
Putins Propaganda-Märchen: Wie der Kreml-Chef die Realität verdreht
Der russische Machthaber Wladimir Putin hat wieder einmal bewiesen, dass er in einer Parallelwelt lebt. In einem Interview mit dem Staatsfernsehen behauptete er allen Ernstes, im Westen gebe es eine "massenhafte Zustimmung" zu Russlands angeblichen "traditionellen Werten". Diese Aussage ist nicht nur realitätsfern, sondern geradezu grotesk angesichts der tatsächlichen Verhältnisse in seinem Land.
Die bittere Wahrheit hinter der Fassade
Putin prahlt mit russischen Werten zu Familie und Kultur, während sein Land eine der höchsten Scheidungsraten weltweit aufweist. Zwischenmenschliche Gewalt sei in Russland weit verbreitet, heißt es in den Berichten. Doch der Kreml-Chef ignoriert diese unbequemen Fakten und inszeniert sich stattdessen als Hüter traditioneller Werte. Ein Treppenwitz der Geschichte, wenn man bedenkt, dass gerade sein autoritäres Regime für den moralischen Verfall in der russischen Gesellschaft mitverantwortlich ist.
Im Gespräch mit dem Propagandisten Pavel Zarubin beim Sender Russia-1 behauptete Putin: "Wir haben Menschen in Masse, die unsere Positionen teilen." Diese Aussage entbehrt jeder Grundlage. Die Realität sieht anders aus: Millionen Russen haben ihr Land verlassen, um der Unterdrückung und dem wirtschaftlichen Niedergang zu entfliehen. Diejenigen, die bleiben, schweigen oft aus Angst vor Repressalien.
Trump als vermeintlicher Verbündeter
Besonders pikant wird Putins Propaganda, wenn er die Wahl Donald Trumps als Wendepunkt bezeichnet. Der russische Präsident suggeriert, Trump und seine Anhänger würden russische Werte teilen. "Als Personen, die in dieser Sache wie wir denken, an die Macht kamen, war das natürlich ein Anstoß für die Menschen in der Welt", so Putin. Diese Vereinnahmung amerikanischer Politik für russische Propagandazwecke ist nicht nur dreist, sondern auch gefährlich.
Tatsächlich warnen amerikanische Politikwissenschaftler vor ganz anderen Entwicklungen. Der Harvard-Forscher Steven Levitsky sieht die USA auf dem Weg in eine Form des Autoritarismus. "Sie ist im Vergleich zu anderen relativ mild und sicherlich umkehrbar, aber wir leben nicht mehr in einer liberalen Demokratie", wird er zitiert. Diese Warnung sollte uns alle aufhorchen lassen.
Die wahre Agenda hinter der Rhetorik
Putins Gerede von "traditionellen Werten" ist nichts anderes als ein durchsichtiger Versuch, seine autoritäre Herrschaft zu legitimieren. Er spricht von einem "totalitären Ansatz der liberalen Globalisten" - eine Formulierung, die an Orwells Neusprech erinnert. In Wahrheit ist es Putin selbst, der einen totalitären Staat führt, in dem Oppositionelle vergiftet, inhaftiert oder ermordet werden.
Die Behauptung, Menschen im Westen würden "furchtlos" ihre Meinung äußern und sich gegen liberale Werte stellen, ist eine gefährliche Verdrehung der Tatsachen. Was Putin als Mut verkauft, ist in Wahrheit oft nichts anderes als die Verbreitung von Desinformation und Spaltung, die seinem Regime nutzt.
Ein Blick auf die deutsche Realität
Auch in Deutschland versucht russische Propaganda, Fuß zu fassen. Doch die überwältigende Mehrheit der Deutschen durchschaut diese plumpen Versuche. Wir wissen, was wir an unserer freiheitlichen Grundordnung haben - trotz aller berechtigten Kritik an der aktuellen Politik. Die wahren traditionellen Werte, die es zu verteidigen gilt, sind Meinungsfreiheit, Rechtsstaatlichkeit und demokratische Teilhabe - alles Dinge, die in Putins Russland mit Füßen getreten werden.
Es ist höchste Zeit, dass wir uns gegen diese Propaganda-Offensive zur Wehr setzen. Putins Versuch, sich als Verteidiger traditioneller Werte zu inszenieren, während er einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt, ist an Zynismus kaum zu überbieten. Die wahren Werte, die es zu schützen gilt, sind nicht die eines autoritären Regimes, sondern die einer freien und offenen Gesellschaft.
Gold als Schutz vor geopolitischen Turbulenzen
In Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen und Propaganda-Schlachten suchen viele Menschen nach Sicherheit für ihr Vermögen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt. Während Währungen und politische Systeme kommen und gehen, behält Gold seinen inneren Wert. Eine Beimischung von Edelmetallen kann ein Portfolio stabilisieren und vor den Unwägbarkeiten internationaler Konflikte schützen.
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