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25.06.2025
20:30 Uhr

Powell's Wunschdenken: Wenn die Fed-Zinssenkungen zur gefährlichen Illusion werden

Die Finanzmärkte befinden sich wieder einmal im Rausch der Euphorie. Diesmal ist es Fed-Chef Jerome Powell, der mit seinen jüngsten Äußerungen vor dem US-Kongress die Spekulanten in Verzückung versetzt. Seine Worte klangen wie Musik in den Ohren der Wall Street: Sollten die Inflationsrisiken unter Kontrolle bleiben, könnte die Fed "eher früher als später" die Zinsen senken. Ein gefährliches Versprechen, das die ohnehin schon überhitzten Märkte weiter befeuert.

Die trügerische Ruhe nach dem Sturm

Zugegeben, die Entspannung im Nahen Osten nach dem zwölftägigen Konflikt zwischen Israel und dem Iran mag kurzfristig für Erleichterung sorgen. Der von Trump vermittelte Waffenstillstand hat die Ölpreise um satte 15,3% einbrechen lassen - WTI-Rohöl notiert wieder bei 66,05 Dollar je Barrel. Doch wer glaubt, damit seien alle Probleme gelöst, der irrt gewaltig.

Die Geschichte lehrt uns, dass geopolitische Spannungen im Nahen Osten selten dauerhaft beigelegt werden. Die Region bleibt ein Pulverfass, und die nächste Eskalation ist nur eine Frage der Zeit. Wer jetzt seine Goldbestände reduziert, könnte dies bitter bereuen.

Der Dollar auf dem Rückzug - eine Chance für kluge Anleger

Besonders bemerkenswert ist die Schwäche des US-Dollars. Der Dollar-Index taumelt gefährlich nahe an der kritischen Unterstützung von 97,40 Punkten. Ein Wochenschluss darunter könnte einen monatelangen Abwärtstrend einläuten. Während die Spekulanten dies feiern, sollten vorausschauende Anleger die Zeichen der Zeit erkennen.

Die vermeintliche Stärke der Aktienmärkte - der Nasdaq 100 legte um 1,9% zu - basiert auf der gefährlichen Annahme, dass die Notenbanken bei jedem Problem mit der Gelddruckmaschine zur Stelle sein werden. Diese Politik des billigen Geldes hat uns bereits in die aktuelle Misere geführt. Mehr vom Gleichen wird die Probleme nicht lösen, sondern nur verschlimmern.

Gold zeigt Stabilität - ein Zeichen der Vernunft

Inmitten dieser Irrationalität zeigt Gold bemerkenswerte Stabilität. Nach einem kurzen Rücksetzer auf 3.323 Dollar hat sich das Edelmetall am 50-Tage-Durchschnitt bei 3.300 Dollar gefangen und notiert aktuell wieder bei 3.333 Dollar. Diese Widerstandsfähigkeit ist kein Zufall, sondern spiegelt die anhaltende Nachfrage kluger Investoren wider, die den wahren Wert physischer Vermögenswerte zu schätzen wissen.

Während die Masse den süßen Versprechungen der Notenbanker folgt, sollten besonnene Anleger die Realität nicht aus den Augen verlieren. Die Inflation mag kurzfristig zurückgegangen sein, doch die strukturellen Probleme bleiben bestehen. Die Verschuldung steigt weiter, die Geldmenge wächst ungebremst, und die Politik verspricht immer neue Wohltaten auf Pump.

Die deutsche Perspektive: Lernen aus der Geschichte

Gerade wir Deutschen sollten aus unserer Geschichte gelernt haben. Die Weimarer Republik ging nicht zuletzt an einer unkontrollierten Geldpolitik zugrunde. Heute erleben wir, wie unsere neue Große Koalition unter Friedrich Merz trotz aller Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen auflegt. Die Rechnung werden unsere Kinder und Enkelkinder bezahlen müssen.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Gold und Silber. Während Papierwährungen kommen und gehen, haben Edelmetalle über Jahrtausende ihren Wert bewahrt. Sie sind der Fels in der Brandung, wenn die Wellen der Spekulation und des billigen Geldes über die Märkte schwappen.

"Wenn es sich herausstellt, dass der Inflationsdruck eingedämmt bleibt, dann werden wir an einen Punkt kommen, an dem wir die Zinsen senken, eher früher als später", sagte Powell.

Diese Worte mögen beruhigend klingen, doch sie offenbaren die gefährliche Abhängigkeit der Märkte von der Notenbankpolitik. Was passiert, wenn die Inflation doch wieder anzieht? Was, wenn die nächste Krise die Notenbanken mit leeren Händen dastehen lässt?

Ein Blick in die Zukunft

Die technischen Indikatoren mögen kurzfristig eine Erholung des Goldpreises andeuten. Wichtige Widerstände liegen bei 3.346 und 3.400 Dollar. Doch viel wichtiger als kurzfristige Chartmuster ist die langfristige Perspektive. In einer Welt, in der Schulden als Lösung für Schuldenprobleme verkauft werden, in der Notenbanken die Märkte mit billigem Geld fluten und in der geopolitische Spannungen jederzeit eskalieren können, bleiben physische Edelmetalle der ultimative Vermögensschutz.

Die aktuelle Markteuphorie mag noch eine Weile anhalten. Doch kluge Anleger wissen: Wenn alle in dieselbe Richtung rennen, ist es Zeit, innezuhalten und nachzudenken. Gold mag kurzfristig schwanken, aber seine fundamentale Stärke bleibt ungebrochen. In Zeiten wie diesen ist es keine Spekulation, sondern pure Vernunft, einen Teil seines Vermögens in physischen Edelmetallen anzulegen.

Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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