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21.08.2025
09:31 Uhr

Tafel-Aus in Bremerhaven: Wenn der Sozialstaat seine Ärmsten im Stich lässt

Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Die Bremerhavener Tafel muss zum Jahresende ihre Pforten schließen. Bis zu 950 bedürftige Menschen verlieren damit ihre wöchentliche Lebensmittelversorgung. Eine alleinerziehende Mutter von drei Kindern brachte es gegenüber Radio Bremen auf den Punkt: „Da würden auch die Kinder drunter leiden." Ein anderer Betroffener sprach gar von einer „Horrornachricht". Und eine langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin konnte ihre Tränen nicht zurückhalten.

Was sich hier in der Seestadt abspielt, ist symptomatisch für das Versagen unseres aufgeblähten Sozialstaates. Während Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und die Integration von Migranten ausgegeben werden, lässt man die eigenen Bedürftigen buchstäblich hungern. Die Bundesregierung kürzt ausgerechnet dort die Fördergelder, wo sie am dringendsten gebraucht würden.

Bürokratiewahnsinn trifft auf Realität

Die Gründe für das Tafel-Aus lesen sich wie ein Lehrstück deutschen Behördenversagens. Neue Hygienevorschriften, deren Umsetzung Unsummen verschlingt. Ein Hauptgebäude, das plötzlich nicht mehr den „gesetzlichen Standards" entspricht – Standards, die vermutlich am grünen Tisch von Beamten erdacht wurden, die noch nie eine Tafel von innen gesehen haben. Dazu kommt der Verlust eines bisher kostenlos zur Verfügung gestellten Kühlhauses.

Besonders perfide: Die vom Jobcenter geförderten Arbeitsgelegenheiten können nur noch bis zum Frühjahr finanziert werden. Hier zeigt sich die ganze Absurdität unseres Systems. Menschen, die anderen Bedürftigen helfen wollen, werden durch Mittelkürzungen daran gehindert. Gleichzeitig explodieren die Ausgaben für Bürgergeld und Migration.

Die wahren Prioritäten der Politik

Während in Berlin über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wird, kämpfen in Bremerhaven Menschen ums nackte Überleben. Die Trägerorganisationen – ein Zusammenschluss von Arbeiterwohlfahrt, Diakonie, Caritas, DRK und Paritätischem Wohlfahrtsverband – haben alles versucht. Gespräche mit der Politik, Verhandlungen über Rabatte, Suche nach alternativen Kühlmöglichkeiten. Alles vergebens.

Wöchentlich wurden in den vier Ausgabestellen fünf bis sieben Tonnen Lebensmittel verteilt. Diese Zahlen sollten jeden Politiker beschämen. In einem der reichsten Länder der Welt sind fast tausend Menschen in einer einzigen Stadt auf Lebensmittelspenden angewiesen. Und statt diese Situation zu verbessern, verschlimmert man sie noch durch Mittelkürzungen.

Ein Armutszeugnis für Deutschland

Die verzweifelte Mitarbeiterin hatte recht, als sie sagte: „Wenn man das so sieht, hat man in Bremerhaven bald gar nix mehr." Diese Aussage könnte man getrost auf ganz Deutschland übertragen. Die Infrastruktur bröckelt, die Kriminalität steigt, und nun versagt auch noch das letzte soziale Auffangnetz für die Ärmsten.

Der hilflose Aufruf der Arbeiterwohlfahrt an Politik, Unternehmen und Stiftungen, Ideen zur Fortführung zu entwickeln, klingt wie ein letzter Hilferuf. Doch wer soll einspringen, wenn selbst der Staat seiner Fürsorgepflicht nicht mehr nachkommt? Die ortsansässigen Unternehmen haben bereits abgewunken – verständlicherweise, denn auch sie kämpfen mit steigenden Energiekosten und Bürokratielasten.

„Das wäre ein großes Minus im Monat. Viele Sachen müsste man zurückstecken."

Diese Worte der alleinerziehenden Mutter sollten jeden aufrütteln. Hier geht es nicht um Luxus, sondern um das Nötigste zum Leben. Wenn eine arbeitende Mutter trotz Job zur Tafel gehen muss und nun auch diese Möglichkeit verliert, läuft in unserem Land etwas gewaltig schief.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Schließung der Bremerhavener Tafel ist mehr als nur eine lokale Tragödie. Sie ist ein Menetekel für die verfehlte Prioritätensetzung unserer Politik. Während Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulvert werden, lässt man die eigenen Bürger im Stich. Es wird höchste Zeit, dass sich die Politik wieder auf ihre Kernaufgaben besinnt: Die Versorgung und den Schutz der eigenen Bevölkerung.

Der Landesvorsitzende der Tafeln in Niedersachsen und Bremen hofft noch auf einen Weiterbetrieb. Doch Hoffnung allein wird die Bedürftigen nicht satt machen. Es braucht einen grundlegenden Politikwechsel, der die Interessen der deutschen Bürger wieder in den Mittelpunkt stellt. Sonst werden bald nicht nur in Bremerhaven die Lichter ausgehen.

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