
Pentagon blockiert Ukraines Tiefschläge gegen Russland – Trump setzt auf Verhandlungen statt Eskalation
Die Trump-Administration hat offenbar einen entscheidenden Kurswechsel in der Ukraine-Politik vollzogen. Wie das Wall Street Journal berichtet, blockiere das Pentagon seit dem späten Frühjahr systematisch ukrainische Anfragen, mit US-Waffen tief in russisches Territorium vorzudringen. Diese Entwicklung könnte endlich den Weg für ernsthafte Friedensverhandlungen ebnen – ein Schritt, den viele Beobachter längst überfällig finden.
Strenge Kontrolle über Langstreckenwaffen
Im Zentrum der neuen Strategie steht ein ausgeklügeltes Überprüfungssystem, das von Elbridge Colby, dem Unterstaatssekretär für Politik im Pentagon, entwickelt wurde. Dieses System gibt Verteidigungsminister Pete Hegseth die letzte Entscheidungsgewalt über den Einsatz der ATACMS-Raketen, die eine Reichweite von fast 305 Kilometern haben. Aber nicht nur amerikanische Waffensysteme unterliegen dieser Kontrolle – auch die britischen Storm Shadow-Marschflugkörper fallen darunter, da sie auf US-Zieldaten angewiesen sind.
Die Biden-Administration hatte im November noch grünes Licht für solche Angriffe gegeben, nachdem nordkoreanische Truppen in den Konflikt eingegriffen hatten. Doch diese Politik der Eskalation scheint nun der Vergangenheit anzugehören.
Trump kritisiert Bidens Eskalationskurs scharf
"Ich bin absolut dagegen, Raketen hunderte Meilen nach Russland zu schicken. Warum tun wir das? Wir eskalieren nur diesen Krieg und machen ihn schlimmer. Das hätte niemals erlaubt werden dürfen."
Mit diesen deutlichen Worten hatte Trump bereits vor seiner Amtseinführung im Time Magazine klargemacht, was er von der Politik seines Vorgängers hält. Die Entscheidung, der Ukraine den Einsatz amerikanischer Waffensysteme für Angriffe innerhalb Russlands zu erlauben, sei ein gravierender Fehler gewesen.
Pragmatismus statt Kriegstreiberei
Während die Mainstream-Medien und die politische Elite in Washington jahrelang auf weitere Waffenlieferungen und härtere Sanktionen drängten, zeigt die Trump-Administration nun einen realistischeren Ansatz. Die Tatsache, dass amerikanische Waffenbestände selbst erschöpft sind, unterstreicht die Notwendigkeit eines Strategiewechsels.
Interessanterweise hat Trump trotz seiner grundsätzlichen Ablehnung von Tiefschlägen erkannt, dass die Ukraine ohne offensive Fähigkeiten kaum Verhandlungsmasse hat. "Es ist sehr schwer, wenn nicht unmöglich, einen Krieg zu gewinnen, ohne das Land des Angreifers anzugreifen", schrieb er letzte Woche. Diese nuancierte Position zeigt, dass es hier nicht um blinden Pazifismus geht, sondern um eine durchdachte Strategie zur Beendigung des Konflikts.
Europa soll zahlen – Amerika zieht sich zurück
Ein weiterer Aspekt der neuen Politik: Die USA haben zugestimmt, der Ukraine neue Waffensysteme zu liefern – aber nur, wenn europäische Nationen dafür bezahlen. Diese Forderung ist mehr als überfällig. Warum sollten amerikanische Steuerzahler weiterhin die Hauptlast eines Konflikts tragen, der primär europäische Sicherheitsinteressen betrifft?
Die Genehmigung zum Verkauf von 3.350 ERAM-Luftabwehrraketen mit einer Reichweite von 400 Kilometern zeigt jedoch, dass die Trump-Administration die Ukraine nicht im Stich lässt. Sie verfolgt vielmehr einen ausgewogenen Ansatz zwischen Unterstützung und Deeskalation.
Der Weg zu Friedensverhandlungen
Die Sprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, betonte, dass Trump "sehr deutlich gemacht hat, dass der Krieg in der Ukraine enden muss". Diese klare Ansage steht im wohltuenden Kontrast zur endlosen Eskalationsrhetorik der vergangenen Jahre. Während die deutsche Ampel-Regierung und ihre europäischen Partner weiterhin auf Konfrontation setzen, zeigt Washington endlich Führungsstärke in Richtung Frieden.
Die neue amerikanische Politik könnte tatsächlich den entscheidenden Impuls für Verhandlungen zwischen Putin und Selenskyj liefern. Indem Washington die militärische Eskalation begrenzt, erhöht es paradoxerweise den Druck auf beide Seiten, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
Es bleibt zu hoffen, dass auch die neue Große Koalition in Berlin unter Friedrich Merz diese Signale versteht und sich von der gescheiterten Konfrontationspolitik der Vorgängerregierung abwendet. Deutschland und Europa brauchen Frieden und Stabilität, keine endlose Eskalation, die nur den militärisch-industriellen Komplex bereichert und normale Bürger mit Inflation und Energiekrisen belastet.
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