
Pekings rote Linie: China erpresst Trump mit Taiwan-Forderung für Gipfeltreffen
Die Volksrepublik China zeigt einmal mehr ihr wahres Gesicht. Während Donald Trump seit seinem Amtsantritt im Januar 2025 wiederholt Gesprächsbereitschaft signalisiert hat, stellt Peking nun knallharte Bedingungen für ein mögliches Gipfeltreffen. Die Forderung ist so dreist wie durchschaubar: Die USA sollen ihre jahrzehntelange Unterstützung für Taiwan aufgeben, bevor Xi Jinping überhaupt bereit sei, Trump zu empfangen.
Chinas Erpressungsversuch offenbart Schwäche
Was sich hier abspielt, ist nichts anderes als ein plumper Erpressungsversuch eines zunehmend nervösen Regimes. Die Tatsache, dass China solche Vorbedingungen stellt, zeige deutlich, wie sehr Peking unter Trumps harter Zollpolitik leidet. Mit 34 Prozent Strafzöllen auf chinesische Importe hat der US-Präsident das Reich der Mitte dort getroffen, wo es am meisten schmerzt: bei der Wirtschaft.
Besonders pikant: Während Trump bereits in den ersten Monaten seiner Amtszeit Interesse an einem China-Besuch geäußert habe, versucht Peking nun, diese Gesprächsbereitschaft für seine expansionistischen Ziele auszunutzen. Die Forderung, die USA sollten eine formale Unabhängigkeit Taiwans explizit ablehnen, sei nichts anderes als der Versuch, Washington in die Knie zu zwingen.
Taiwan-Frage als Lackmustest amerikanischer Stärke
Die unterschiedliche Interpretation des "Ein-China-Prinzips" offenbare die fundamentalen Gegensätze zwischen beiden Supermächten. Während Peking Taiwan als unveräußerlichen Teil seines Territoriums betrachte, hätten die USA seit 1979 eine kluge Politik der "strategischen Ambiguität" verfolgt. Diese ermögliche es Washington, Taiwan mit Verteidigungswaffen zu unterstützen, ohne eine formale Unabhängigkeit zu befürworten.
"Ein hochrangiger chinesischer Beamter betonte, dass ein Treffen zwischen Trump und Xi von solchen Zugeständnissen abhängt."
Diese Arroganz Pekings sei bemerkenswert. China fordere nicht weniger als die Aufgabe eines zentralen Pfeilers amerikanischer Außenpolitik im Pazifik. Der Taiwan Relations Act verpflichte die USA seit 1979, die demokratische Insel mit Verteidigungswaffen zu versorgen und jede gewaltsame Bedrohung als ernste Gefahr für die Region zu betrachten.
Trumps Dilemma zwischen Dealmaking und Prinzipientreue
Der US-Präsident stehe nun vor einer schwierigen Entscheidung. Einerseits habe er wiederholt seine Bereitschaft zu Gesprächen mit autoritären Führern demonstriert - ein Ansatz, der durchaus Erfolge zeitigen könne. Andererseits würde ein Nachgeben in der Taiwan-Frage nicht nur dem amerikanischen Gesetz widersprechen, sondern auch als Schwäche ausgelegt werden.
Trump habe sogar geschworen, eine chinesische Invasion Taiwans während seiner Amtszeit zu verhindern - ein Versprechen, das in krassem Widerspruch zu Pekings Forderungen stehe. Die breite parteiübergreifende Unterstützung für Taiwan in den USA mache ein Einknicken politisch nahezu unmöglich.
Wirtschaftskrieg als Druckmittel
Parallel zur Taiwan-Frage eskaliere der Handelskrieg weiter. Trumps Ankündigung zusätzlicher 10-Prozent-Zölle auf alle BRICS-Länder treffe China besonders hart. Pekings verzweifelte Versuche, die US-Strafzölle durch Transshipments über Vietnam zu umgehen, zeigten, wie sehr die chinesische Wirtschaft unter dem Druck leide.
Die Verhandlungen in London und Genf hätten zwar gewisse Fortschritte erzielt, doch die Details blieben nebulös. China wehre sich vehement gegen US-Pläne, auch diese Umgehungstaktiken mit Strafzöllen zu belegen - ein weiteres Zeichen dafür, dass Trumps harte Linie Wirkung zeige.
Xi Jinpings Propagandacoup als wahres Motiv
Hinter Chinas Drängen auf ein Gipfeltreffen stecke vor allem innenpolitisches Kalkül. Xi Jinping wolle Trump als Trophäe bei der geplanten Militärparade zum Gründungstag der Volksrepublik präsentieren. Nach dem peinlichen Misserfolg von Trumps eigener Geburtstagsparade in den USA - geprägt von massiven Gegenprotesten und mangelnder militärischer Disziplin - locke Peking mit einer perfekt choreografierten Show der Stärke.
Doch Trump sollte sich nicht blenden lassen. Ein Besuch zu Chinas Bedingungen wäre ein fatales Signal an alle Verbündeten im Pazifik. Japan, Südkorea und vor allem Taiwan würden dies als Verrat amerikanischer Sicherheitsgarantien interpretieren.
Die richtige Antwort: Stärke statt Appeasement
Die Lösung liege auf der Hand: Trump müsse Pekings Erpressungsversuch entschieden zurückweisen. Statt auf Chinas Bedingungen einzugehen, sollte er die Zollschraube weiter anziehen und die militärische Unterstützung für Taiwan verstärken. Nur aus einer Position der Stärke heraus seien sinnvolle Gespräche mit China möglich.
Die Geschichte lehre uns, dass Appeasement gegenüber expansionistischen Mächten niemals funktioniere. Chinas dreiste Forderungen seien der beste Beweis dafür, dass das kommunistische Regime nur die Sprache der Stärke verstehe. Trump täte gut daran, diese Lektion zu beherzigen und Pekings rote Linien mit eigenen zu kontern. Die Freiheit Taiwans und die Glaubwürdigkeit amerikanischer Sicherheitsgarantien stünden auf dem Spiel - ein Preis, der für kein Gipfeltreffen der Welt zu zahlen sei.
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