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13.07.2025
13:27 Uhr

Pentagon-Stratege drängt auf China-Fokus: Ukraine-Waffenlieferungen auf dem Prüfstand

Die amerikanische Verteidigungspolitik steht vor einem fundamentalen Kurswechsel. Im Zentrum dieser Neuausrichtung steht Elbridge Colby, der 45-jährige Top-Stratege des Pentagons, dessen jüngste Interventionen die Waffenlieferungen an die Ukraine ins Stocken gebracht haben. Der Enkel eines ehemaligen CIA-Direktors verfolgt eine klare Vision: Die militärische Schlagkraft der USA müsse sich primär auf die Eindämmung Chinas konzentrieren.

Strategische Neuausrichtung mit weitreichenden Folgen

Colbys Einfluss auf die Trump-Administration zeigt sich besonders deutlich in einem brisanten Memorandum, das er Anfang Juni an Verteidigungsminister Pete Hegseth richtete. Darin warnte er eindringlich vor den Konsequenzen fortgesetzter Waffenlieferungen an Kiew. Seine Argumentation: Die ohnehin schon erschöpften amerikanischen Waffenbestände würden durch die ukrainischen Anforderungen weiter überstrapaziert.

Diese Warnung fiel offenbar auf fruchtbaren Boden. Die abrupte Entscheidung der Trump-Regierung, bestimmte Waffenlieferungen an die Ukraine zu pausieren, trägt unverkennbar Colbys Handschrift. Während Europa weiterhin auf amerikanische Unterstützung im Ukraine-Konflikt hofft, vollzieht Washington eine geopolitische Kehrtwende, die viele Verbündete vor den Kopf stößt.

China als primäre Bedrohung

Colbys strategisches Denken folgt einer klaren Logik: Die Volksrepublik China stelle die eigentliche langfristige Bedrohung für amerikanische Interessen dar. Der Westpazifik, nicht Osteuropa, sei das entscheidende Schlachtfeld des 21. Jahrhunderts. Diese Einschätzung mag aus amerikanischer Perspektive nachvollziehbar sein, wirft aber fundamentale Fragen über die Verlässlichkeit transatlantischer Bündnisse auf.

Die Konzentration auf China bei gleichzeitiger Vernachlässigung europäischer Sicherheitsinteressen könnte sich als strategischer Fehler erweisen, der das westliche Bündnis nachhaltig schwächt.

Europas Dilemma und Deutschlands Versäumnisse

Für Deutschland und Europa bedeutet diese Entwicklung einen Weckruf. Jahrzehntelang hat man sich auf den amerikanischen Schutzschirm verlassen, während die eigenen Verteidigungskapazitäten systematisch vernachlässigt wurden. Die deutsche Ampel-Koalition hatte trotz vollmundiger Ankündigungen wenig getan, um die Bundeswehr wirklich kampffähig zu machen. Nun zeigt sich schmerzlich, wie fahrlässig diese Politik war.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor der Herausforderung, diese Versäumnisse aufzuholen. Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen mag beeindruckend klingen, wird aber Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen. Dabei hatte Merz versprochen, keine neuen Schulden zu machen – ein Versprechen, das sich bereits jetzt als hohl erweist.

Die Gefahr eines strategischen Vakuums

Colbys Strategie birgt erhebliche Risiken. Ein Rückzug amerikanischer Unterstützung aus Europa könnte ein gefährliches Machtvakuum schaffen. Russland würde dies zweifellos als Einladung verstehen, seine expansiven Ambitionen weiter voranzutreiben. Die Stabilität des gesamten europäischen Kontinents steht auf dem Spiel.

Gleichzeitig offenbart sich die Schwäche der europäischen Position. Ohne substantielle eigene Verteidigungskapazitäten bleibt Europa ein Bittsteller, abhängig von den geopolitischen Launen Washingtons. Die jahrelange Vernachlässigung der Landesverteidigung zugunsten ideologischer Projekte rächt sich nun bitter.

Zeit für europäische Eigenverantwortung

Die Botschaft aus Washington ist unmissverständlich: Europa muss endlich erwachsen werden und für seine eigene Sicherheit sorgen. Dies erfordert nicht nur massive Investitionen in militärische Kapazitäten, sondern auch ein grundlegendes Umdenken in der Sicherheitspolitik. Die Zeit naiver Friedensträumerei ist vorbei.

Für Deutschland bedeutet dies konkret: Schluss mit der Unterfinanzierung der Bundeswehr, Schluss mit pazifistischen Illusionen, Schluss mit der Abhängigkeit von amerikanischen Sicherheitsgarantien. Die neue Regierung muss handeln – und zwar schnell und entschlossen. Andernfalls könnte sich Europa in einer Situation wiederfinden, in der es weder auf amerikanische Unterstützung zählen noch sich selbst verteidigen kann.

Die Ironie der Geschichte: Während Deutschland Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verschleudert und sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, verschieben sich die globalen Machtverhältnisse fundamental. Colbys Strategie mag aus amerikanischer Sicht logisch sein – für Europa ist sie ein Alarmsignal, das nicht länger ignoriert werden darf.

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