
Syriens neue Machtelite: Wenn Geschäft und Glaube verschmelzen
Die Machtverschiebungen in Syrien nehmen zunehmend groteske Züge an. Während sich die deutsche Bundesregierung noch immer in naiven Friedensfantasien verliert, etabliert sich in Damaskus eine neue Form der Herrschaft, die westliche Beobachter gerne als "Business-Islamismus" bezeichnen. Ein Begriff, der die gefährliche Naivität unserer politischen Eliten offenbart, die glauben, mit Geld und guten Worten ließe sich der Nahe Osten befrieden.
Die neue Allianz zwischen Dollar und Dogma
Was sich derzeit in Syrien abspielt, ist nichts anderes als die Entstehung einer hybriden Machtstruktur, die religiösen Fundamentalismus mit knallhartem Geschäftssinn verbindet. Diese neue Elite versteht es meisterhaft, westliche Investoren mit Versprechungen von Stabilität und Wirtschaftswachstum zu locken, während sie gleichzeitig eine zutiefst islamistische Agenda verfolgt. Es wäre naiv zu glauben, dass sich diese Entwicklung auf Syrien beschränken würde.
Die Frage, die sich aufdrängt: Wie verschiebt sich durch diese Investitionen die Machtbalance in der Region? Die Antwort dürfte unseren grünen Weltverbesserern nicht gefallen. Während Europa sich in Klimadebatten und Gendersternchen verliert, schaffen andere Fakten. Die neue syrische Elite nutzt geschickt die Schwäche des Westens aus, der zwischen moralischen Ansprüchen und wirtschaftlichen Interessen laviert.
Europas gefährliche Blauäugigkeit
Besonders besorgniserregend ist die Reaktion der EU auf diese Entwicklungen. Statt klare Kante zu zeigen, hofiert man die neuen Machthaber. Die Asylstatistiken zeigen zwar einen Rückgang syrischer Antragsteller, doch dies sollte niemanden täuschen. Die wahren Probleme werden nicht gelöst, sondern nur verlagert. Während unsere Politiker von Integration träumen, etabliert sich in Syrien eine Ordnung, die westlichen Werten diametral entgegensteht.
Die jüngsten Raketenbeschüsse aus Syrien auf israelisches Territorium zeigen, wohin die Reise geht. Israel, der einzige verlässliche Partner des Westens in der Region, sieht sich zunehmend bedroht. Doch statt Jerusalem den Rücken zu stärken, übt sich Berlin in Äquidistanz. Ein fataler Fehler, der sich rächen wird.
Trump als Hoffnungsträger?
Interessanterweise scheint ausgerechnet Donald Trump die Lage realistischer einzuschätzen als die gesamte deutsche Bundesregierung. Sein Treffen mit al-Scharaa mag manchen überraschen, doch es zeigt pragmatischen Realismus. Trump versteht, dass man mit den Akteuren vor Ort sprechen muss, ohne dabei die eigenen Interessen aus den Augen zu verlieren. Ein Ansatz, von dem sich unsere Außenministerin Baerbock eine Scheibe abschneiden könnte.
Die neue syrische Führung präsentiert sich geschickt als Partner für Stabilität und wirtschaftliche Entwicklung. Doch hinter der Fassade des "Business-Islamismus" verbirgt sich eine knallharte Agenda. Es geht um nicht weniger als die Neuordnung des Nahen Ostens unter islamistischen Vorzeichen, finanziert mit westlichem Geld.
Die Rolle des Iran nicht unterschätzen
Teheran beobachtet die Entwicklungen mit Argusaugen. Die Mullahs wissen, dass der "Business-Islamismus" auch eine Chance für sie darstellt. Über wirtschaftliche Verflechtungen lässt sich Einfluss ausüben, ohne militärisch präsent sein zu müssen. Eine Strategie, die aufgeht, solange der Westen glaubt, mit Entwicklungshilfe und Investitionen Frieden kaufen zu können.
Die Realität sieht anders aus. Jeder Euro, der in diese Strukturen fließt, stärkt ein System, das unseren Werten fundamental widerspricht. Doch statt diese unbequeme Wahrheit auszusprechen, gefällt sich die deutsche Politik in Beschwichtigungsrhetorik. Man will es sich mit niemandem verscherzen, außer mit den eigenen Bürgern, die für diese verfehlte Politik am Ende die Zeche zahlen werden.
Zeit für einen Kurswechsel
Was Deutschland und Europa brauchen, ist eine grundlegende Neuausrichtung ihrer Nahostpolitik. Statt naiver Hoffnungen auf Demokratisierung durch Handel sollten wir uns auf unsere wahren Partner konzentrieren. Israel verdient unsere uneingeschränkte Unterstützung, nicht halbherzige Lippenbekenntnisse.
Der "Business-Islamismus" in Syrien ist kein Modell für die Zukunft, sondern eine Gefahr für die Stabilität der gesamten Region. Es ist höchste Zeit, dass unsere politischen Eliten dies erkennen und entsprechend handeln. Die Alternative wäre ein weiteres Kapitel in der langen Geschichte westlicher Fehleinschätzungen im Nahen Osten.
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