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13.11.2025
17:00 Uhr

Scholz' Realitätsverweigerung: Der Altkanzler lebt in seiner eigenen Welt

Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Hartnäckigkeit sich Olaf Scholz der Realität verweigert. In seinem ersten großen Interview als Altkanzler präsentiert sich der SPD-Politiker als Mann ohne Fehler, der weder bei sich selbst noch bei der aktuellen Bundesregierung irgendwelche Versäumnisse erkennen könne. Diese Form der Selbstgerechtigkeit würde bei jedem normalen Arbeitnehmer zu sofortigen Konsequenzen führen – in der Politik scheint sie jedoch zum guten Ton zu gehören.

Die Mathematik des Herrn Scholz

Besonders grotesk wird es, wenn der Altkanzler mit Zahlen jongliert. "Wir sind mehr", verkündet er vollmundig in Bezug auf die AfD. Dabei scheint er vergessen zu haben, dass seine SPD mittlerweile bei kläglichen 14 Prozent dümpelt, während die AfD in Umfragen bei 26 Prozent steht. Aber vielleicht hat Scholz ja eine eigene, progressive Mathematik entwickelt, bei der kleinere Zahlen plötzlich größer werden – ähnlich wie bei der Schuldenpolitik seiner Partei.

Der Mann, der Deutschland in eine der schwersten Wirtschaftskrisen der Nachkriegszeit geführt hat, lobt nun ausgerechnet die neue schwarz-rote Koalition für ihre Fortsetzung seiner desaströsen Politik. Die Grundgesetzänderung, die eine massive Ausweitung der Verschuldung erlaubt, findet seinen besonderen Beifall. 500 Milliarden Euro neue Schulden – das sind Summen, die kommende Generationen in die Knechtschaft treiben werden.

Die Ironie der Geschichte

Mit einem Hauch von Zynismus merkt Scholz an, es sei "ein bisschen ironisch", dass die Ampel an 15 Milliarden Euro für die Ukraine gescheitert sei, während der Bundestag wenige Monate später astronomische Summen für "Infrastruktur" freigebe. Was er verschweigt: Diese Schuldenorgie wird die Inflation weiter anheizen und den deutschen Mittelstand endgültig ruinieren.

Besonders dreist wird es, wenn Scholz den Rückgang der illegalen Zuwanderung als seinen persönlichen Erfolg verkauft. Der Mann, unter dessen Ägide Hunderttausende unkontrolliert ins Land strömten, will nun plötzlich der Architekt einer restriktiveren Migrationspolitik gewesen sein. Diese Form der Geschichtsklitterung würde selbst George Orwell erröten lassen.

Der Kampf gegen "Rechtspopulisten"

In typischer Manier brandmarkt Scholz jeden, der seine Politik kritisiert, als "Rechtspopulisten". Sogar die amerikanischen Republikaner fallen unter dieses Verdikt. Dabei ignoriert er geflissentlich, dass nur noch 40 Prozent der Bevölkerung eine Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch ausschließen. Die Mehrheit der Deutschen scheint die AfD für weniger gefährlich zu halten als der Altkanzler.

Seine Lösung für das Problem? Der Staat müsse "effizienter" werden. Ein bemerkenswerter Vorschlag von jemandem, der drei Jahre lang das Gegenteil bewiesen hat. Der "Bau-Turbo" und das "Deutschland-Tempo" – alles leere Worthülsen, die an der Realität der deutschen Bürokratie zerschellt sind wie Wellen an einer Betonmauer.

Die sozialistische Träumerei geht weiter

Verteidigungsausgaben "wie zu Zeiten der Entspannungspolitik" hält Scholz angesichts der russischen Bedrohung für "jedenfalls richtig". Gleichzeitig warnt er davor, den Sozialstaat zu "zerreiben". Leistungskürzungen seien unnötig, Effizienzverbesserungen würden ausreichen. Man fragt sich, in welcher Parallelwelt der Altkanzler lebt, in der man gleichzeitig massiv aufrüsten und den aufgeblähten Sozialstaat beibehalten könne, ohne die arbeitende Bevölkerung vollends auszupressen.

Reformpolitik auf die "Schlechterstellung von Rentnern, Kranken oder Pflegebedürftigen" zu reduzieren, sei "pure Ideologie", behauptet Scholz. Dabei ist es genau seine Ideologie, die Deutschland in diese Misere geführt hat: Ein immer größerer Staat, der immer mehr Geld verschlingt und immer weniger leistet.

Der ewige Hinterbänkler

Nun sitzt Scholz als "einziger direkt gewählter Bundestagsabgeordneter einer Partei der Mitte außerhalb Berlins in Ostdeutschland" im Bundestag. Eine bemerkenswerte Selbstbeschreibung für jemanden, dessen Partei in vielen ostdeutschen Bundesländern bald an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern dürfte. Aber vielleicht braucht er die Abgeordnetenimmunität ja auch dringender als andere – Cum-Ex und diverse andere Skandale lassen grüßen.

Der Altkanzler kündigt an, weiterhin Bücher schreiben und "regelmäßig publizieren" zu wollen. Man kann nur hoffen, dass seine literarischen Ergüsse genauso wenig Beachtung finden werden wie seine politischen Ratschläge. Deutschland hat genug unter seiner Kanzlerschaft gelitten.

Was bleibt, ist das Bild eines Politikers, der sich in seiner eigenen Realität eingerichtet hat. Während das Land unter den Folgen seiner Politik ächzt, während die Kriminalität explodiert und die Wirtschaft kollabiert, sitzt Olaf Scholz in seiner Berliner Blase und erklärt der Welt, wie gut doch alles läuft. Es ist diese Form der Realitätsverweigerung, die das Vertrauen der Bürger in die Politik endgültig zerstört hat. Und es ist höchste Zeit, dass Deutschland Politiker bekommt, die wieder für und nicht gegen die Interessen des eigenen Volkes regieren.

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