
Promi-Friseurkette Marlies Möller strauchelt: Wenn selbst Hollywood-Glamour die Inflation nicht überlebt
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe in der Hamburger Schickeria: Die legendäre Friseurkette Marlies Möller, die seit über sechs Jahrzehnten die Köpfe der Reichen und Schönen schmückte, musste beim Amtsgericht Hamburg Insolvenz anmelden. Hollywood-Star Denzel Washington und Designerin Jette Joop gehörten zu den illustren Kunden – doch selbst diese zahlungskräftige Klientel konnte das Unternehmen nicht vor dem wirtschaftlichen Kollaps bewahren.
Das Ende einer Ära: Wenn Tradition auf harte Realität trifft
Was für eine bittere Ironie: Während die Politik uns weismachen will, dass die Wirtschaft floriert und alles bestens läuft, müssen selbst etablierte Luxusunternehmen mit betuchter Kundschaft die Segel streichen. Die Marlies Möller Holding GmbH, 2001 gegründet und mit Sitz in Schwerin, betreibt fünf Premium-Friseursalons – drei in Hamburg, einen in Hannover und einen in Düsseldorf. 75 Mitarbeiter bangen nun um ihre Zukunft.
Geschäftsführer Christian Möller macht die üblichen Verdächtigen verantwortlich: Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und explodierende Betriebskosten. Doch seien wir ehrlich – das sind nur die Symptome einer viel tieferen Krankheit. Die wahre Ursache liegt in der desaströsen Wirtschaftspolitik der letzten Jahre, die den Mittelstand systematisch an die Wand fährt, während gleichzeitig Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulvert werden.
Inflation frisst Luxus: Wenn selbst Premium-Kunden sparen müssen
Die Insolvenz von Marlies Möller ist kein Einzelfall, sondern ein Menetekel für die gesamte Branche. Wenn selbst ein Unternehmen, das seit 1962 erfolgreich am Markt agiert und internationale Laufstege von New York bis Mailand belieferte, nicht mehr überlebensfähig ist, dann stimmt etwas grundlegend nicht in diesem Land.
„Sämtliche Salons bleiben während des Insolvenzverfahrens geöffnet und alle Kundentermine finden wie geplant statt", heißt es von der vorläufigen Insolvenzverwalterin Jennie Best.
Diese Durchhalteparolen kennen wir zur Genüge. Die Realität sieht meist anders aus. Während die Politik von Transformation und Klimaneutralität schwadroniert, gehen traditionsreiche Unternehmen reihenweise vor die Hunde. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – stattdessen plant sie ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen wird.
Der schleichende Tod des deutschen Mittelstands
Was wir hier erleben, ist der schleichende Tod des deutschen Mittelstands. Energiekosten explodieren, Bürokratie erstickt jede unternehmerische Initiative, und die Steuerlast erdrückt selbst erfolgreiche Betriebe. Gleichzeitig predigt man uns Diversität und Inklusion, während die wirtschaftliche Basis unseres Wohlstands wegbricht.
Die Geschichte von Marlies Möller, die 1954 mit einer Ausbildung begann und es bis zur international renommierten Haarexpertin brachte, ist eine typisch deutsche Erfolgsgeschichte. Fleiß, Können und unternehmerischer Mut führten zum Erfolg. Doch in Zeiten, in denen ideologische Experimente wichtiger sind als wirtschaftliche Vernunft, haben solche Traditionen keinen Platz mehr.
Gold statt Glamour: Die einzige Konstante in unsicheren Zeiten
Während Luxusdienstleister wie Marlies Möller untergehen, zeigt sich einmal mehr: In Krisenzeiten zählen nur echte Werte. Physisches Gold und Silber haben schon unzählige Währungsreformen, Wirtschaftskrisen und politische Umbrüche überstanden. Sie sind die ultimative Versicherung gegen die Inkompetenz der Politik und die Gier der Notenbanken.
Die vorläufige Insolvenzverwalterin sucht nun händeringend nach Investoren. Doch wer will schon in ein Unternehmen investieren, wenn die politischen Rahmenbedingungen immer unberechenbarer werden? Kluge Anleger setzen stattdessen auf Sachwerte, die auch in hundert Jahren noch ihren Wert haben werden – nicht auf Dienstleistungen, die beim nächsten Lockdown oder der nächsten Energiekrise als erstes geopfert werden.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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