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23.07.2025
10:17 Uhr

Solarbranche im Sinkflug: Deutsche Hersteller kapitulieren vor chinesischer Übermacht

Die einst stolze deutsche Solarindustrie liegt am Boden. Was vor Jahren noch als Hoffnungsträger der Energiewende gefeiert wurde, entpuppt sich heute als wirtschaftliches Desaster. Insolvenzen häufen sich, die Abhängigkeit von China erreicht bedrohliche Ausmaße, und die Nachfrage schwächelt ausgerechnet dort, wo sie am dringendsten gebraucht würde: bei deutschen Eigenheimbesitzern.

Der große Ausverkauf deutscher Technologie

Wer heute eine Solaranlage auf seinem Dach installieren lässt, kann sich fast sicher sein: Die Module stammen aus China. Deutsche Technik? Fehlanzeige. Die wenigen verbliebenen heimischen Hersteller kämpfen ums nackte Überleben, während chinesische Konzerne den Markt mit Dumpingpreisen überschwemmen. Ein Trauerspiel für ein Land, das sich einst als Vorreiter der Solartechnologie verstand.

Die Ironie der Geschichte könnte kaum bitterer sein: Deutschland hat die Photovoltaik-Technologie maßgeblich entwickelt und zur Marktreife gebracht. Milliarden an Steuergeldern flossen in Forschung und Subventionen. Heute profitieren davon vor allem chinesische Staatskonzerne, die mit unfairen Wettbewerbsmethoden und massiver staatlicher Unterstützung den Weltmarkt dominieren.

Eigenheimbesitzer auf der Bremse

Besonders alarmierend sei die schwächelnde Nachfrage im Eigenheimbereich, heißt es aus Branchenkreisen. Ausgerechnet dort, wo die Energiewende eigentlich vorangetrieben werden sollte, herrscht Zurückhaltung. Die Gründe liegen auf der Hand: explodierende Strompreise, unsichere Förderbedingungen und eine Politik, die mehr verwirrt als motiviert.

Die Ampel-Koalition hatte mit ihrem Förderchaos und ständigen Richtungswechseln das Vertrauen der Bürger nachhaltig erschüttert. Ob die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hier gegensteuern kann, bleibt abzuwarten. Erste Signale deuten darauf hin, dass man die überbordende Klimapolitik der Vorgängerregierung kritisch hinterfragt.

EU-Rettungsversuche als Tropfen auf den heißen Stein

Der vielgepriesene "Net Zero Industry Act" der EU sollte eigentlich die Wende bringen. Doch was auf dem Papier vielversprechend klingt, erweist sich in der Praxis als zahnloser Tiger. Während Brüssel noch über Quoten und Regulierungen diskutiert, schaffen chinesische Hersteller längst Fakten. Die europäische Solarindustrie blutet derweil weiter aus.

"Wir brauchen keine neuen Gesetze, sondern faire Wettbewerbsbedingungen", würde mancher Branchenvertreter sagen. Doch genau daran mangelt es. China subventioniert seine Solarindustrie mit zweistelligen Milliardensummen, während deutsche Hersteller sich mit Bürokratie und hohen Energiekosten herumschlagen müssen.

Eigenproduktion als letzter Strohhalm

In ihrer Verzweiflung setzen viele Unternehmen nun auf Eigenproduktionen. Sie installieren Solaranlagen auf ihren Werkshallen, um wenigstens die eigenen Energiekosten zu senken. Ein Armutszeugnis für eine Branche, die einst Weltmarktführer war. Statt innovative Technologien zu exportieren, kämpft man ums wirtschaftliche Überleben.

Die Abhängigkeit von China in diesem strategisch wichtigen Sektor sollte eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen. Was passiert, wenn geopolitische Spannungen eskalieren? Wenn Lieferketten reißen? Die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie verwundbar globale Abhängigkeiten machen können. Bei der Solarenergie wiederholt Deutschland denselben Fehler – nur diesmal mit Ansage.

Zeit für einen Kurswechsel

Es rächt sich nun bitter, dass die Politik jahrelang auf ideologische Träumereien statt auf wirtschaftliche Vernunft gesetzt hat. Die Energiewende wurde zum Selbstzweck erklärt, ohne die industriepolitischen Konsequenzen zu bedenken. Das Ergebnis: Deutschland zahlt die höchsten Strompreise Europas und macht sich gleichzeitig von autoritären Regimen abhängig.

Die neue Bundesregierung täte gut daran, hier gegenzusteuern. Statt immer neue Klimaziele auszurufen, sollte sie sich auf den Erhalt der heimischen Industrie konzentrieren. Denn was nützt die schönste Energiewende, wenn am Ende alle Wertschöpfung ins Ausland abwandert?

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen gewinnen krisensichere Anlagen an Bedeutung. Während die Solarbranche mit massiven Verwerfungen kämpft, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber bewährten Schutz vor Inflation und Währungsrisiken. Als Beimischung in einem ausgewogenen Portfolio können sie zur langfristigen Vermögenssicherung beitragen.

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