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13.08.2025
11:57 Uhr

Post-Chaos in Deutschland: Wenn der Briefträger zum Phantom wird

Es ist ein Armutszeugnis für ein Land, das sich einst seiner Effizienz rühmte: Die Deutsche Post, einst Aushängeschild deutscher Zuverlässigkeit, verkommt zur Lachnummer. Kaputte Pakete, wochenlang verschollene Briefe und Zustellungen, die eher an Glücksspiel als an Dienstleistung erinnern – das ist die bittere Realität im Jahr 2025.

Der Frust explodiert in den sozialen Medien

Ein Blick in die Online-Foren genügt, um das Ausmaß des Desasters zu erfassen. "Ist das normal, dass wir nur noch samstags Post zugestellt bekommen?", fragt ein verzweifelter Nutzer auf Reddit. Die Antwort ist so erschreckend wie symptomatisch: Ja, im Deutschland der Großen Koalition unter Friedrich Merz scheint das tatsächlich die neue Normalität zu sein.

Noch absurder wird es, wenn Tageszeitungen gebündelt und verspätet zugestellt werden – drei Ausgaben aus der Vorwoche, zusammengequetscht in einem Briefkasten. Da fragt man sich: Wozu überhaupt noch ein Zeitungsabo? Die digitale Transformation mag ihre Schattenseiten haben, aber wenigstens kommt die Online-Ausgabe pünktlich.

Rekord-Beschwerden bei der Bundesnetzagentur

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 23.000 Beschwerden im ersten Halbjahr 2025 – ein neuer Negativrekord. Und das sind nur die offiziell gemeldeten Fälle. Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen, denn viele Bürger haben längst resigniert.

"Auf eine Million beförderter Sendungen kommen ca. drei Beschwerden"

So versucht die Deutsche Post die Misere kleinzureden. Doch diese Milchmädchenrechnung verfängt nicht. Wenn selbst die Bundesnetzagentur von einem "Höchststand" spricht, kann von Einzelfällen keine Rede mehr sein.

Das neue Postgesetz: Ein Freibrief für Schlamperei?

Seit Januar 2025 gilt das "modernisierte" Postgesetz – ein Euphemismus für staatlich legitimierte Serviceverschlechterung. Briefe dürfen jetzt drei bis vier Werktage unterwegs sein, statt wie früher ein bis zwei. Man könnte meinen, mit mehr Zeit würde die Zustellung zuverlässiger. Das Gegenteil ist der Fall.

Die Deutsche Post nutzt diese verlängerten Fristen nicht etwa für besseren Service, sondern als Ausrede für noch schlechtere Leistungen. "Strukturwandel" nennt das Unternehmen diese Entwicklung. In Wahrheit ist es schlicht Profitmaximierung auf Kosten der Kunden.

Wenn wichtige Post verschwindet

Besonders bitter wird es, wenn zeitkritische Sendungen betroffen sind. Mahnungen, Steuerunterlagen, Verträge – deren verspätete oder ausbleibende Zustellung kann gravierende Folgen haben. Säumniszuschläge, verpasste Fristen, rechtliche Konsequenzen – all das tragen die Bürger, während sich die Post mit fadenscheinigen Haftungsgrenzen aus der Verantwortung stiehlt.

25 Euro Haftung für ein Einschreiben – das ist der Hohn, den sich Verbraucher gefallen lassen müssen. Gleichzeitig bewirbt das Unternehmen seine Dienste als "sicher". Ein Widerspruch, den selbst die Verbraucherzentralen nicht mehr hinnehmen wollen.

Die Ausreden werden immer dreister

Warnstreiks, Hitzewellen, Krankenstand – die Liste der Entschuldigungen der Deutschen Post liest sich wie ein Best-of der Ausflüchte. Man könne nicht "mehrere tausend Mitarbeiter dauerhaft als Reserve beschäftigen", heißt es vom Unternehmen. Dabei vergisst man zu erwähnen, dass genau diese Personalknappheit hausgemacht ist – das Ergebnis jahrelanger Stellenstreichungen und Arbeitsverdichtung.

Was können Verbraucher tun?

Die gute Nachricht: Völlig wehrlos sind Betroffene nicht. Bei Online-Bestellungen haftet der Händler für die Zustellung. Kommt die Ware nicht an, können Kunden eine Nachfrist setzen oder vom Widerrufsrecht Gebrauch machen. Wichtig ist die lückenlose Dokumentation: Trackingdaten sichern, Einlieferungsbelege aufbewahren, bei wichtigen Dokumenten Kopien anfertigen.

Doch seien wir ehrlich: All diese Maßnahmen sind nur Symptombekämpfung. Das eigentliche Problem liegt tiefer. Ein Land, das seine Infrastruktur derart verkommen lässt, hat ein grundsätzliches Problem. Während die Große Koalition 500 Milliarden Euro für fragwürdige "Klimaneutralität" verpulvert, zerfällt die Basis-Infrastruktur.

Ein Spiegel unserer Zeit

Der Niedergang der Deutschen Post ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Wo einst Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit regierten, herrschen heute Chaos und Gleichgültigkeit. Die Bürger werden mit immer schlechteren Leistungen zu immer höheren Preisen abgespeist.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich handelt. Doch von einer Regierung, die lieber Geld für ideologische Projekte verschwendet, als sich um die Grundbedürfnisse ihrer Bürger zu kümmern, ist wohl kaum Besserung zu erwarten. Der Post-Kollaps ist nur ein weiteres Symptom einer verfehlten Politik, die den Bezug zur Realität längst verloren hat.

In Zeiten wie diesen wird deutlich: Wer sich auf staatliche oder halbstaatliche Strukturen verlässt, ist verlassen. Vielleicht ist es an der Zeit, über alternative Wertaufbewahrungen nachzudenken – solche, die nicht von der Willkür maroder Zustelldienste abhängen. Physische Edelmetalle beispielsweise müssen nicht per Post verschickt werden, wenn man sie sicher verwahrt. Sie behalten ihren Wert, unabhängig davon, ob der Briefträger seinen Job macht oder nicht.

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