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Kettner Edelmetalle
18.12.2025
19:27 Uhr

Putin beschimpft EU-Politiker als „europäische Schweine" – Kreml sieht Friedensbemühungen gescheitert

In einer bemerkenswert scharfen Rede hat der russische Präsident Wladimir Putin am Mittwoch die europäischen Staats- und Regierungschefs mit deftigen Worten bedacht. Er bezeichnete sie als „europäische Schweine", die sich am erhofften Zusammenbruch Russlands bereichern wollten. Eine diplomatische Wortwahl, die einmal mehr offenbart, wie tief die Gräben zwischen Moskau und Brüssel mittlerweile geworden sind.

Moskau weist Expansionsvorwürfe zurück

Putin betonte erneut, dass Russland keinerlei Interesse an einem Krieg mit Europa habe. Die ständigen Warnungen vor einer russischen Bedrohung seien nichts weiter als „Lügen und Unsinn", die jedoch ganz bewusst verbreitet würden. Der Kreml wirft den EU-Führern vor, aktiv Friedensbemühungen zu torpedieren, während man die Verhandlungsbereitschaft der Trump-Administration als aufrichtig und gutgläubig lobt.

Interessant ist dabei die unterschiedliche Wahrnehmung der westlichen Akteure durch Moskau. Während Washington unter Trump offenbar als ernstzunehmender Verhandlungspartner gilt, werden die Europäer als Kriegstreiber dargestellt, die vom Stellvertreterkrieg profitieren wollen.

Russland bleibt bei seinen Kriegszielen unnachgiebig

Der russische Präsident machte unmissverständlich klar, dass die Ziele der „militärischen Spezialoperation" erreicht werden – ob auf diplomatischem oder militärischem Wege. Die Befreiung der „historischen Länder" Russlands stehe ebenso auf der Agenda wie die Erweiterung einer Sicherheitspufferzone in der Ukraine.

„Wenn die gegnerische Seite und ihre ausländischen Gönner sich weigern, substanzielle Gespräche zu führen, wird Russland die Befreiung seiner historischen Länder mit militärischen Mitteln erreichen."

Mit den „historischen Ländern" dürfte Putin mindestens den Donbas meinen, möglicherweise aber auch bis zu einem Drittel des gesamten ukrainischen Territoriums. Bereits jetzt kontrollieren russische Streitkräfte etwa 20 Prozent der Ukraine.

Das Dilemma der westlichen Vermittler

Die Situation gestaltet sich zunehmend verfahren. Während die Trump-Administration angeblich neue Sanktionen gegen Russlands Energiesektor vorbereitet, falls Moskau weiterhin einen Friedensvertrag ablehnt, versucht Selenskyj einen schwierigen Spagat. Einerseits begrüßt er die westlichen Sicherheitsgarantien nach Artikel-5-Vorbild, andererseits weigert er sich, territoriale Zugeständnisse zu machen.

Der Kreml befürchtet, dass jede vorübergehende Waffenruhe von Kiew und seinen Unterstützern lediglich genutzt würde, um sich neu zu formieren und aufzurüsten – in Vorbereitung auf künftige Kampfhandlungen. Moskau strebt daher eine umfassende Regelung an, die die gesamte Sicherheitsarchitektur der Region neu ordnet.

Ein Blick auf die europäische Rolle

Putins verbale Entgleisung offenbart einmal mehr das fundamentale Misstrauen gegenüber den europäischen Partnern. Seine Worte, die EU-Politiker hätten sich „wie Ferkel" der Biden-Administration angeschlossen, um vom Zusammenbruch Russlands zu profitieren und historische Verluste wettzumachen, zeigen die tiefe Verbitterung des Kremls.

Für kritische Beobachter stellt sich die Frage, ob die europäische Außenpolitik der vergangenen Jahre tatsächlich zur Deeskalation beigetragen hat – oder ob man sich nicht vielmehr in eine Sackgasse manövriert hat, aus der es keinen diplomatischen Ausweg mehr zu geben scheint. Die Zeche für diese verfehlte Politik zahlen am Ende die europäischen Bürger durch steigende Energiepreise und wirtschaftliche Unsicherheit.

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