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31.08.2025
07:57 Uhr

Ramelow will Deutschland umkrempeln: Neue Hymne, neue Flagge – alter sozialistischer Traum?

Der Bundestagsvizepräsident Bodo Ramelow hat mit seinem jüngsten Vorstoß für Aufsehen gesorgt. Der Linken-Politiker fordert nichts Geringeres als eine Neugestaltung der nationalen Symbole der Bundesrepublik. Flagge und Nationalhymne sollen auf den Prüfstand – ein Vorschlag, der bei genauerer Betrachtung tief blicken lässt in die ideologischen Abgründe einer Partei, die ihre SED-Vergangenheit offenbar noch immer nicht überwunden hat.

Brecht statt Bürgertum: Die wahre Agenda

Was auf den ersten Blick wie ein harmloser Vorschlag zur "Versöhnung" daherkommt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als ideologisches Projekt. Ramelows Wunschkandidat für eine neue Hymne ist ausgerechnet die sogenannte "Kinderhymne" von Bertolt Brecht – jenem Dichter, der Zeit seines Lebens mit kommunistischen Diktaturen liebäugelte und in der DDR hofiert wurde. Die historischen Umstände sprechen Bände: Brecht schrieb sein Lied 1950 als direkte Kampfansage gegen Konrad Adenauer, der demonstrativ die dritte Strophe des Deutschlandliedes angestimmt hatte.

Es handelte sich also keineswegs um eine neutrale Alternative, sondern um ein linksideologisch gefärbtes Gegenstück zum westdeutschen Staatsverständnis. Dass ausgerechnet dieser Text nun, 75 Jahre später, zur offiziellen Hymne der Bundesrepublik werden soll, zeigt, welcher Geist hier am Werk ist.

Die Farben der Freiheit unter Beschuss

Doch Ramelow belässt es nicht bei der Hymne. Auch die Bundesflagge mit ihren Farben Schwarz-Rot-Gold steht zur Disposition. Der ehemalige thüringische Ministerpräsident behauptet, viele Ostdeutsche würden mit diesen Symbolen "fremdeln". Eine bemerkenswerte Aussage, wenn man bedenkt, dass dieselben Farben bereits 1848 für Freiheit und Bürgerrechte standen – Werte, die Kommunisten damals wie heute suspekt waren.

"Viele Ostdeutsche könnten die Hymne nicht mitsingen, sie fühlten sich entfremdet."

Diese Argumentation wirkt besonders grotesk, wenn man sich vor Augen führt, dass derselbe Ostdeutsche, der angeblich nicht mit Schwarz-Rot-Gold warm werde, jahrzehntelang kein Problem mit derselben Fahne hatte – solange nur Hammer und Zirkel darauf prangten. Was hier wirklich durchscheint, ist nicht der Volkswille, sondern die Sehnsucht eines Linken-Politikers nach einer symbolischen Neugründung der Republik.

Ein "besseres Deutschland" – aber für wen?

In Brechts Text ist von einem "besseren Deutschland" die Rede. Man müsse sich fragen: Besser für wen? Die Geschichte lehrt uns, was Sozialisten unter einem "besseren" System verstehen. War es etwa das System mit Mauer, Stacheldraht und Schießbefehl? War es jenes System, in dem Menschen für ihre Meinung ins Gefängnis wanderten und Familien zerrissen wurden?

Der eigentliche Skandal liegt darin, dass ein Bundestagsvizepräsident überhaupt die Axt an die Grundsymbole der Republik legt. Wer Hymne und Fahne infrage stelle, der stelle letztlich auch den Staat infrage, für den sie stehen. Es gehe nicht um einen harmlosen Kulturvorschlag, sondern um einen ideologischen Angriff auf die Identität Deutschlands.

Die Maske fällt

Besonders pikant wird Ramelows Vorstoß, wenn man seine Parteigeschichte betrachtet. Die Linke ging aus der SED hervor – jener Partei, die für Mauertote, Bespitzelung und Unterdrückung verantwortlich war. Dass ausgerechnet ein Spitzenpolitiker dieser Partei nun die Symbole der freiheitlich-demokratischen Grundordnung umschreiben will, sollte jeden Demokraten alarmieren.

Nach massivem Gegenwind ruderte Ramelow zwar zurück und behauptete, er habe nie die Abschaffung von Flagge und Hymne gefordert. Doch seine ursprünglichen Aussagen sprechen eine andere Sprache. Hier zeigt sich einmal mehr, wie tief das Unbehagen vieler Linker mit der bundesrepublikanischen Ordnung sitzt.

Ein Weckruf für alle Demokraten

Ramelows Vorstoß sollte als Warnung verstanden werden. Während man Reichsbürgern zu Recht vorwerfe, die Bundesrepublik nicht anzuerkennen, fabuliere nun ein Linken-Politiker über neue Verfassungen, neue Hymnen und neue Farben. Der Unterschied: Statt Schwarz-Weiß-Rot träume Ramelow von Brecht und roten Bannern.

Es ist höchste Zeit, dass die bürgerliche Mitte aufwacht und erkennt, welche Kräfte hier am Werk sind. Die Symbole unserer Republik – "Einigkeit und Recht und Freiheit" sowie Schwarz-Rot-Gold – stehen für die freiheitlich-demokratische Grundordnung, für Rechtsstaat und Bürgertum. Sie sind das Ergebnis eines langen Kampfes für Freiheit und Demokratie. Wer sie antastet, tastet die Fundamente unserer Gesellschaft an.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, solchen Bestrebungen eine klare Absage zu erteilen. Deutschland braucht keine neuen Symbole, sondern Politiker, die zu den bestehenden stehen – und zu den Werten, für die sie stehen.

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