
Postbank-Kahlschlag: Wie die Deutsche Bank das Filialnetz zerstört
Die Postbank treibt ihren radikalen Filialabbau mit erschreckender Geschwindigkeit voran. Bis Jahresende sollen drei Viertel der geplanten Schließungen vollzogen sein - ein weiterer Schlag ins Gesicht der deutschen Bankkunden, die auf persönliche Beratung und Nähe angewiesen sind. Was hier als "Modernisierung" verkauft wird, ist nichts anderes als die systematische Zerstörung einer funktionierenden Infrastruktur.
Die nackten Zahlen des Niedergangs
Von den 230 zur Schließung vorgesehenen Filialen seien bereits 161 dichtgemacht worden, verkündete Dominik Hennen, der für das Privatkundengeschäft der Deutschen Bank und Postbank verantwortliche Manager, gegenüber dem Handelsblatt. Bis Ende 2025 sollen es 175 Standorte sein. Das komplette Abbauprogramm solle bis Anfang 2027 abgeschlossen werden - ein Zeitplan, der an Rücksichtslosigkeit kaum zu überbieten ist.
Besonders zynisch wirkt Hennens Behauptung, man habe durch die Filialschließungen "kaum Erträge verloren". Es gehe lediglich um eine "niedrige einstellige Millionensumme". Diese Aussage offenbart die ganze Arroganz der Bankmanager: Für sie mögen Millionenbeträge Peanuts sein, für die betroffenen Mitarbeiter und Kunden bedeuten diese Schließungen jedoch den Verlust von Arbeitsplätzen und gewohnten Anlaufstellen.
Die Mär vom digitalen Fortschritt
Was hier als Erfolgsgeschichte verkauft wird, ist in Wahrheit ein Armutszeugnis für die deutsche Bankenlandschaft. Die Postbank verliere angeblich "in gleichem oder sogar in geringerem Maße Kunden als bei früheren Schließungswellen", behauptet Hennen. Gleichzeitig brüstet er sich mit 60.000 Neukunden durch eine Tagesgeldkampagne. Doch was nützen Neukunden, wenn man ihnen keine vernünftige Infrastruktur mehr bietet?
"Unter dem Strich wachsen wir aber an anderen Stellen, deshalb verlieren wir im Gesamtergebnis weder Kunden noch Erträge."
Diese Aussage zeigt die ganze Realitätsferne der Bankmanager. Sie ignorieren bewusst, dass gerade ältere Menschen, Menschen ohne Internetzugang oder mit geringen digitalen Kenntnissen auf Filialen angewiesen sind. Diese Bevölkerungsgruppen werden systematisch ausgegrenzt und im Stich gelassen.
Die wahren Verlierer: Deutsche Sparer und Kleinanleger
Während die Banken ihre Filialen schließen und Kunden in die digitale Welt zwingen, explodieren gleichzeitig die Gebühren. Kontoführung, Überweisungen, Bargeldabhebungen - alles wird teurer. Die persönliche Beratung, einst Aushängeschild deutscher Banken, wird zum Luxusgut für Vermögende.
In Zeiten steigender Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit bräuchten die Menschen mehr denn je kompetente Beratung vor Ort. Stattdessen werden sie mit Apps und Chatbots abgespeist. Die Folge: Viele Deutsche verlieren das Vertrauen in das Bankensystem und suchen nach Alternativen.
Gold und Silber als Rettungsanker
Es verwundert nicht, dass immer mehr Menschen ihr Erspartes in physische Edelmetalle umschichten. Gold und Silber bieten das, was Banken nicht mehr gewährleisten können: Wertbeständigkeit, Unabhängigkeit und echte Sicherheit. Während Bankguthaben durch Inflation und Negativzinsen schleichend entwertet werden, bewahren Edelmetalle seit Jahrtausenden ihren Wert.
Die Filialschließungen der Postbank sind nur ein weiteres Symptom eines kranken Systems. Ein System, das die Bedürfnisse der Menschen ignoriert und nur noch auf Profitmaximierung ausgerichtet ist. Die Deutsche Bank, einst stolzes Flaggschiff der deutschen Wirtschaft, degradiert ihre Tochter Postbank zum reinen Online-Anbieter und beraubt damit Millionen Deutsche ihrer gewohnten Bankverbindung.
Ein Blick in die düstere Zukunft
Was wir hier erleben, ist erst der Anfang. Die Digitalisierung wird als Vorwand genutzt, um Arbeitsplätze abzubauen und Kosten zu sparen. Die gesparten Millionen fließen nicht etwa in besseren Service oder günstigere Konditionen, sondern in die Taschen der Aktionäre und ins aufgeblähte Management.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte die Chance, diesem Treiben Einhalt zu gebieten. Doch statt die Interessen der Bürger zu vertreten, lässt man die Banken gewähren. Es bräuchte klare gesetzliche Vorgaben für eine Mindestversorgung mit Bankfilialen, besonders im ländlichen Raum. Doch davon ist nichts zu hören.
Die Postbank-Filialschließungen sind ein weiterer Sargnagel für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Sie zeigen, wie wenig die politische und wirtschaftliche Elite von den Bedürfnissen der normalen Bürger versteht - oder verstehen will. Es ist höchste Zeit, dass die Menschen aufwachen und ihr Vermögen in sichere Häfen bringen, bevor es zu spät ist.

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