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17.07.2025
12:23 Uhr

Personalrochade bei RFK Jr.: Gesundheitsminister feuert Spitzenberater und setzt auf neue Führung

In einer überraschenden Personalentscheidung hat der amerikanische Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. mehrere hochrangige Berater seines Ministeriums entlassen. Die Umstrukturierung im Department of Health and Human Services (HHS) könnte als Signal für einen härteren Kurs in der Gesundheitspolitik der Trump-Administration gedeutet werden.

Köpferollen im Gesundheitsministerium

Wie das HHS am 16. Juli bestätigte, habe Minister Kennedy "eine Führungsänderung innerhalb des unmittelbaren Büros des Ministers" vorgenommen. Zu den prominentesten Opfern dieser Säuberungsaktion gehören Heather Flick Melanson, die bisherige Stabschefin des HHS, sowie Hannah Anderson, die stellvertretende Stabschefin für Politik.

Die Entlassungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem Kennedy seine Vision von "Make America Healthy Again" vorantreiben möchte - ein Vorhaben, das offenbar einen radikaleren Ansatz erfordert, als die bisherige Führungsriege zu liefern bereit war.

Neue Gesichter, neue Richtung?

Als kommissarischer Stabschef wurde Matt Buckham ernannt, der bisher als Kennedys Verbindungsmann zum Weißen Haus fungierte und für die Rekrutierung politischer Mitarbeiter im gesamten HHS zuständig war. Ein Sprecher des Ministeriums betonte, Buckham bringe "wertvolle Erfahrung in Personalstrategie und Organisationsmanagement" in diese neue Rolle ein.

"Minister Kennedy dankt der scheidenden Führung für ihren Dienst und freut sich auf die enge Zusammenarbeit mit Herrn Buckham, während das Ministerium seine Mission fortsetzt, Amerika wieder gesund zu machen."

Ein Muster der Umstrukturierung

Die jüngsten Entlassungen sind nicht die ersten personellen Veränderungen unter Kennedys Führung. Bereits im März hatte Thomas Corry, Kennedys oberster Sprecher, nach nur kurzer Zeit im Amt seinen Rücktritt eingereicht. In einem knappen LinkedIn-Post deutete Corry an, aus Überzeugung gehandelt zu haben - ein Hinweis darauf, dass möglicherweise inhaltliche Differenzen eine Rolle spielten.

Interessanterweise hat Kennedy gleichzeitig mehrere Personen aus seinem persönlichen Umfeld in Schlüsselpositionen gebracht. Dazu gehören Lyn Redwood, eine Krankenschwester und ehemalige Präsidentin der Children's Health Defense - einer Organisation, die Kennedy einst leitete und die sich kritisch mit den aktuellen Impfempfehlungen der Regierung auseinandersetzt. Auch Stefanie Spear, die Pressesprecherin von Kennedys Präsidentschaftskampagne, erhielt eine Position im Ministerium.

Politische Implikationen

Die Personalrochade könnte als Zeichen dafür gewertet werden, dass Kennedy entschlossen ist, seine oft kontroversen Ansichten zur Gesundheitspolitik durchzusetzen. Die Entfernung etablierter Berater, die teilweise über Erfahrungen aus mehreren Präsidentschaftsverwaltungen verfügten, deutet auf einen Bruch mit traditionellen Ansätzen hin.

Anderson beispielsweise hatte bis Januar als Direktorin am America First Policy Institute gearbeitet, einer Organisation, die viele von Trumps politischen Zielen unterstützt. Ihre Entlassung könnte darauf hindeuten, dass selbst Trump-nahe Berater nicht automatisch mit Kennedys spezifischer Vision übereinstimmen.

Ein Blick in die Zukunft

Die Umstrukturierung im HHS unter Kennedy spiegelt möglicherweise einen breiteren Trend in der zweiten Trump-Administration wider. Während die erste Amtszeit oft von internen Machtkämpfen und häufigen Personalwechseln geprägt war, scheint die zweite Administration entschlossener, ihre Agenda durchzusetzen - notfalls auch gegen den Widerstand etablierter Strukturen.

Für die amerikanische Gesundheitspolitik könnte dies bedeutende Veränderungen mit sich bringen. Kennedys kritische Haltung gegenüber vielen etablierten medizinischen Praktiken und seine Skepsis gegenüber bestimmten pharmazeutischen Produkten könnten nun verstärkt in die Politik des Ministeriums einfließen.

Die Entwicklungen im amerikanischen Gesundheitsministerium zeigen einmal mehr, wie politische Führungswechsel tiefgreifende Auswirkungen auf die Ausrichtung ganzer Ministerien haben können. Während in Deutschland die Gesundheitspolitik oft von langwierigen Kompromissen und bürokratischen Hürden geprägt ist, demonstriert die Trump-Administration einen direkteren Ansatz - ob zum Besseren oder Schlechteren, wird die Zeit zeigen.

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