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07.07.2025
06:18 Uhr

Polen stemmt sich gegen Brüsseler Klimawahn: 90-Prozent-Reduktionsziel bis 2040 abgelehnt

Die EU-Kommission hat es wieder einmal geschafft, mit einem neuen Klimaziel für Kopfschütteln zu sorgen. Diesmal sollen die CO2-Emissionen bis 2040 um sagenhafte 90 Prozent gegenüber 1990 reduziert werden. Doch Polen zeigt Brüssel die rote Karte und bezeichnet das Vorhaben als "unrealistisch und inakzeptabel". Ein mutiger Schritt, der hoffentlich andere EU-Mitgliedsstaaten zum Nachdenken bringt.

Warschau sagt Nein zum Klimadiktat

Die polnische Regierung unter Ministerpräsident Donald Tusk, die eigentlich als EU-freundlich gilt, hat überraschend deutlich Position bezogen. Regierungssprecher Adam Szłapka fand klare Worte für den am 2. Juli vorgelegten Kommissionsvorschlag. Auch Klimaministerin Paulina Henning-Kloska stellte unmissverständlich klar, dass Polen für solch "ehrgeizige Pläne" schlichtweg nicht bereit sei.

Was die Brüsseler Bürokraten offenbar vergessen haben: Polen bezieht noch immer 57 Prozent seines Stroms aus Kohle. Eine Tatsache, die sich nicht einfach per Federstrich ändern lässt. Zwar hat das Land seinen Anteil an sogenannten "erneuerbaren" Energien auf fast 30 Prozent gesteigert, doch der Weg zu einer 90-prozentigen Emissionsreduktion bleibt utopisch.

Die wahren Kosten des grünen Wahnsinns

Besonders bemerkenswert ist die Kritik der polnischen Opposition. Der Europaabgeordnete Michał Dworczyk von der konservativen PiS-Partei warnte vor "unvorstellbaren Kosten", die letztendlich die einfachen Bürger zu tragen hätten. Ein Punkt, der in der deutschen Debatte gerne unter den Tisch gekehrt wird. Während hierzulande die Grünen von einer schönen neuen Klimawelt träumen, zahlen die Bürger bereits heute horrende Strompreise und sehen ihre Industrie ins Ausland abwandern.

"Das Reduktionsziel der EU muss realistisch sein, und die Beiträge der einzelnen Länder zu seiner Erreichung müssen unterschiedlich sein", forderte Henning-Kloska.

Eine durchaus vernünftige Position, die zeigt, dass in Warschau noch mit gesundem Menschenverstand regiert wird. Die polnische Ministerin hofft auf "mehr Flexibilität" aus Brüssel - eine Hoffnung, die angesichts der ideologischen Verbohrtheit der EU-Kommission wohl vergebens sein dürfte.

Frankreich als potenzieller Verbündeter

Interessanterweise könnte Polen in Emmanuel Macron einen unerwarteten Verbündeten finden. Der französische Präsident hatte kürzlich eine Verschiebung der Diskussionen über die 2040-Ziele ins Spiel gebracht. Offenbar dämmert es auch in Paris, dass die Deindustrialisierung Europas keine zukunftsfähige Strategie ist.

Die EU-Kommission versucht derweil, mit "internationalen Gutschriften" für das Pflanzen von Bäumen in anderen Ländern die Kritiker zu besänftigen. Ein durchsichtiges Manöver, das laut Analysten gerade einmal 3 Prozent der angestrebten Emissionsreduktionen abdecken würde. Man könnte es auch moderner Ablasshandel nennen.

Der transatlantische Kontrast

Während die EU weiter stur an ihrer wirtschaftsfeindlichen Klimapolitik festhält, haben die USA unter Donald Trump längst die Reißleine gezogen. Mit dem "Big Beautiful Bill" wurde der Klimabetrug dort komplett gekippt. Die Amerikaner haben verstanden, dass eine starke Wirtschaft wichtiger ist als grüne Ideologie. Europa hingegen scheint entschlossen, sich selbst zu deindustrialisieren und den globalen Wettbewerbern das Feld zu überlassen.

Es stellt sich die Frage, ob die EU-Kommission bewusst die europäische Wirtschaft schwächt, um den USA lästige Konkurrenz vom Hals zu schaffen. Anders lässt sich die Sturheit, mit der an diesen realitätsfernen Zielen festgehalten wird, kaum erklären.

Zeit für eine Kehrtwende

Polens Widerstand gegen das 90-Prozent-Ziel könnte der Anfang einer dringend notwendigen Kehrtwende in der europäischen Klimapolitik sein. Es braucht mehr Länder, die den Mut haben, sich gegen den Brüsseler Klimawahn zu stemmen. Die einfachen Bürger haben längst verstanden, dass sie die Zeche für diese Politik zahlen müssen - durch höhere Energiepreise, Arbeitsplatzverluste und eine schleichende Deindustrialisierung.

Die neue deutsche Regierung unter Friedrich Merz täte gut daran, sich ein Beispiel an Polen zu nehmen. Statt weiter Milliarden in ineffiziente "erneuerbare" Energien zu versenken, sollte der Fokus wieder auf einer realistischen und wirtschaftsfreundlichen Energiepolitik liegen. Doch angesichts der Tatsache, dass die Große Koalition bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant und die Klimaneutralität im Grundgesetz verankert hat, scheint auch hier der ideologische Zug längst abgefahren zu sein.

Die polnische Position zeigt: Es gibt noch Hoffnung für ein Europa, das nicht völlig dem grünen Wahn verfallen ist. Bleibt zu hoffen, dass sich mehr Länder diesem mutigen Beispiel anschließen werden.

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