
Siemens-Chef trotzt Trump: "Diversität ist unser Erfolgsrezept"
In einer Zeit, in der die Debatte um Diversität und Unternehmenskultur immer hitziger geführt wird, bezieht Siemens-Chef Roland Busch klar Position. Während die US-Regierung unter Trump europäische Unternehmen dazu drängt, Diversitätsprogramme einzustellen, hält der deutsche Technologiekonzern unbeirrt an seinem Kurs fest - eine Entscheidung, die durchaus kritisch zu hinterfragen ist.
Zwischen Leistungsprinzip und Zeitgeist
In einem Gespräch mit RTL und ntv betonte Busch die Position seines Unternehmens: "Wir sind eine leistungsorientierte Firma, ganz klar." Gleichzeitig vertritt er die These, dass diverse Teams bessere Ergebnisse erzielen würden. Eine Aussage, die in Zeiten ideologisch aufgeladener Debatten um Quotenregelungen und Identitätspolitik durchaus Diskussionsstoff bietet.
Wirtschaftliche Herausforderungen im globalen Kontext
Bemerkenswert ist Buschs Einschätzung zu den wirtschaftspolitischen Entwicklungen unter einer möglichen erneuten Trump-Präsidentschaft. Der Siemens-Chef gibt sich betont gelassen und verweist auf die globale Aufstellung des Konzerns: "Wir produzieren lokal für lokal." Dennoch warnt er vor den Folgen protektionistischer Maßnahmen: "Zölle treiben Inflation. Und die wiederum hemmt das Wachstum."
Scharfe Kritik an deutscher Bürokratie
Deutliche Worte findet Busch zur ausufernden Bürokratie in Deutschland und Europa. "Wir regulieren, bevor wir innovieren" - eine Aussage, die den Kern des Problems trifft. Als Beispiel nennt er den europäischen Data Act, dessen komplexe und teilweise widersprüchliche Regelungen Innovationen eher behinderten als förderten. Diese Kritik reiht sich ein in den wachsenden Unmut der Wirtschaft über die lähmenden bürokratischen Hürden im deutschen Wirtschaftsstandort.
Plädoyer für schnelleres Handeln
Mit Blick auf eine mögliche neue Bundesregierung plädiert der Siemens-Chef für mehr Flexibilität und schnelleres Handeln. Sein Vorschlag eines 100-Tage-Programms mit schneller Umsetzung zeigt den Wunsch der Wirtschaft nach mehr Dynamik in der deutschen Politik. Auch beim Thema Künstliche Intelligenz mahnt Busch zur Eile: Europa habe zwar großes Potenzial, aber entscheidend sei die Umsetzung.
Fazit: Zwischen Anpassung und Überzeugung
Die Position von Siemens in der Diversitätsdebatte zeigt exemplarisch die Gratwanderung deutscher Unternehmen zwischen internationalen politischen Strömungen und eigenen Überzeugungen. Während die Betonung von Diversität als Erfolgsfaktor nachvollziehbar erscheint, darf die kritische Frage erlaubt sein, ob nicht das Leistungsprinzip allein ausreichend wäre für unternehmerischen Erfolg.
Die klare Positionierung gegen überbordende Bürokratie und für schnelleres Handeln verdient hingegen uneingeschränkte Unterstützung. Hier zeigt sich einmal mehr, wie sehr Deutschland unter seiner selbst geschaffenen Regelungswut leidet - ein Zustand, der dringend der Korrektur bedarf.

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