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23.06.2025
11:50 Uhr

Pulverfass Nahost: Iran droht mit Sperrung der Straße von Hormus – Europa vor dem Energie-Kollaps?

Die Lage im Nahen Osten spitzt sich dramatisch zu. Nach den jüngsten US-Militärschlägen gegen iranische Nuklearanlagen hat das iranische Parlament eine Maßnahme zur Schließung der Straße von Hormus gebilligt. Diese Drohung könnte die Weltwirtschaft in eine der schwersten Energiekrisen seit Jahrzehnten stürzen – und zeigt einmal mehr, wie fragil unsere globalisierte Welt geworden ist.

Die Lebensader der Weltwirtschaft steht auf dem Spiel

Die Straße von Hormus sei nur eine 33 Kilometer breite Meerenge zwischen dem Persischen Golf und dem Golf von Oman, heißt es oft verharmlosend. Doch diese schmale Wasserstraße ist nichts weniger als die Schlagader der globalen Energieversorgung. Etwa 20 Prozent des weltweiten Öl- und Gashandels fließen durch diesen Engpass – Tag für Tag, Jahr für Jahr. Ein Nadelöhr, das die iranischen Machthaber nun zu ihrem geopolitischen Faustpfand machen wollen.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 84 Prozent des Rohöls und 83 Prozent des verflüssigten Erdgases, das 2024 die Straße von Hormus passierte, waren für asiatische Märkte bestimmt. China, Indien, Japan und Südkorea allein verschlingen 69 Prozent dieser Energieströme. Doch wer glaubt, Europa bliebe von einer Blockade verschont, irrt gewaltig.

Deutschlands fatale Energiepolitik rächt sich bitter

Während unsere Ampel-Koalition sich in ideologischen Grabenkämpfen um Windräder und Wärmepumpen verlor, haben wir uns in eine gefährliche Abhängigkeit manövriert. Die überstürzte Abkehr von der Kernenergie, der kopflose Ausstieg aus der Kohle und die naive Hoffnung auf russisches Gas – all das rächt sich nun bitter. Eine Blockade der Straße von Hormus würde die globalen Energiepreise explodieren lassen und Deutschland besonders hart treffen.

Die endgültige Entscheidung über eine Blockade liegt beim Obersten Nationalen Sicherheitsrat des Iran und dem Obersten Führer Ayatollah Ali Khamenei. Doch allein die Drohung versetzt die Märkte bereits in Panik.

China, das seit 2017 größter Ölimporteur der Welt ist und über 70 Prozent seines Bedarfs aus dem Ausland bezieht – die Hälfte davon aus dem Nahen Osten –, würde zwar unmittelbar getroffen. Doch die Volksrepublik hat vorgesorgt: Strategische Reserven, alternative Lieferanten und eine pragmatische Energiepolitik ohne ideologische Scheuklappen. Deutschland hingegen hat sich durch grüne Träumereien verwundbar gemacht.

Die neue Große Koalition muss handeln – aber wie?

Bundeskanzler Friedrich Merz steht vor einer Herkulesaufgabe. Sein Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, dürfte angesichts einer drohenden Energiekrise kaum zu halten sein. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur, das die neue Regierung plant, könnte sich als Tropfen auf den heißen Stein erweisen, wenn die Energiepreise durch die Decke gehen.

Die Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz wirkt angesichts der aktuellen Bedrohungslage wie ein Luxusproblem. Wenn iranische Revolutionsgarden die Straße von Hormus verminen und die Weltwirtschaft in eine Rezession stürzen, interessiert sich niemand mehr für CO2-Bilanzen. Dann geht es ums nackte Überleben unserer Industrienation.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

In Zeiten geopolitischer Verwerfungen zeigt sich einmal mehr: Papiergeld ist nur bedrucktes Papier, Aktien können über Nacht wertlos werden, und selbst Immobilien sind vor Krisen nicht gefeit. Physisches Gold hingegen hat seit Jahrtausenden jeden Sturm überstanden. Während die Märkte bei einer Blockade der Straße von Hormus in Panik verfallen würden, behält das gelbe Metall seinen inneren Wert.

Die Geschichte lehrt uns: In jeder großen Krise der Menschheit war Gold der ultimative Wertspeicher. Ob während der Hyperinflation der Weimarer Republik, in den Wirren des Zweiten Weltkriegs oder während der Ölkrisen der 1970er Jahre – wer Gold besaß, konnte sein Vermögen schützen. Angesichts der sich zuspitzenden Lage im Nahen Osten und der fragilen Weltwirtschaft erscheint eine Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio nicht nur sinnvoll, sondern geradezu zwingend.

Die Drohung des Iran, die Straße von Hormus zu blockieren, ist mehr als nur Säbelrasseln. Sie offenbart die Verwundbarkeit unserer vernetzten Welt und die Kurzsichtigkeit westlicher Energiepolitik. Während unsere Politiker von Klimaneutralität träumen, bereiten sich die Machthaber in Teheran darauf vor, die Weltwirtschaft als Geisel zu nehmen. Es wird höchste Zeit, dass wir aufwachen und uns auf das Wesentliche besinnen: Energiesicherheit, wirtschaftliche Stabilität und den Schutz unseres Wohlstands. Denn eines ist sicher: Die nächste Krise kommt bestimmt – und sie könnte näher sein, als wir denken.

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