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02.11.2025
13:03 Uhr

Pulverfass Karibik: USA und Russland liefern sich gefährlichen Stellvertreterkrieg vor Venezuelas Küste

Die Karibik könnte zum nächsten Schauplatz eines militärischen Konflikts werden. Während russische Transportmaschinen unter mysteriösen Umständen in Caracas landen, positionieren sich amerikanische Kriegsschiffe bedrohlich nahe an Venezuelas Seegrenze. Was sich hier abspielt, erinnert fatal an die Kuba-Krise – nur dass diesmal die Akteure ihre Karten noch verdeckt halten.

Moskaus geheimnisvolle Luftbrücke

Eine russische Iljuschin Il-76 mit der Registrierung RA-78765 landete am vergangenen Wochenende auf dem Flughafen von Caracas. Das wäre an sich noch keine Sensation, würde die Maschine nicht einer höchst umstrittenen Flugroute folgen: Von Moskau über Armenien, Algerien, Marokko, Senegal und Mauretanien nach Venezuela. Ein gewaltiger Umweg, der nur einen Zweck haben kann – westliche Lufträume und damit mögliche Frachtkontrollen zu umgehen.

Die Il-76 könne bis zu 50 Tonnen Fracht transportieren, heißt es aus Militärkreisen. Was genau an Bord war? Darüber schweigen sich alle Beteiligten aus. Doch die Betreiberfirma Aviacon Zitotrans steht nicht ohne Grund auf den Sanktionslisten der USA, Kanadas und der Ukraine. Das Unternehmen habe in der Vergangenheit wiederholt Militärausrüstung in Krisengebiete geliefert – oft dort, wo auch die berüchtigte Wagner-Gruppe ihre blutigen Spuren hinterlassen habe.

Washingtons maritime Machtdemonstration

Die amerikanische Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Die USS Iwo Jima, ein amphibisches Angriffsschiff der Wasp-Klasse, und ihr Begleitschutz, der Lenkwaffenzerstörer USS Gravely, kreuzen mittlerweile nur noch 200 Kilometer vor der venezolanischen Militärinsel La Orchila. Eine Position, die kein Zufall sein dürfte – von hier aus könnten beide Schiffe binnen Minuten Präzisionsschläge gegen venezolanische Ziele führen.

„Man habe den Drogenschmuggel auf dem Seeweg fast vollständig gestoppt und werde ihn nun auch auf dem Landweg stoppen", erklärte US-Präsident Trump mit der ihm eigenen Direktheit.

Über 10.000 amerikanische Soldaten seien derzeit in der Karibik stationiert, berichten Militärbeobachter. Eine gewaltige Streitmacht, die nur auf ihren Einsatzbefehl wartet. Die offizielle Begründung: Kampf gegen den Drogenhandel. Doch wer glaubt schon noch an solche Märchen?

Provokation oder Prävention?

Der viertägige Besuch der USS Gravely in Trinidad und Tobago goss zusätzlich Öl ins Feuer. Gemeinsame Übungen mit lokalen Streitkräften – für Venezuela ein klarer „Akt der Aggression". Die Regierung in Caracas wirft Washington vor, Kriegsgründe zu erfinden. Eine Anschuldigung, die angesichts der amerikanischen Militärgeschichte nicht völlig aus der Luft gegriffen erscheint.

Senator Rick Scott riet dem venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro öffentlich zur Flucht nach Russland oder China. Eine unverhohlene Drohung, die zeigt, wie ernst die Lage mittlerweile ist. Das Pentagon prüfe „mögliche Angriffs- und Eindämmungsszenarien", heißt es aus Militärkreisen. Klartext: Die USA bereiten sich auf einen militärischen Konflikt vor.

Ein neuer Stellvertreterkrieg?

Was sich hier abspielt, ist mehr als nur Säbelrasseln. Es ist der Beginn eines neuen Kapitels im globalen Machtpoker zwischen Ost und West. Venezuela, reich an Öl und strategisch wichtig gelegen, wird zum Spielball der Großmächte. Russland liefert möglicherweise Waffen, die USA drohen mit militärischer Intervention.

Die Streitkräfte beider Länder befänden sich in erhöhter Alarmbereitschaft, berichten Beobachter. Ein Funke könnte genügen, um das Pulverfass zur Explosion zu bringen. Und während die Welt gebannt auf die Ukraine schaut, könnte sich in der Karibik bereits der nächste Konflikt anbahnen.

Die Geschichte lehrt uns: Stellvertreterkriege beginnen oft mit kleinen Provokationen und enden in großen Katastrophen. Venezuela könnte das nächste Kapitel dieser blutigen Chronik werden. Die Frage ist nur: Wer zieht diesmal zuerst?

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