
Radikale Palästina-Aktivisten legen Spaniens Hauptstadt lahm – Traditionsrennen Vuelta wird zum Politikum
Was sich gestern in Madrid abspielte, war kein friedlicher Protest, sondern ein gezielter Angriff auf den Sport und die öffentliche Ordnung. Über 100.000 Menschen marschierten durch Spaniens Hauptstadt, schwenkten Palästina-Fahnen und skandierten Parolen gegen Israel. Doch dabei blieb es nicht: Gewaltbereite Aktivisten durchbrachen Sicherheitsbarrieren und zwangen die Organisatoren der prestigeträchtigen Vuelta a España, das Finale nach nur 57 Kilometern abzubrechen.
Wenn Sport zur Geisel politischer Agitation wird
Die Szenen auf der Gran Vía und nahe dem Bahnhof Atocha erinnerten eher an Straßenschlachten als an eine Sportveranstaltung. Die spanische Polizei reagierte zunächst zögerlich – ein fatales Signal an die Randalierer. Erst als die Situation völlig außer Kontrolle geriet, kam Tränengas zum Einsatz. Zu spät, um das Chaos zu verhindern.
Besonders perfide: Das israelische Team "Israel Premier Tech" stand von Beginn an im Fadenkreuz der Aktivisten. Die Athleten, die nichts weiter wollten als ihren Sport auszuüben, wurden zur Zielscheibe eines hasserfüllten Mobs. Als das Rennen schließlich abgebrochen werden musste, feierten die Störer ihren "Sieg" mit dem geschmacklosen Sprechchor "Palästina gewinnt die Vuelta".
Der importierte Nahostkonflikt erreicht neue Dimensionen
Was wir hier erleben, ist die zunehmende Radikalisierung pro-palästinensischer Bewegungen in Europa. Der Nahostkonflikt wird auf unsere Straßen getragen, und die Behörden scheinen überfordert oder unwillig, dem Einhalt zu gebieten. Die Folge: Sportveranstaltungen werden zu politischen Schlachtfeldern, und jüdische oder israelische Teilnehmer müssen um ihre Sicherheit fürchten.
Der dänische Radprofi Jonas Vingegaard wurde zwar zum Gesamtsieger erklärt, doch von einem regulären Sieg kann keine Rede sein. Die eigentlichen Sieger des Tages waren die Extremisten, die es schafften, eine der wichtigsten Radsportveranstaltungen der Welt lahmzulegen.
Antisemitismus greift um sich – auch jenseits des Atlantiks
Der Vorfall in Madrid steht nicht allein. Anfang des Monats wurde Ariel Yaakov Marciano, Verwandter einer von der Hamas ermordeten Geisel, am Santa Monica Pier in Los Angeles brutal attackiert. Sein "Vergehen"? Er hatte sich auf Hebräisch unterhalten. Zwanzig Männer fielen über ihn her, schlugen ihm auf den Hinterkopf, bis er blutete.
Die Polizei verurteilte die Tat als antisemitisch motiviert – eine Einschätzung, die angesichts der Umstände kaum zu bestreiten ist. Doch was nützen Verurteilungen, wenn die Täter sich sicher fühlen können, dass ihre Gewalt von einem wachsenden Mob gutgeheißen oder zumindest toleriert wird?
Die Politik versagt auf ganzer Linie
Während in Deutschland die Große Koalition unter Friedrich Merz noch immer nach Antworten auf die zunehmende Radikalisierung sucht, zeigt sich in Spanien und den USA ein erschreckendes Bild: Der Staat kapituliert vor gewaltbereiten Minderheiten. Die Botschaft an die Extremisten könnte deutlicher nicht sein: Wer laut genug schreit und bereit ist, Gewalt anzuwenden, der setzt sich durch.
Es ist höchste Zeit, dass die westlichen Demokratien ihre Wehrhaftigkeit unter Beweis stellen. Sportveranstaltungen müssen geschützt, antisemitische Übergriffe konsequent verfolgt und bestraft werden. Andernfalls werden wir erleben, wie immer mehr Bereiche des öffentlichen Lebens zum Spielball radikaler Kräfte werden.
Die gestrige Eskalation in Madrid war ein Weckruf. Die Frage ist nur: Wer hört noch zu?
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