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17.07.2025
10:30 Uhr

Putins Kriegsziele: Europa steht vor dem Abgrund

Während die westliche Politik weiterhin auf Beschwichtigung setzt, verfolgt Wladimir Putin unbeirrt seinen Plan zur Zerschlagung der NATO und Unterwerfung Europas. Die jüngsten Entwicklungen zeigen erschreckend deutlich, wie weit der russische Machthaber bereits gekommen ist – und wie wenig die europäischen Regierungen dem entgegenzusetzen haben.

Die gefährliche Illusion des Westens

Es grenzt an politische Blindheit, wie hartnäckig sich in deutschen Regierungskreisen die Vorstellung hält, man könne Putin mit territorialen Zugeständnissen besänftigen. Diese Naivität zieht sich wie ein roter Faden durch die jüngere Geschichte: 2008 hieß es, Putin wolle nur Abchasien und Südossetien. 2014 schaute Angela Merkel tatenlos zu, als der Kreml-Chef die Krim annektierte und sich den Donbass unter den Nagel riss. Die damalige Kanzlerin verkaufte dem deutschen Volk diese Untätigkeit als kluge Diplomatie – während sie gleichzeitig Deutschland in die fatale Energieabhängigkeit von russischem Gas führte.

Heute, nach über drei Jahren brutalem Angriffskrieg gegen die Ukraine, diskutieren deutsche Politiker allen Ernstes darüber, ob man Putin nicht einfach die Ostukraine überlassen solle. Diese Haltung offenbart nicht nur historische Vergesslichkeit, sondern auch ein fundamentales Missverständnis von Putins wahren Zielen.

Der große Plan: Die Wiedergeburt des sowjetischen Imperiums

Putins Forderungen vom Dezember 2021 sprechen eine deutliche Sprache: Die NATO solle sich auf die Grenzen von 1997 zurückziehen. Das würde bedeuten, dass alle osteuropäischen Staaten, einschließlich des Gebiets der ehemaligen DDR, wieder unter russischen Einfluss gerieten. Es geht dem Kreml-Herrscher keineswegs nur um die Ukraine – sie ist lediglich der erste Dominostein in seinem perfiden Spiel.

„Putin forderte die NATO im Dezember 2021 auf, sich an die Grenzen von 1997 zurückzuziehen. Zeitgleich verlangte er für Russland ein Vetorecht gegen die Aufnahme neuer Mitglieder in das Militärbündnis."

Die Strategie ist so durchschaubar wie gefährlich: Erst die Ukraine unterwerfen, dann die baltischen Staaten destabilisieren, schließlich die NATO von innen heraus zerstören. Putin weiß genau, dass er militärisch gegen ein geeintes westliches Bündnis keine Chance hätte. Also setzt er auf Zermürbung, Angst und die Schwäche westlicher Politiker.

Trumps Versagen und Europas Lähmung

Donald Trumps 50-Tage-Ultimatum an Putin entlarvt die Hilflosigkeit des Westens. Statt entschlossen zu handeln, gewährt der US-Präsident dem Aggressor weitere Wochen für sein mörderisches Treiben. Diese Haltung sei nichts anderes als ein Offenbarungseid westlicher Schwäche, der Putin nur ermutigen werde.

Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass Trump den russischen Diktator offenbar immer noch bewundert. Diese fatale Fehleinschätzung könnte Europa teuer zu stehen kommen. Denn während Washington zögert und Berlin debattiert, arbeitet Putin systematisch an der Umsetzung seiner imperialen Träume.

Die baltische Gefahr: Das nächste Kapitel

Nach einer wie auch immer gearteten „Lösung" des Ukraine-Konflikts – die in Wahrheit nur eine Belohnung russischer Aggression wäre – stünden die baltischen Staaten als nächstes auf Putins Speisekarte. Das Drehbuch kennen wir bereits: Erst würden angebliche Diskriminierungen russischer Minderheiten beklagt, dann folgten Provokationen und schließlich der „Schutz" durch russische Truppen.

Die entscheidende Frage wird sein: Würde die NATO dann wirklich Artikel 5 aktivieren und die baltischen Mitglieder verteidigen? Oder würde sie sich von Putins Atomdrohungen einschüchtern lassen? Die bisherige Zaghaftigkeit des Westens lässt Schlimmes befürchten.

Was jetzt getan werden muss

Die einzige erfolgversprechende Strategie bestehe darin, das Putin-Regime zu Fall zu bringen. Dies erfordere mehr als nur militärische Unterstützung für die Ukraine. Der Westen müsse endlich verstehen, dass Putin ein Bluffer sei, der auf westliche Ängste setze. Seine ausbleibenden Reaktionen auf ukrainische Vorstöße in die Region Kursk oder die Zerstörung strategischer russischer Luftwaffenbasen durch ukrainische Drohnen hätten dies deutlich gezeigt.

Europa und die USA verfügten über alle notwendigen Mittel, um Putin in die Schranken zu weisen: wirtschaftlich, politisch, diplomatisch und militärisch. Was fehle, sei der politische Wille. Stattdessen ergehe man sich in endlosen Debatten über „rote Linien", die Putin angeblich nicht überschritten sehen wolle – während er selbst keinerlei Grenzen respektiere.

Die Stunde der Wahrheit

Die kommenden Monate werden zeigen, ob der Westen noch die Kraft aufbringt, seine Werte und seine Freiheit zu verteidigen. Die Alternative ist düster: Ein Europa unter russischer Knute, in dem Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nur noch ferne Erinnerungen sind. Die Zeit des Zögerns und Zauderns muss vorbei sein. Europa braucht Politiker, die den Mut haben, Putin entschlossen entgegenzutreten – bevor es zu spät ist.

Die Geschichte lehrt uns, dass Diktatoren durch Beschwichtigung nur ermutigt werden. München 1938 sollte Warnung genug sein. Wer heute glaubt, Putin mit Zugeständnissen befrieden zu können, wird morgen in einer Welt aufwachen, in der Gewalt über Recht triumphiert und Freiheit zur fernen Erinnerung geworden ist. Es ist höchste Zeit, dass Europa aufwacht und handelt.

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