
Rheinmetall erobert den Himmel: Deutschlands Rüstungsriese baut jetzt Tarnkappenbomber mit
Während die Ampel-Koalition noch über Friedenspolitik philosophierte, schuf die deutsche Industrie Fakten: In Weeze am Niederrhein hat Rheinmetall eine hochmoderne Fabrik für 200 Millionen Euro aus dem Boden gestampft. Hier entstehen künftig die Herzstücke des gefürchteten F-35-Kampfjets – jenes Tarnkappenbombers, der auf feindlichen Radarschirmen praktisch unsichtbar bleibt.
Ein Meisterwerk der Ingenieurskunst
Was Konzernchef Armin Papperger da stolz präsentierte, ist mehr als nur eine weitere Produktionshalle. Es ist der Beweis dafür, dass deutsche Präzisionsarbeit auch im 21. Jahrhundert noch gefragt ist – selbst bei den technologisch verwöhnten Amerikanern. Die Rumpfmittelteile, die künftig in Weeze gefertigt werden, bestehen aus sage und schreibe 300.000 Einzelteilen. Ein Puzzle, das nur mit höchster Präzision und deutschem Ingenieurswissen zusammengefügt werden kann.
Dass ausgerechnet die US-Konzerne Northrop Grumman und Lockheed Martin ihre Produktion teilweise nach Deutschland verlagern, spricht Bände. Offenbar trauen sie der deutschen Gründlichkeit mehr zu als den eigenen Werken in Übersee. Ein Vertrauensbeweis, der in Zeiten transatlantischer Spannungen umso schwerer wiegt.
Arbeitsplätze statt Ideologie
Während in Berlin noch über Klimaneutralität und Gendersternchen debattiert wird, schafft Rheinmetall handfeste Fakten: 200 Arbeitsplätze sind bereits entstanden, bis Herbst 2026 sollen es über 400 werden. Das sind echte Jobs für echte Menschen – keine Luftschlösser grüner Transformationsfantasien.
"Bis zu 36 dieser Herzstücke für den vielseitigsten und den leistungsfähigsten Kampfjet der Welt wollen wir hier in Weeze jährlich produzieren", verkündete Papperger selbstbewusst.
Der Mann weiß, wovon er spricht. Rheinmetall hat sich einen Rahmenvertrag über 400 F-35-Rumpfmittelteile gesichert, die über die nächsten 17 bis 20 Jahre produziert werden sollen. Das ist nachhaltige Wirtschaftspolitik – nicht das Subventionsgrab für E-Autos oder Wärmepumpen.
Deutschland braucht starke Verteidigung
Die Zeiten haben sich geändert. Der Ukraine-Krieg hat auch dem letzten Träumer vor Augen geführt, dass Frieden nicht durch Appeasement, sondern durch Stärke gesichert wird. Deutschland hat bereits 35 F-35-Jets bestellt, um die veralteten Tornados zu ersetzen. Papperger rechnet fest mit Nachbestellungen – und er dürfte recht behalten.
Besonders pikant: Während die gescheiterte Ampel-Regierung die Bundeswehr kaputtsparte, investiert die Privatwirtschaft in Deutschlands Verteidigungsfähigkeit. Rheinmetall erweitert sein Portfolio konsequent um Drohnen, Satelliten und Luftfahrttechnik. Das Unternehmen denkt strategisch, während die Politik in ideologischen Grabenkämpfen verharrt.
Transatlantische Partnerschaft lebt
NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst traf bei der Eröffnungsfeier den Nagel auf den Kopf: "Das transatlantische Bündnis ist in diesen Tagen nicht immer ganz einfach", räumte der CDU-Politiker ein. Doch die Kooperation zwischen Rheinmetall und den US-Rüstungskonzernen beweise, dass die Verbindung funktioniere.
In der Tat: Während Politiker auf beiden Seiten des Atlantiks Handelskriege anzetteln und mit Zöllen drohen, arbeitet die Industrie pragmatisch zusammen. Die Amerikaner liefern das Know-how, die Deutschen die Präzision – eine Win-win-Situation, wie sie im Buche steht.
Ein Signal an die neue Bundesregierung
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, sich an Rheinmetall ein Beispiel zu nehmen. Statt ideologischer Experimente braucht Deutschland eine klare industriepolitische Strategie. Die Verteidigungsindustrie zeigt, wie es geht: Hightech-Arbeitsplätze schaffen, internationale Partnerschaften pflegen und dabei noch die Sicherheit des Landes stärken.
Das erste Rumpfmittelteil soll planmäßig im Herbst 2026 ausgeliefert werden. Bis dahin wird in Weeze mit Hochdruck gearbeitet – deutsche Ingenieurskunst für die Sicherheit der freien Welt. Ein Projekt, das zeigt: Deutschland kann noch immer Weltspitze sein, wenn man es nur lässt.
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