
Rentenchaos: Die junge Generation zahlt die Zeche für politische Feigheit
Die Große Koalition hat wieder einmal bewiesen, dass sie vor unbequemen Wahrheiten davonläuft. Das neue Rentenpaket, das Kanzler Merz und seine Regierung beschlossen haben, sei nichts anderes als ein weiterer Griff in die Taschen der arbeitenden Bevölkerung – insbesondere der jungen Generation. Während die Löhne steigen sollen und damit auch die Renten, explodieren gleichzeitig die Kosten für dieses marode System. Die Mütterrente komme als zusätzliches Wahlgeschenk obendrauf.
Ein fauler Kompromiss auf Kosten der Jugend
Was hier als soziale Gerechtigkeit verkauft werde, sei in Wahrheit ein Betrug an den kommenden Generationen. Schon heute fließe jeder vierte Euro aus dem Bundeshaushalt in die Rentenkasse – Tendenz steigend. Die einfache Mathematik dahinter verstehe jedes Schulkind: Immer weniger Arbeitende müssten für immer mehr Rentner aufkommen. Doch statt endlich ehrliche Reformen anzupacken, werfe die Politik weiter mit Milliarden um sich.
Die junge Generation, die bereits in der Pandemie massive Einschränkungen für den Schutz der Älteren hinnehmen musste, werde nun erneut zur Kasse gebeten. Dieselben jungen Menschen, die sich jetzt auch noch "freiwillig" zum Wehrdienst melden sollen, um Deutschland "kriegstüchtig" zu machen, müssten die Zeche für diese verantwortungslose Rentenpolitik zahlen.
Der Generationenvertrag ist längst gebrochen
Ein Vertrag funktioniere nur, wenn er fair sei – doch von Fairness könne beim deutschen Rentensystem schon lange keine Rede mehr sein. Die Politik scheue sich davor, ihren älteren Wählern die Wahrheit zuzumuten. Stattdessen würden Probleme in die Zukunft verschoben und damit nur noch schlimmer gemacht.
"Es kann nicht alles bleiben, wie es ist. Dass immer mehr Milliarden in die Rentenkasse gesteckt werden. Oder Geschenke verteilt werden wie jetzt auch die Mütterrente."
Diese Erkenntnis sei nicht neu, doch die politische Klasse ignoriere sie beharrlich. Natürlich dürfe Altersarmut nicht akzeptiert werden, und selbstverständlich hätten Rentner ein gutes Leben verdient. Aber diese berechtigten Ansprüche änderten nichts an der mathematischen Realität des demografischen Wandels.
Längeres Arbeiten als Tabu-Thema
Die unbequeme Wahrheit, die niemand aussprechen wolle: Die Menschen würden länger arbeiten müssen. Bei steigender Lebenserwartung sei es schlicht unrealistisch, dass alle pünktlich mit 67 oder gar früher in Rente gehen könnten. Warum nicht flexibler werden? Wer wolle und könne, solle doch länger arbeiten dürfen – der 70-jährige Kanzler Merz mache es schließlich vor. Gleichzeitig müssten körperlich belastende Berufe wie Pflegekräfte natürlich die Möglichkeit haben, früher auszuscheiden.
Private Vorsorge und Zuwanderung als Notwendigkeit
Auch andere unbequeme Wahrheiten würden von der Politik verschwiegen: Ohne verstärkte private Vorsorge und qualifizierte Zuwanderung sei das Rentensystem nicht zu retten. Der Staat müsse hier unterstützen, wo Menschen sich private Vorsorge nicht leisten könnten. Zudem brauche es junge, qualifizierte Zuwanderer, die in die Rentenkasse einzahlen – auch wenn das nicht ins Weltbild mancher Politiker passe.
Besonders ärgerlich sei die fortbestehende Ungerechtigkeit bei den Beamten, die weiterhin ihre Sonderbehandlung genießen würden, während der Rest der Bevölkerung bluten müsse.
Die Rentenkommission als letzte Hoffnung?
Die angekündigte Expertenkommission zur Rente werde mit Spannung erwartet. Hoffentlich traue sie sich, endlich eine große Reform vorzuschlagen, statt nur kosmetische Korrekturen. Was Deutschland brauche, sei Ehrlichkeit und eine Politik, die auch an die junge Generation denke – nicht nur an die eigene Wiederwahl.
Das aktuelle Rentenpaket der Großen Koalition sei jedenfalls das Gegenteil davon: Ein feiger Kompromiss, der die Probleme auf die nächste Generation abwälze. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die Merz trotz gegenteiliger Versprechen aufnehmen wolle, würden die Inflation weiter anheizen. Am Ende zahlten wieder die Jungen – durch höhere Steuern, Abgaben und eine unsichere Zukunft.
Es sei höchste Zeit, dass die Politik endlich den Mut fasse, ihren Wählern die Wahrheit zu sagen. Denn eines sei sicher: Je länger die notwendigen Reformen aufgeschoben werden, desto schmerzhafter werden sie am Ende sein.
- Themen:
- #Steuern

DER DIGITALE EURO KOMMT!
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dominik Kettner

Peter Hahne

Prof. Dr. S. Bhakdi

Ernst Wolff

Philip Hopf

Joachim Steinhöfel

Patrick Baab
AMLA & Kontrolle
ab 1. Juli 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik