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22.06.2025
11:45 Uhr

Rüstungsaktien im Aufwind: Wenn Moral und Rendite aufeinanderprallen

Die Zeiten, in denen deutsche Anleger reflexartig die Nase rümpften, wenn es um Investments in Waffenschmieden ging, scheinen vorbei zu sein. Eine aktuelle Studie zeigt: Die Mehrheit der Bundesbürger hat ihre moralischen Bedenken über Bord geworfen. Gut 56 Prozent finden es mittlerweile vertretbar, wenn Privatanleger ihr Geld in Rüstungskonzerne stecken. Ein bemerkenswerter Sinneswandel, der zeigt, wie sehr die geopolitischen Verwerfungen der letzten Jahre das Denken verändert haben.

Der Ukraine-Krieg als Wendepunkt

Noch vor drei Jahren sah die Stimmungslage völlig anders aus. Damals lehnten 53 Prozent der Deutschen Investments in die Rüstungsbranche ab. Doch der russische Angriffskrieg hat die Karten neu gemischt. Plötzlich erscheint die eigene Verteidigungsfähigkeit nicht mehr als selbstverständlich, sondern als kostbares Gut, das es zu schützen gilt. Die Aktienkurse von Rheinmetall, Hensoldt und Co. kennen seitdem nur eine Richtung: steil nach oben.

Besonders aufschlussreich ist der Geschlechterunterschied in der Bewertung: Während 64 Prozent der Männer kein Problem mit Rüstungsinvestments haben, sind die Frauen deutlich skeptischer. Hier zeigt sich einmal mehr, dass die Geschlechter unterschiedliche Prioritäten setzen – ein Umstand, den die Politik bei ihrer Gleichmacherei gerne übersieht.

Trump erhöht den Druck

Die Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus hat die Diskussion zusätzlich befeuert. Seine Forderung, die NATO-Staaten sollten künftig mindestens 3,5 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigung ausgeben, lässt die Kassen der Rüstungskonzerne klingeln. Gleichzeitig wächst die Unsicherheit, ob die USA im Ernstfall tatsächlich zu ihren Bündnisverpflichtungen stehen würden. Diese Zweifel treiben weitere 30 Prozent der Befragten dazu, Rüstungsinvestments positiver zu bewerten als noch vor der Trump-Ära.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor einem Dilemma: Einerseits hat sie versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Andererseits drängen die geopolitischen Realitäten zu massiven Investitionen in die Verteidigung. Das bereits beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten. Hier rächt sich die jahrzehntelange Vernachlässigung der Bundeswehr unter verschiedenen Regierungen.

Die Scheinheiligkeit der Nachhaltigkeitsdebatte

Besonders pikant wird die Diskussion, wenn es um sogenannte nachhaltige Fonds geht. 44 Prozent der Befragten finden es richtig, dass auch diese in Rüstungsfirmen investieren dürfen. Das zeigt die ganze Absurdität der ESG-Kriterien: Windräder, die Vögel schreddern und die Landschaft verschandeln, gelten als nachhaltig. Aber Unternehmen, die unsere Freiheit und Sicherheit verteidigen, sollen plötzlich unethisch sein?

Die Realität ist: In einer Welt, in der autoritäre Regime ihre Militärbudgets aufstocken und territoriale Ansprüche mit Gewalt durchsetzen, ist eine starke Verteidigungsindustrie kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Wer glaubt, mit Friedenstauben und Regenbogenfahnen Putin oder Xi Jinping beeindrucken zu können, lebt in einer gefährlichen Traumwelt.

Gold als bewährte Alternative

Bei all der Euphorie um Rüstungsaktien sollten Anleger jedoch nicht vergessen: Aktienmärkte sind volatil und politische Stimmungen können sich schnell drehen. Wer sein Vermögen nachhaltig sichern möchte, sollte auch auf bewährte Werte setzen. Physisches Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Krisenwährung bewährt. Während Aktien abstürzen und Währungen inflationieren können, behält das Edelmetall seinen inneren Wert. Eine ausgewogene Vermögensstruktur sollte daher immer auch eine solide Beimischung physischer Edelmetalle enthalten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für sein Handeln. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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