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15.10.2025
13:42 Uhr

Ryanair kappt Flüge: Deutschlands Luftfahrt-Desaster verschärft sich weiter

Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair zieht die Reißleine und streicht massiv Verbindungen aus Deutschland. Im kommenden Winterflugplan fallen rund 800.000 Sitzplätze weg – das entspricht etwa zehn Prozent des ursprünglich geplanten Angebots. Diese drastische Maßnahme sei eine direkte Konsequenz der verfehlten deutschen Luftfahrtpolitik, so die Airline.

Wenn Ideologie auf Realität trifft

Was hier geschieht, ist symptomatisch für den wirtschaftspolitischen Irrweg, den Deutschland seit Jahren beschreitet. Während andere EU-Länder ihre Luftfahrtindustrie stärken und wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen schaffen, würgt die Bundesregierung mit immer neuen Steuern und Abgaben einen wichtigen Wirtschaftszweig ab. Die Luftverkehrssteuer – ein grünes Lieblingsprojekt – erweist sich einmal mehr als Jobkiller und Standortnachteil.

Besonders bitter: Neun deutsche Flughäfen sind von den Streichungen betroffen, darunter wichtige Regionalflughäfen wie Memmingen, Nürnberg und Bremen. Die Städte Dortmund, Dresden und Leipzig bleiben weiterhin komplett vom Ryanair-Streckennetz abgeschnitten. Für die betroffenen Regionen bedeutet dies nicht nur weniger Reisemöglichkeiten, sondern auch wirtschaftliche Einbußen durch fehlende Touristen und Geschäftsreisende.

Die Rechnung zahlt der Bürger

Marketing-Chef Dara Brady machte unmissverständlich klar, dass die hohen Zugangskosten in Deutschland der Hauptgrund für den Rückzug seien. Neben der Luftverkehrssteuer schlagen auch die gestiegenen Flugsicherungs-, Sicherheits- und Flughafengebühren zu Buche. Deutschland habe sich im europäischen Vergleich selbst ins Abseits manövriert.

„Die exorbitante Luftverkehrssteuer, in Kombination mit den stark gestiegenen Flugsicherungs-, Sicherheits- und Flughafengebühren, hat die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands im Vergleich zu anderen EU-Ländern erheblich geschwächt"

Diese Entwicklung überrascht niemanden, der die deutsche Politik der letzten Jahre verfolgt hat. Erst wurde die Luftfahrt als Klimasünder gebrandmarkt, dann mit immer neuen Abgaben belastet. Das Ergebnis? Airlines ziehen sich zurück, Arbeitsplätze gehen verloren, und die verbliebenen Flüge werden für normale Bürger unbezahlbar.

Ein Vorgeschmack auf kommende Katastrophen

Besonders alarmierend ist Ryanairs Ankündigung, dass weitere Streichungen für den Sommerflugplan 2026 nicht ausgeschlossen seien. Die Botschaft ist klar: Ohne grundlegende Kurskorrektur wird sich die Abwärtsspirale fortsetzen. Während unsere europäischen Nachbarn ihre Infrastruktur ausbauen und internationale Verbindungen stärken, manövriert sich Deutschland mit ideologiegetriebener Politik ins Abseits.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen. Doch statt die unsinnige Luftverkehrssteuer abzuschaffen und Bürokratie abzubauen, plant man lieber neue Milliardenprogramme für fragwürdige Klimaprojekte. Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten – während gleichzeitig die bestehende Infrastruktur vor die Hunde geht.

Zeit für einen Kurswechsel

Was Deutschland braucht, ist keine weitere Steuererhöhung oder ein neues Klimagesetz, sondern eine Rückbesinnung auf wirtschaftliche Vernunft. Die Luftfahrtindustrie ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der Arbeitsplätze schafft und Regionen verbindet. Wer diesen Sektor mit immer neuen Abgaben erdrosselt, schadet nicht dem Klima, sondern den Menschen in diesem Land.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich begreift: Wohlstand entsteht nicht durch Verbote und Steuern, sondern durch unternehmerische Freiheit und faire Wettbewerbsbedingungen. Die Ryanair-Entscheidung sollte ein Weckruf sein – doch die Frage ist, ob in Berlin überhaupt noch jemand zuhört.

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