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18.07.2025
11:39 Uhr

Rentner-Soli: Der nächste Griff in die Taschen fleißiger Deutscher

Die deutsche Rentenpolitik treibt wieder einmal bizarre Blüten. Während die Babyboomer-Generation nach jahrzehntelanger Arbeit endlich ihren wohlverdienten Ruhestand antreten möchte, präsentieren Wirtschaftsforscher eine Idee, die an Dreistigkeit kaum zu überbieten ist: Ein "Solidaritätszuschlag" für Rentner. Wer es gewagt hat, fürs Alter vorzusorgen, soll nun zur Kasse gebeten werden.

Die Bestrafung der Vorsorge

Michael Wegmer von der SWR-Wirtschaftsredaktion bringt es auf den Punkt: Was als "solidarisch" verkauft wird, ist nichts anderes als die Bestrafung derjenigen, die verantwortungsvoll gehandelt haben. Menschen, die auf Konsum verzichtet, in Betriebsrenten eingezahlt und privat vorgesorgt haben, sollen nun zehn Prozent ihrer Rente abgeben. Der Grund? Die Politik hat es über Jahrzehnte versäumt, das marode Rentensystem zu reformieren.

Die demografische Entwicklung war seit den 1970er Jahren absehbar. Jeder, der rechnen konnte, wusste, dass die geburtenstarken Jahrgänge einmal in Rente gehen würden. Doch statt rechtzeitig gegenzusteuern, wurde das Problem von einer Regierung zur nächsten weitergereicht. Nun, da die Rechnung präsentiert wird, sollen ausgerechnet diejenigen zahlen, die sich selbst abgesichert haben.

Das wahre Problem: Ein kaputtes System

Wegmer identifiziert das eigentliche Problem präzise: Zu wenige Menschen zahlen in die Rentenkasse ein, während immer mehr Zusatzleistungen aus dem Topf finanziert werden. Das System wurde über Jahre mit "Gaffatape und Klebestift" zusammengeflickt, anstatt es grundlegend zu reformieren. Die Folge: Ein Schneeballsystem, das kurz vor dem Kollaps steht.

"Was wir brauchen, ist endlich eine vernünftige Rentenreform. Was wir seit Jahrzehnten bekommen, ist ein Herumgebastel mit Gaffatape und Klebestift am bestehenden System."

Die Lösung kann nicht sein, die Symptome mit immer neuen Abgaben zu bekämpfen. Stattdessen müsste das System von Grund auf neu gedacht werden. Doch dazu fehlt der politische Mut – es ist einfacher, die Bürger zur Kasse zu bitten.

Die Spirale der Belastungen

Der vorgeschlagene Rentner-Soli reiht sich nahtlos ein in die endlose Liste staatlicher Zugriffe auf das Vermögen der Bürger. Erst arbeiten die Menschen immer länger, dann sollen sie mehr einzahlen, und wenn sie endlich in Rente sind, wird ihnen ein Teil wieder weggenommen. Es ist ein perfides System, das Fleiß und Vorsorge bestraft.

Besonders zynisch: Während die Politik von "Solidarität" spricht, verschwendet sie gleichzeitig Milliarden für ideologische Projekte. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat trotz gegenteiliger Versprechen ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen aufgelegt – angeblich für Infrastruktur, tatsächlich aber auch für die Finanzierung der Klimaneutralität bis 2045. Diese Schulden werden Generationen belasten, während gleichzeitig bei den Rentnern abkassiert werden soll.

Eine Sommerloch-Idee mit Sprengkraft

Wegmer bezeichnet den Vorschlag treffend als "Sommerloch-Idee", die am besten gleich wieder versenkt werden sollte. Doch die Gefahr ist real, dass solche Ideen in der Politik Anklang finden. Schließlich ist es politisch einfacher, bei einer vermeintlich wohlhabenden Gruppe abzukassieren, als unpopuläre Strukturreformen anzugehen.

Die Wahrheit ist: Viele der sogenannten "reicheren Rentner" sind keineswegs reich. Sie haben lediglich ihr Leben lang gespart und vorgesorgt. Nun sollen sie dafür bestraft werden, während diejenigen, die das System jahrzehntelang an die Wand gefahren haben, ungeschoren davonkommen.

Zeit für echte Reformen

Was Deutschland braucht, ist keine weitere Umverteilung, sondern eine grundlegende Reform des Rentensystems. Dazu gehört die Einbeziehung aller Erwerbstätigen – auch Beamte und Selbstständige müssen in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Versicherungsfremde Leistungen gehören aus dem System entfernt und über Steuern finanziert. Und vor allem: Die private Vorsorge muss gefördert, nicht bestraft werden.

Der Rentner-Soli ist ein Symptom für das Versagen der deutschen Politik. Statt Probleme zu lösen, wird umverteilt. Statt Leistung zu belohnen, wird sie bestraft. Es ist höchste Zeit, dass die Bürger diesem Treiben ein Ende setzen und Politiker wählen, die für Deutschland arbeiten – nicht gegen die fleißigen Menschen, die dieses Land aufgebaut haben.

In einer Zeit, in der die Politik immer unberechenbarer wird und staatliche Zugriffe auf privates Vermögen zunehmen, gewinnt die Anlage in physische Edelmetalle wie Gold und Silber als krisensichere Vermögenssicherung zunehmend an Bedeutung. Sie bieten Schutz vor Inflation und politischen Eingriffen – eine sinnvolle Ergänzung für jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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