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13.11.2025
11:03 Uhr

Politisches Beben in Gelsenkirchen: AfD durchbricht erneut die Brandmauer

Die politische Landschaft in Nordrhein-Westfalen erlebt derzeit tektonische Verschiebungen. Binnen zweier Tage konnte die AfD in Gelsenkirchen gleich zwei stellvertretende Bezirksbürgermeister-Posten für sich gewinnen – ein Vorgang, der die etablierten Parteien aufschrecken lässt und deren jahrelang gepflegte "Brandmauer"-Strategie wie ein Kartenhaus zusammenfallen lässt.

Wolfgang Gleba macht das Doppel perfekt

Nach dem Erfolg von Thomas Donner in Gelsenkirchen-Süd am Dienstag setzte Wolfgang Gleba am Mittwochabend in Gelsenkirchen-Ost noch einen drauf. Seine Wahl zum stellvertretenden Bezirksbürgermeister markiert einen weiteren Meilenstein für die AfD, die damit ihre kommunalpolitische Verankerung in der Ruhrgebietsstadt eindrucksvoll unter Beweis stellt.

Bemerkenswert ist Glebas erste Reaktion nach seiner Wahl. Statt triumphaler Töne schlug er versöhnliche Klänge an und sprach von "großer Dankbarkeit und Demut". Er verstehe sein Amt nicht als persönlichen Triumph, sondern als Auftrag, den Menschen im Stadtteil zu dienen – und das über Parteigrenzen hinweg. Eine Rhetorik, die so gar nicht ins Bild passen will, das die Altparteien seit Jahren von der AfD zu zeichnen versuchen.

Die Brandmauer bröckelt überall

Was sich in Gelsenkirchen abspielt, ist kein Einzelfall. Die AfD-Kreissprecherin Enxhi Seli-Zacharias spricht von einem "deutlichen Signal", und tatsächlich reiht sich der Doppelerfolg in eine beeindruckende Serie ein. Cedric Sontowski in Bochum-Wattenscheid, Sabine Reinknecht in Bad Salzuflen, Rüdiger Gilles in Velbert – die Liste der AfD-Erfolge auf kommunaler Ebene in NRW wird länger und länger.

"Die Brandmauer der etablierten Parteien hat Löcher so groß wie Rathaustüren"

Diese pointierte Feststellung des NRW-Landessprechers Martin Vincentz trifft den Nagel auf den Kopf. Die jahrelang praktizierte Ausgrenzungsstrategie der etablierten Parteien erweist sich zunehmend als Rohrkrepierer. Während man in Berlin noch immer von "Brandmauern" faselt, schaffen in den Kommunen längst Fakten geschaffen – und zwar von den Wählern selbst.

Die Realität holt die Ideologie ein

Was wir hier beobachten, ist nichts weniger als das Scheitern einer verfehlten Strategie. Jahrelang haben CDU, SPD, Grüne und FDP versucht, die AfD durch Ausgrenzung kleinzuhalten. Das Ergebnis? Die Partei wird stärker, nicht schwächer. Die Menschen in den Kommunen interessieren sich offenbar weniger für die moralischen Appelle aus den Parteizentralen als für pragmatische Lösungen vor Ort.

Glebas Aufruf zur Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg zeigt, dass die AfD längst verstanden hat, wie Kommunalpolitik funktioniert. Hier geht es nicht um große ideologische Schlachten, sondern um Straßenbeleuchtung, Spielplätze und Bürgernähe. Die Wähler honorieren offenbar, wenn Politiker sich auf diese Kernaufgaben konzentrieren, statt sich in weltanschaulichen Grabenkämpfen zu verlieren.

Ein Weckruf für die Etablierten

Die Erfolge der AfD in NRW sollten für die etablierten Parteien ein Weckruf sein. Die Menschen sind es leid, dass ihre Anliegen ignoriert werden, nur weil sie von der "falschen" Partei artikuliert werden. Sie wollen ehrliche, bodenständige und ergebnisorientierte Politik ohne ideologische Scheuklappen – genau das, was Seli-Zacharias für ihre Partei reklamiert.

Die Botschaft aus Gelsenkirchen ist unmissverständlich: Die AfD ist gekommen, um zu bleiben. Und mehr noch – sie will nicht nur opponieren, sondern gestalten. Vincentz bringt es auf den Punkt: "Die AfD will regieren, die AfD kann regieren, die AfD wird regieren." Was vor wenigen Jahren noch wie eine Drohung geklungen hätte, wird zunehmend zur Realität.

Die etablierten Parteien täten gut daran, ihre Strategie zu überdenken. Statt weiter auf Ausgrenzung zu setzen, sollten sie sich fragen, warum immer mehr Wähler der AfD ihr Vertrauen schenken. Die Antwort könnte unbequem sein: Vielleicht liegt es daran, dass diese Partei Themen anspricht, die von den anderen zu lange ignoriert wurden. Vielleicht ist es an der Zeit, weniger über Brandmauern und mehr über die Sorgen der Bürger zu sprechen.

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