
Steuergeldverschwendung im Schönheitssalon: So viel kostet die Eitelkeit der Regierung Merz
Während der deutsche Mittelstand unter der Steuerlast ächzt und Rentner jeden Cent zweimal umdrehen müssen, leistet sich die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz einen wahren Luxus auf Kosten der Steuerzahler. Fast 60.000 Euro flossen in nur drei Monaten in die Kassen von Visagisten, Friseuren und Kosmetikern – damit die Minister vor der Kamera auch ja makellos aussehen.
Reiche führt die Verschwendungsliste an
Besonders pikant: Ausgerechnet Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) führt die Liste der Verschwendung an. Stolze 19.264,76 Euro ließ sich ihr Ministerium die optische Aufhübschung kosten – in einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft mit massiven Herausforderungen kämpft. Man fragt sich unwillkürlich, ob die Ministerin nicht besser ihre Zeit damit verbringen sollte, die Probleme der deutschen Unternehmen zu lösen, statt sich stundenlang schminken zu lassen.
Das Bundeskanzleramt folgt mit 12.501,30 Euro auf Platz zwei. Offenbar benötigt auch Kanzler Merz regelmäßige kosmetische Behandlungen, um seine staatsmännische Erscheinung zu wahren. Dabei hatte die CDU doch einst versprochen, sparsamer mit Steuergeldern umzugehen als ihre Vorgänger.
Die Rechtfertigung: "Verfassungsrechtlich geboten"
Die Bundesregierung rechtfertigt diese Ausgaben mit einer geradezu absurden Begründung: Die Öffentlichkeitsarbeit der Exekutive sei "verfassungsrechtlich geboten". Als ob das Grundgesetz vorschreiben würde, dass Minister perfekt geschminkt sein müssen! Diese Argumentation zeigt, wie weit sich die politische Elite von der Lebensrealität der Bürger entfernt hat.
"Zu einem gelungenen Auftritt der Außenministerin als Repräsentantin Deutschlands"
So hatte einst das Auswärtige Amt unter Annalena Baerbock die astronomischen Ausgaben von über 136.000 Euro für eine Maskenbildnerin gerechtfertigt. Die neue Regierung setzt diese fragwürdige Tradition nahtlos fort.
Fotografen kassieren zusätzlich ab
Doch damit nicht genug: Zusätzlich zu den Visagisten-Kosten fließen weitere Zehntausende Euro an Fotografen. Vizekanzler Lars Klingbeil (SPD) führt hier mit seinem Finanzministerium die Verschwendungsliste an – satte 33.721,80 Euro wurden für Fotografen ausgegeben. Ausgerechnet der Mann, der über die Staatsfinanzen wachen sollte, zeigt sich besonders spendabel, wenn es um die eigene Selbstdarstellung geht.
Insgesamt summieren sich die Ausgaben für Visagisten auf 58.738,41 Euro – und das in nur drei Monaten! Hochgerechnet auf ein Jahr wären das über 230.000 Euro. Geld, das an anderer Stelle dringend benötigt würde: für marode Schulen, unterbesetzte Polizeidienststellen oder die Unterstützung von Familien.
Ein Lichtblick: Das sparsame Justizministerium
Immerhin gibt es einen kleinen Lichtblick in diesem Meer der Verschwendung: Das Bundesjustizministerium unter Stefanie Hubig (SPD) hat keinen einzigen Cent für Visagisten ausgegeben und nur 1.067,86 Euro für Fotografen. Offenbar geht es auch ohne den ganzen kosmetischen Firlefanz.
Diese Zahlen werfen ein bezeichnendes Licht auf die Prioritäten der neuen Bundesregierung. Während man den Bürgern predigt, den Gürtel enger zu schnallen und weitere Steuererhöhungen diskutiert werden, gönnt sich die politische Elite einen Lebensstil, der an die dekadenten Zeiten des französischen Absolutismus erinnert.
Die AfD hat mit ihrer Kleinen Anfrage einen wichtigen Beitrag zur Transparenz geleistet. Es bleibt zu hoffen, dass der öffentliche Druck dazu führt, dass diese unsinnigen Ausgaben endlich gestoppt werden. In Zeiten, in denen jeder Euro zählt, sollten unsere Volksvertreter mit gutem Beispiel vorangehen – und nicht mit perfekt gestylten Frisuren.

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