
Porsche in der Existenzkrise: Fünf Entscheidungen, die über die Zukunft des Sportwagenbauers entscheiden
Der einst stolze Sportwagenbauer aus Zuffenhausen kämpft ums Überleben. Während die Ampel-Koalition jahrelang die deutsche Automobilindustrie mit ihrer ideologiegetriebenen E-Auto-Politik in die Enge trieb, zeigt sich nun bei Porsche das ganze Ausmaß des Desasters. Die Absatzzahlen brechen ein, die Rendite schmilzt wie Schnee in der Sonne, und das Management scheint wie gelähmt angesichts der selbstverschuldeten Misere.
Die bittere Realität der Zahlen
Die nackten Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Statt der anvisierten zehn bis zwölf Prozent operativer Rendite erwartet Porsche für dieses Jahr nur noch magere 6,5 bis 8,5 Prozent. Für einen Premiumhersteller, der normalerweise mit 15 Prozent und mehr kalkuliert, ist das ein Armutszeugnis. Besonders bitter: Der chinesische Markt, jahrelang die Goldgrube deutscher Autobauer, bricht regelrecht zusammen. Die Quittung für die verfehlte Elektrifizierungsstrategie kommt nun mit voller Wucht.
Kehrtwende bei der Modellpolitik – zu spät?
Jetzt rudert Porsche verzweifelt zurück. Der Fokus soll wieder stärker auf Verbrennungsmotoren liegen – eine Erkenntnis, die bei vernünftiger Betrachtung schon vor Jahren hätte kommen müssen. Der elektrische Macan, einst als Heilsbringer gepriesen, entpuppt sich als Ladenhüter. Nun soll hastig eine Verbrenner-Variante entwickelt werden. Auch beim Cayenne plant man plötzlich wieder mit konventionellen Antrieben. Man fragt sich: Wo waren die verantwortlichen Manager, als diese ideologische Irrfahrt begann?
"Luxus definiert sich schließlich auch über die Wertstabilität eines Produkts", erkannte Ex-Finanzchef Lutz Meschke – leider zu spät.
Der Taycan – vom Leuchtturm zum Problemfall
Besonders dramatisch ist die Situation beim elektrischen Taycan. Das einstige Prestigeprojekt wird mittlerweile nur noch in einer Schicht gefertigt. Die Kunden meiden das Fahrzeug wie der Teufel das Weihwasser – und das aus gutem Grund. Die rasanten Wertverluste bei E-Autos schrecken selbst betuchte Porsche-Käufer ab. Nun soll der Taycan nach Leipzig verlagert werden, um dort gemeinsam mit dem ebenfalls schwächelnden E-Macan für eine bessere Auslastung zu sorgen. Ein Offenbarungseid für die gescheiterte E-Strategie.
Notverkäufe und Stellenabbau
Die Krise zwingt Porsche zu drastischen Maßnahmen. Die IT-Tochter MHP soll verkauft werden – geschätzter Wert: eine Milliarde Euro. Geld, das der angeschlagene Konzern dringend benötigt. Auch die Batterietochter Cellforce steht zum Verkauf. 800 Millionen Euro muss Porsche dafür abschreiben – ein teures Lehrgeld für grüne Träumereien.
Am härtesten trifft es jedoch die Belegschaft: 2000 Leiharbeiter wurden bereits entlassen, weitere 1900 Stellen in der Stammbelegschaft sollen folgen. Ein zweites "Strukturpaket" mit noch mehr Stellenstreichungen ist in Vorbereitung. Die Mitarbeiter sollen Zugeständnisse bei Prämien, Arbeitszeiten und Sonderzahlungen machen – sie zahlen den Preis für die Fehlentscheidungen des Managements.
Die wahren Schuldigen
Während Porsche-Mitarbeiter um ihre Jobs bangen, sollte man nicht vergessen, wer diese Misere maßgeblich mitverursacht hat. Die grüne Verbotspolitik, die einseitige Förderung der E-Mobilität und die Verteufelung des Verbrennungsmotors haben deutsche Premiumhersteller in diese Sackgasse getrieben. Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, endlich wieder eine vernünftige, technologieoffene Industriepolitik zu betreiben.
Die Porsche-Krise ist ein Menetekel für die gesamte deutsche Automobilindustrie. Wenn selbst ein Premiumhersteller mit jahrhundertelanger Tradition derart ins Straucheln gerät, zeigt das die verheerenden Folgen ideologiegetriebener Politik. Es bleibt zu hoffen, dass andere Hersteller aus diesem Desaster lernen und sich nicht länger von grünen Phantastereien leiten lassen.
Ein Blick in die Zukunft
Die kommenden Monate werden zeigen, ob Porsche die Kurve noch kriegt. Die anstehenden Entscheidungen dulden keinen Aufschub mehr. Doch solange das Management in der Warteschleife verharrt und sich von einem Prüfauftrag zum nächsten hangelt, verschärft sich die Krise weiter. Es braucht jetzt mutige Entscheidungen und eine klare Rückkehr zu dem, was Porsche groß gemacht hat: faszinierende Sportwagen mit kraftvollen Motoren, die Emotionen wecken und ihren Wert behalten.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten die Stabilität und Wertbeständigkeit, die bei modernen Industrieunternehmen zunehmend verloren geht. Als krisensichere Anlage zur Vermögenssicherung sollten sie in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.

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