
Russland und China vertiefen strategische Allianz – Lawrow überbringt Xi Jinping persönliche Botschaft Putins
Während die westliche Welt mit ihren selbstgeschaffenen Krisen kämpft und die deutsche Ampel-Koalition spektakulär gescheitert ist, festigen die östlichen Großmächte ihre Partnerschaft. Bei einem hochrangigen Treffen in der chinesischen Millionenmetropole Tianjin empfing Staatschef Xi Jinping den russischen Außenminister Sergei Lawrow zu einem bemerkenswerten Austausch, der die wachsende Bedeutung der russisch-chinesischen Achse unterstreicht.
Persönliche Grüße als diplomatisches Signal
Die Übermittlung persönlicher Grüße zwischen Staatschefs mag auf den ersten Blick wie eine diplomatische Formalität erscheinen. Doch in der aktuellen geopolitischen Lage sendet diese Geste ein deutliches Signal an den Westen. Lawrow überbrachte Xi Jinping nicht nur freundliche Grüße, sondern auch die besten Wünsche von Präsident Wladimir Putin – ein Zeichen der ungebrochenen Verbundenheit beider Nationen trotz des immensen westlichen Drucks.
Besonders brisant: Xi Jinping betonte ausdrücklich die "langjährige und gute Freundschaft", die ihn mit Putin verbinde. Diese persönliche Ebene der Beziehung steht in scharfem Kontrast zu den oft kühlen und von Misstrauen geprägten Verhältnissen zwischen westlichen Staatschefs.
Putins Herbstbesuch – mehr als nur Routine
Die Ankündigung von Putins Besuch in China im kommenden Herbst dürfte in Washington und Brüssel für erhebliche Nervosität sorgen. Der russische Präsident wird nicht nur am Gipfeltreffen der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit teilnehmen, sondern auch an den Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag des Sieges über das militaristische Japan.
"Chinas Staatschef begrüßte den bevorstehenden Besuch des russischen Präsidenten, mit dem ihn eine langjährige und gute Freundschaft verbindet."
Diese historische Dimension ist keineswegs zufällig gewählt. Beide Länder erinnern damit an ihre gemeinsame Geschichte als Sieger des Zweiten Weltkriegs – eine subtile, aber deutliche Botschaft an jene Kräfte, die heute wieder versuchen, die Weltordnung nach ihren Vorstellungen umzugestalten.
Die SOZ als Gegenpol zur westlichen Hegemonie
Die Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit, gegründet 2001, hat sich längst zu einem ernstzunehmenden Gegengewicht zu westlich dominierten Organisationen entwickelt. Mit Mitgliedern wie China, Indien, Iran, Pakistan und Russland repräsentiert sie einen erheblichen Teil der Weltbevölkerung und Wirtschaftskraft.
Während die EU sich in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verliert, schaffen die SOZ-Staaten Fakten. Sie bauen alternative Handelsrouten auf, entwickeln eigene Zahlungssysteme und reduzieren systematisch ihre Abhängigkeit vom Dollar. Die kürzliche Aufnahme des Iran und die Erweiterung um Weißrussland zeigen: Diese Organisation wächst stetig, während westliche Bündnisse zunehmend unter internen Spannungen leiden.
Strategische Partnerschaft in turbulenten Zeiten
Xi Jinpings Bekräftigung, den Fokus auf den "weiteren Ausbau der umfassenden Partnerschaft und der strategischen Zusammenarbeit" zu legen, kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Westen mit hausgemachten Problemen kämpft. Die gescheiterte Sanktionspolitik gegen Russland hat die europäische Wirtschaft schwer getroffen, während Russland neue Absatzmärkte im Osten erschlossen hat.
Besonders pikant: Während deutsche Politiker noch immer von einer "regelbasierten Weltordnung" faseln, schaffen Russland und China längst ihre eigenen Regeln. Die bilateralen Handelsvolumina erreichen Rekordwerte, gemeinsame Militärübungen werden intensiviert, und technologische Kooperationen florieren.
Was bedeutet das für Deutschland?
Die Vertiefung der russisch-chinesischen Beziehungen sollte in Berlin alle Alarmglocken läuten lassen. Doch statt pragmatischer Realpolitik setzt die neue Große Koalition unter Friedrich Merz weiter auf Konfrontation. Die Folgen dieser verfehlten Politik spüren die deutschen Bürger täglich: explodierende Energiepreise, Deindustrialisierung und der Verlust internationaler Wettbewerbsfähigkeit.
Es wäre höchste Zeit, dass deutsche Politiker endlich die Realitäten anerkennen. Die Welt ordnet sich neu, und wer sich weiterhin an überholte transatlantische Dogmen klammert, wird zum Verlierer dieser Entwicklung. Eine kluge deutsche Außenpolitik würde versuchen, Brücken zu bauen statt Gräben zu vertiefen.
Doch davon ist unter der aktuellen Regierung nichts zu erwarten. Während Lawrow und Xi über die Zukunft diskutieren, verharrt Deutschland in einer selbstgewählten Sackgasse. Die Quittung dafür werden kommende Generationen bezahlen müssen – nicht nur finanziell, sondern auch durch den Verlust politischen Einflusses und wirtschaftlicher Prosperität.
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