
Tödliche Schattenseiten der E-Auto-Revolution: Indonesiens gefährliche Nickel-Industrie
Die weltweite Transformation hin zur Elektromobilität fordert einen hohen Preis - und zwar nicht nur finanziell. In Indonesien, dem mit Abstand größten Nickel-Produzenten der Welt, häufen sich tödliche Arbeitsunfälle und massive Umweltschäden. Ein besonders schwerer Vorfall ereignete sich an Heiligabend 2023 im Indonesia Morowali Industrial Park (IMIP), als bei Wartungsarbeiten an einem Schmelzofen 21 Arbeiter ums Leben kamen.
Gefährliche Arbeitsbedingungen in den Nickel-Fabriken
Die Arbeitsbedingungen in den indonesischen Nickel-Anlagen sind prekär. Zwischen 2015 und 2022 wurden mindestens 53 tödliche Arbeitsunfälle dokumentiert, allein in den ersten elf Monaten 2023 kamen 17 weitere hinzu. Die Arbeiter berichten von mangelnder Schutzausrüstung, sprachlichen Barrieren zwischen chinesischen und indonesischen Mitarbeitern sowie enormem Produktionsdruck, der oft zu Lasten der Sicherheit geht.
Massive Umweltbelastungen für die lokale Bevölkerung
Die Nickel-Industrie hinterlässt auch tiefe Spuren in der Umwelt. Die Anwohner klagen über massive Luftverschmutzung durch die Schmelzöfen und Kohlekraftwerke. In den umliegenden Gemeinden häufen sich Atemwegserkrankungen. Die Wasserläufe sind durch den Bergbau stark belastet, viele sind rostrot verfärbt.
Abhängigkeit der Autoindustrie von indonesischem Nickel
Praktisch alle großen Automobilhersteller wie Tesla, BMW, Ford oder Toyota sind auf Nickel aus Indonesien angewiesen. Das Land kontrolliert mittlerweile fast 50% der weltweiten Nickelproduktion - Tendenz steigend. Bis 2030 könnte der Anteil auf fast zwei Drittel anwachsen.
"Mit den aktuellen Produktionskosten wäre es nahezu unmöglich, die geplanten Ausbauziele für Elektrofahrzeuge ohne indonesisches Nickel zu erreichen", erklärt Branchenexperte Jack Anderson von Project Blue.
Fragwürdige Rolle der Politik
Die indonesische Regierung treibt den Ausbau der Nickel-Industrie trotz aller Probleme weiter voran. Der neu gewählte Präsident Prabowo Subianto hat bereits angekündigt, an dieser Politik festhalten zu wollen. Zu verlockend sind die Steuereinnahmen und Arbeitsplätze in dem bevölkerungsreichen Land.
Ausblick bleibt düster
Eine grundlegende Verbesserung der Situation ist derzeit nicht in Sicht. Zwar versprechen einige Autohersteller, künftig auf höhere Umwelt- und Sicherheitsstandards zu achten. Doch die Realität zeigt: Solange die Produktionskosten in Indonesien deutlich niedriger sind als anderswo, werden die meisten Hersteller weiterhin auf das billige Nickel aus dem Inselstaat setzen - ungeachtet der fatalen Folgen für Mensch und Umwelt.

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