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01.10.2025
07:19 Uhr

Panik im Establishment: CDU-Urgestein Haseloff beschwört Systemkampf in Sachsen-Anhalt

Die Nervosität in Magdeburg ist mit Händen zu greifen. Wenn ein amtierender Ministerpräsident von einem drohenden „Systemwechsel" spricht und martialische Parolen wie „Wir oder die!" ausgibt, dann brennt die Hütte lichterloh. Reiner Haseloff, seines Zeichens CDU-Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt und politisches Urgestein seit DDR-Zeiten, schlägt Alarm. Die jüngsten Umfragewerte haben offenbar eine Schockwelle durch die Staatskanzlei gejagt.

Mit satten 39 Prozent thront die AfD in den Umfragen, während Haseloffs CDU mit mageren 27 Prozent hinterherhechelt. Ein Szenario, das noch vor wenigen Jahren undenkbar schien, wird plötzlich zur realen Bedrohung für das politische Establishment: Ein AfD-Ministerpräsident in einem deutschen Bundesland. Ulrich Siegmund, der AfD-Landeschef, könnte tatsächlich der erste Regierungschef seiner Partei werden.

Die Machtarithmetik des Schreckens

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache und offenbaren das ganze Dilemma der selbsternannten „demokratischen Mitte". Die bisherigen Koalitionspartner der CDU befinden sich im freien Fall: Die SPD dümpelt bei sieben Prozent herum, die FDP ist demoskopisch nicht mehr messbar – ein politischer Totalschaden. Die Grünen kratzen mit drei Prozent an der Bedeutungslosigkeit. Was bleibt Haseloff? Eine Horrorvorstellung für jeden konservativen Christdemokraten: Eine Koalition mit der Linkspartei.

Dass ein CDU-Ministerpräsident, der 1976 in die DDR-Blockpartei eingetreten war, nun möglicherweise mit den politischen Erben der SED paktieren müsste, um an der Macht zu bleiben, entbehrt nicht einer gewissen historischen Ironie. Die Verzweiflung muss groß sein, wenn solche Bündnisse ernsthaft in Erwägung gezogen werden.

Systemkampf oder Demokratie?

Besonders aufschlussreich ist Haseloffs Wortwahl. „Ein System kann an der Wahlurne zu Fall gebracht werden", warnt er düster. Doch Moment mal – ist es nicht genau das, was Demokratie ausmacht? Dass die Bürger an der Wahlurne entscheiden können, wer sie regiert? Offenbar gilt diese Grundregel nur, solange das „richtige" Ergebnis herauskommt.

Der 71-jährige Haseloff, der selbst nicht mehr zur Wahl antritt, mobilisiert nun alle Kräfte für seinen designierten Nachfolger Sven Schulze. Dabei scheut er sich nicht, apokalyptische Szenarien an die Wand zu malen. Die AfD wolle ein „völlig anderes Land", raunt er und beschwört düstere Folgen für Bildung, Finanzen, Polizei und Justiz herauf.

Die wahren Probleme beim Namen nennen

Immerhin zeigt Haseloff in einem Punkt Realitätssinn: Deutschland habe zwar den „komfortabelsten Sozialstaat der Welt", sei aber „wirtschaftlich nicht mehr weltspitze". Eine späte Erkenntnis, möchte man meinen. Jahrzehntelang hat die politische Klasse – einschließlich der CDU – genau diese Entwicklung befördert. Überbordende Bürokratie, explodierende Sozialausgaben, eine desaströse Energiepolitik und die systematische Deindustrialisierung haben das einstige Wirtschaftswunderland in die Krise gestürzt.

Doch statt diese hausgemachten Probleme anzugehen, verfällt das Establishment in Panik und ruft zum „Kampf gegen rechts" auf. Die Bürger in Sachsen-Anhalt scheinen jedoch andere Prioritäten zu haben. Sie sorgen sich um ihre Sicherheit angesichts explodierender Kriminalität, um ihre wirtschaftliche Zukunft in einem Land, das seine industrielle Basis demontiert, und um den Erhalt ihrer kulturellen Identität.

Der Wähler als Souverän

Was Haseloff und seine Mitstreiter offenbar nicht verstehen wollen: Die hohen Zustimmungswerte für die AfD sind kein Betriebsunfall, sondern Ausdruck einer tiefen Unzufriedenheit mit der herrschenden Politik. Wenn fast 40 Prozent der Wähler eine Partei unterstützen, die vom Establishment verteufelt wird, dann sollte das zu Selbstreflexion führen, nicht zu Durchhalteparolen.

Die Landtagswahl 2026 in Sachsen-Anhalt wird zum Lackmustest für die deutsche Demokratie. Wird der Wählerwille respektiert, oder werden alle Register gezogen, um ein unliebsames Wahlergebnis zu verhindern? Haseloffs martialische Rhetorik lässt wenig Gutes ahnen. Doch am Ende entscheiden die Bürger an der Wahlurne – und das ist ihr gutes Recht in einer Demokratie, auch wenn das Ergebnis dem Establishment nicht gefällt.

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