
Politisches Erdbeben: Maaßen wirft nach Intrigen-Skandal das Handtuch
Die konservative Kleinpartei Werte-Union versinkt im Chaos. Hans-Georg Maaßen, der ehemalige Verfassungsschutzpräsident und Vorsitzende der Partei, kündigte seinen Rücktritt für den 8. November an. Was als hoffnungsvoller Neuanfang für konservative Politik jenseits der nach links gerückten CDU begann, endet nun in einem unwürdigen Schmierentheater.
Schwere Vorwürfe erschüttern die Parteiführung
Der Auslöser für Maaßens Kapitulation sei ein Interview gewesen, in dem Vorstandsmitglied Sylvia Pantel ihn allen Ernstes in die Nähe des nordkoreanischen Diktators Kim Jong-un rückte. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Eine Partei, die angetreten war, konservative Werte zu verteidigen, zerfleischt sich selbst mit absurden Anschuldigungen. Maaßen sprach von "skandalösen Entwicklungen" und erhob seinerseits schwere Vorwürfe gegen Pantel und ihre Unterstützer.
Die Liste der Anschuldigungen liest sich wie aus einem Kriminalroman: Untreue, Urkundenfälschung, unerlaubtes Aufzeichnen von Telefongesprächen, Manipulation von Wahlen und systematisches Mobbing. Zahlreiche Parteimitglieder hätten wegen dieser Zustände bereits das Weite gesucht. Sieben Landesvorstände forderten den Rücktritt von Pantel und ihren Mitstreitern - vergeblich.
Meuthen: Der ewige Spalter
Besonders pikant: Zu Pantels Unterstützern gehört ausgerechnet der frühere AfD-Vorsitzende Jörg Meuthen. Der Mann, der schon die AfD mit seinen Intrigen und seinem Linkskurs zu spalten versuchte, setzt sein destruktives Werk nun bei der Werte-Union fort. Es scheint fast so, als hätte er eine besondere Begabung dafür, konservative Projekte von innen heraus zu zerstören.
Maaßen selbst beklagte bitter, dass er sich "seit Wochen mit internen Querelen" beschäftigen müsse, anstatt Politik für Deutschland machen zu können. Die Ironie dabei: Eine Partei, die angetreten war, die CDU wieder auf konservativen Kurs zu bringen, scheitert an denselben Grabenkämpfen und Intrigen, die auch die Mutterpartei längst zur politischen Beliebigkeit verdammt haben.
Das Ende einer konservativen Hoffnung
Was bleibt von der Werte-Union? Eine zerstrittene Kleinpartei ohne prominente Köpfe, die vor den Landtagswahlen in Baden-Württemberg im März 2026 wie ein Scherbenhaufen dasteht. Meuthen hatte noch erwogen, dort als Spitzenkandidat anzutreten - ein Gedanke, der angesichts seiner Vergangenheit bei konservativen Wählern wohl eher für Kopfschütteln sorgen dürfte.
Die tragische Wahrheit ist: Die Werte-Union war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Eine konservative Partei, die eine Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch ausschließt, beraubt sich selbst ihrer natürlichen Machtbasis. Statt gemeinsam für einen politischen Kurswechsel in Deutschland zu kämpfen, zersplitterten sich die konservativen Kräfte in immer kleinere Grüppchen.
Lehren aus dem Debakel
Das Scheitern der Werte-Union sollte allen konservativen Kräften in Deutschland eine Lehre sein. Während die Ampel-Regierung das Land mit ihrer ideologischen Politik in den Abgrund führte und die neue Große Koalition unter Merz bereits wieder Schulden in astronomischer Höhe macht, verzetteln sich die wahren Oppositionskräfte in sinnlosen Grabenkämpfen.
Die potentiellen Wähler der Werte-Union werden wissen, wo sie ihr Kreuz zu machen haben. Es braucht keine weiteren Splitterparteien, die sich gegenseitig bekämpfen, während Deutschland vor gewaltigen Herausforderungen steht. Die zunehmende Kriminalität, die unkontrollierte Migration und die wirtschaftliche Talfahrt erfordern eine starke, geeinte konservative Opposition - keine Intriganten und Spalter wie Meuthen und Pantel.
Maaßens Rücktritt markiert das Ende eines gut gemeinten, aber schlecht umgesetzten Projekts. Es bleibt zu hoffen, dass die konservativen Kräfte in Deutschland endlich begreifen: Nur gemeinsam kann der dringend notwendige politische Kurswechsel gelingen. Alles andere ist Zeitverschwendung - und davon hat Deutschland wahrlich genug gesehen.
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