlichen. Es ist ein Spiegelbild einer Gesellschaft, die sich selbst aufgegeben hat.
Die Frage ist nur: Wie lange lassen wir uns das noch gefallen? Wie lange finanzieren wir noch zwangsweise einen Apparat, der uns wie Kleinkinder behandelt? Es wird Zeit, dass die Bürger diesem Treiben ein Ende setzen – bevor der nächste "Life Hack" uns erklärt, wie man atmet oder blinzelt.
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