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02.07.2025
08:47 Uhr

Pistorius räumt auf: Kritischer Heereschef Mais wird kaltgestellt

Die Bundeswehr erlebt einen bemerkenswerten Führungswechsel, der mehr Fragen aufwirft als beantwortet. Verteidigungsminister Boris Pistorius hat Generalleutnant Alfons Mais, den bisherigen Inspekteur des Heeres, in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Der Grund? Mais hatte es gewagt, die katastrophale Ausstattungslage der deutschen Streitkräfte beim Namen zu nennen.

Ein unbequemer Mahner muss gehen

Wer in Deutschland die Wahrheit ausspricht, lebt gefährlich – diese alte Weisheit bestätigt sich einmal mehr. Generalleutnant Mais hatte am Tag nach Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine auf LinkedIn geschrieben: „Die Bundeswehr, das Heer, das ich führen darf, steht mehr oder weniger blank da." Diese schonungslose Analyse der Verteidigungsfähigkeit unseres Landes war offenbar zu viel für die politische Führung.

Dass Mais bereits damals mit seiner Entlassung rechnete, zeigt, wie gut er das System kannte. In einer Zeit, in der Deutschland angeblich eine „Zeitenwende" vollzieht und die Verteidigungsfähigkeit zur obersten Priorität erklärt wird, entlässt man ausgerechnet jenen General, der die Missstände klar benannt hat. Die Ironie könnte kaum bitterer sein.

Der Nachfolger: Ein Mann des Systems

Als Nachfolger wurde Generalmajor Christian Freuding ernannt – ein enger Vertrauter von Minister Pistorius. Freuding leitete bisher den Planungs- und Führungsstab sowie den Ukraine-Stab im Verteidigungsministerium. Das Ministerium lobt seine „militärische, administrative sowie politische Expertise" und verspricht „zusätzlichen Schwung und Veränderung".

Doch was bedeutet „politische Expertise" in diesem Zusammenhang? Möglicherweise die Fähigkeit, unangenehme Wahrheiten diplomatisch zu verpacken oder gleich ganz zu verschweigen? Die Personalie wirkt wie ein Signal: Wer die Zustände kritisiert, fliegt raus. Wer loyal zum Minister steht, macht Karriere.

Weitere Personalrochaden im Ministerium

Auch der stellvertretende Generalinspekteur wird ausgetauscht. Generaloberstabsärztin Dr. Nicole Schilling übernimmt als erste Frau dieses Amt von Generalleutnant Andreas Hoppe. Letzterer hatte nach Medienberichten mehrere parallele Liebesbeziehungen unterhalten, teilweise mit Frauen aus dem Verteidigungsministerium. Immerhin bat er selbst um die Versetzung in den Ruhestand – ein Rest von Anstand in diesem Personalkarussell.

Die wahre Botschaft hinter den Personalentscheidungen

Minister Pistorius dankte den scheidenden Generälen für ihren Einsatz und erklärte, Ziel der Veränderungen sei es, die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr „in den kommenden Jahren massiv zu stärken". Doch wie soll das gelingen, wenn man ausgerechnet jene entfernt, die auf die Probleme hinweisen?

Die Botschaft an alle Soldaten ist eindeutig: Haltet den Mund, spielt das Spiel mit, oder ihr seid die Nächsten. In einer Zeit, in der Deutschland vor enormen sicherheitspolitischen Herausforderungen steht, in der die Kriminalität durch gescheiterte Migrationspolitik explodiert und unsere Grenzen löchrig wie Schweizer Käse sind, bräuchten wir mutige Führungspersönlichkeiten, die Klartext reden.

Stattdessen bekommen wir Jasager und Schönredner. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz, die bereits mit gebrochenem Versprechen bezüglich neuer Schulden startete, setzt offenbar die alte Tradition fort: Probleme werden nicht gelöst, sondern die Problemmelder werden entsorgt.

Ein Symptom für Deutschlands Niedergang?

Diese Personalentscheidung ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Während China und Russland aufrüsten, während die USA unter Trump eine knallharte Interessenpolitik betreiben, beschäftigt sich Deutschland mit Personalrochaden und dem Mundtotmachen kritischer Stimmen. Die Bundeswehr, einst Stolz der Nation, verkommt zum Spielball politischer Interessen.

Es bleibt zu hoffen, dass wenigstens einige mutige Offiziere den Mut haben werden, weiterhin die Wahrheit auszusprechen. Denn eines ist sicher: Mit Schönrednerei und Personalkarussells werden wir weder unsere Verteidigungsfähigkeit wiederherstellen noch die zahlreichen anderen Probleme lösen, die unser Land plagen. Deutschland braucht keine politisch korrekten Generäle, sondern Soldaten, die ihren Eid ernst nehmen und für die Sicherheit unseres Landes einstehen – notfalls auch gegen den politischen Mainstream.

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