
Platin-Rallye: Wenn das weiße Edelmetall dem goldenen Klassiker die Show stiehlt
Während die Bundesregierung mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik die deutsche Industrie in den Abgrund treibt, suchen kluge Anleger nach Alternativen zum überteuerten Papiergeld. Gold galt dabei lange als erste Wahl – doch nun könnte ausgerechnet Platin dem gelben Edelmetall den Rang ablaufen. Mit einem beeindruckenden Plus von 46 Prozent seit Jahresbeginn lässt das weiße Metall selbst Gold alt aussehen.
Der heimliche Star am Edelmetallmarkt
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während Gold "nur" um 31 Prozent zulegte, explodierte der Platinpreis förmlich. Mit zeitweise 1.272 Dollar je Feinunze erreichte Platin den höchsten Stand seit Februar 2021. Besonders pikant: Eine Unze Platin kostet derzeit gerade einmal ein Drittel einer Goldunze – ein historisches Missverhältnis, das findige Investoren zu nutzen wissen.
Was treibt diese bemerkenswerte Entwicklung? Die Antwort liegt in einer perfekten Mischung aus industrieller Nachfrage und kluger Diversifikation. Während unsere grünen Traumtänzer in Berlin von einer autofreien Zukunft fantasieren, benötigt die Realwirtschaft weiterhin Platin für Dieselkatalysatoren. Ironischerweise profitiert das Edelmetall sogar von der Wasserstoff-Euphorie – ein Bereich, in dem Deutschland dank politischer Fehlentscheidungen längst den Anschluss verloren hat.
China macht es vor – Deutschland schaut zu
Besonders aufschlussreich ist der Blick nach China. Die Volksrepublik importierte im April satte 11,5 Tonnen Platin – so viel wie seit einem Jahr nicht mehr. Während deutsche Politiker sich in Gender-Debatten verlieren, sichern sich die Chinesen strategisch wichtige Rohstoffe. Die globale Platinschmuck-Nachfrage dürfte laut Experten um fünf Prozent steigen – ein Trend, den clevere Juweliere längst erkannt haben.
Die Bank of America warnt bereits, dass schon eine einprozentige Verschiebung der Nachfrage von Gold- auf Platinschmuck das Angebotsdefizit verdoppeln könnte. Ein strukturelles Problem, das durch Produktionsrückgänge in Südafrika und Russland noch verschärft wird. Hier zeigt sich einmal mehr, wie abhängig Europa von Rohstoffimporten ist – eine Abhängigkeit, die unsere Politiker sträflich vernachlässigen.
Industrielle Revolution trifft auf grüne Ideologie
Die vielseitige Verwendung von Platin offenbart die Schizophrenie deutscher Politik: Einerseits verteufeln die Grünen den Dieselmotor, andererseits benötigen genau diese Fahrzeuge Platin für ihre Katalysatoren. Zwischen 29 und 42 Prozent der weltweiten Platin-Nachfrage entfallen auf diesen Bereich. Dazu kommen Anwendungen in der chemischen Industrie, Elektronik und – man höre und staune – bei der Produktion von "grünem" Wasserstoff.
Selbst Brennstoffzellen-Fahrzeuge wie der Toyota Mirai sind auf Platin angewiesen. Während deutsche Autobauer unter dem Druck ideologischer Vorgaben ächzen, entwickeln asiatische Konkurrenten munter weiter. Die Wasserstoffwirtschaft könnte langfristig zum bedeutendsten Wachstumstreiber für Platin werden – sofern Deutschland nicht völlig den Anschluss verliert.
Anleger entdecken die weiße Alternative
Nach der London Platinum Week im Mai zogen die Mittelzuflüsse in Platin-ETCs spürbar an. Kein Wunder: Die zeitweise extreme Unterbewertung gegenüber Gold bot ein enormes Aufholpotenzial. Im April betrug die Preisdifferenz zwischen Gold und Platin über 2.400 Dollar – ein historischer Rekord in fast 40 Jahren Börsenhandel.
Für Anleger bieten sich verschiedene Wege: Physisches Platin in Form von Barren oder Münzen wie der "Platinum Maple Leaf" eignet sich besonders für langfristig orientierte Investoren. Exchange Traded Commodities (ETCs) ermöglichen einen unkomplizierten Zugang, während Minenaktien und Derivate eher für risikofreudige Anleger geeignet sind.
Silber glänzt im Windschatten
Auch Silber profitiert vom Edelmetall-Boom: Mit gut 36 Dollar je Feinunze erreichte es ein 13-Jahres-Hoch. Der Wertzuwachs seit Jahresbeginn beläuft sich auf rund 26 Prozent. Die Botschaft ist klar: Nicht alles, was glänzt, muss Gold sein – manchmal sind die vermeintlich kleineren Geschwister die bessere Wahl.
Während die Ampel-Koalition mit ihrer katastrophalen Wirtschaftspolitik Deutschland in die Rezession treibt, suchen kluge Anleger nach Werterhalt. Physische Edelmetalle bieten dabei einen bewährten Schutz vor Inflation und politischen Experimenten. Die aktuelle Platin-Rallye zeigt: Wer über den Tellerrand schaut, findet oft die besseren Chancen.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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