
Putin will weiter Gas liefern – Brüssel plant den Hahn zuzudrehen
Die Europäische Kommission hat erneut ihre Absicht bekräftigt, den Transit von russischem Gas durch die Ukraine nach Europa zu beenden. Diese Entscheidung könnte weitreichende Konsequenzen für die europäische Energieversorgung haben, insbesondere für Länder ohne direkten Zugang zum Meer.
Brüssel setzt auf Alternativen
EU-Energiekommissarin Kadri Simson erklärte in Brüssel, dass die EU bereit sei, auf das verbleibende russische Erdgas zu verzichten, das über die Transitroute durch die Ukraine geliefert wird. Man habe sich mehrere Monate auf diesen Schritt vorbereitet und alternative Lieferwege gefunden. Der Vertrag zwischen den Staatskonzernen Gazprom und Naftogaz, der den Transit russischen Gases durch die Ukraine regelt, endet am 31. Dezember 2024.
Österreich weiterhin abhängig von russischem Gas
Trotz des Krieges in der Ukraine und der politischen Spannungen fließt weiterhin russisches Gas nach Europa, insbesondere nach Österreich. Das Land bezieht noch immer einen Großteil seines Gases aus Russland. Die EU-Mitgliedstaaten, die weiterhin auf russisches Gas angewiesen sind, hätten im Vergleich zu anderen Ländern, denen Russland bereits 2022 den Lieferstopp verordnet hatte, zwei zusätzliche Jahre erhalten, so Simson.
Putins Bereitschaft zur Fortsetzung des Gastransits
Russlands Präsident Wladimir Putin hat erneut betont, dass Moskau bereit sei, den Transit von Gas durch die Ukraine nach Europa fortzusetzen. Dies steht im Gegensatz zur Position der Ukraine, die den Transit beenden möchte. Kiew hatte bestätigt, dass die Verträge als Transitland bis zum 1. Januar 2025 gelten und nicht einseitig gekündigt werden könnten. Man sei jedoch bereit, Gas aus Zentralasien oder Aserbaidschan nach Europa durchzuleiten.
Gasspeicher für den Winter ausreichend gefüllt
Laut der Europäischen Kommission sind die Gasspeicher der EU für den bevorstehenden Winter ausreichend gefüllt. Das Ziel von 90 Prozent Speicherfüllung am 1. November sei bereits am 19. August erreicht worden. Dies gibt den europäischen Ländern eine gewisse Sicherheit, auch wenn der Transit von russischem Gas durch die Ukraine beendet wird.
Die Rolle alternativer Gaslieferanten
Im Jahr 2023 waren Norwegen und die Vereinigten Staaten die wichtigsten Gaslieferanten der EU, gefolgt von Russland. Weitere Lieferanten waren nordafrikanische Länder, das Vereinigte Königreich und Katar. Die EU setzt verstärkt auf gemeinsame Gaseinkäufe, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, insbesondere für Binnenländer ohne Zugang zu Seehäfen.
Steigende Spannungen und wirtschaftliche Folgen
Die Entscheidung der EU, den Gastransit durch die Ukraine zu beenden, könnte die Spannungen zwischen Russland und Europa weiter verschärfen. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie schnell und effektiv alternative Gaslieferungen etabliert werden können, um die Energieversorgung der europäischen Länder sicherzustellen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die europäische Wirtschaft und die Energiepreise auswirken werden.
Die politische und wirtschaftliche Landschaft Europas steht vor großen Herausforderungen. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass die EU-Mitgliedstaaten zusammenarbeiten, um eine stabile und sichere Energieversorgung zu gewährleisten, ohne dabei ihre Abhängigkeit von geopolitisch instabilen Regionen zu erhöhen.
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