
Trump droht Hamas mit "vollständiger Vernichtung" - Frist für Geiselfreilassung läuft ab
Die Uhr tickt unerbittlich für die Hamas. Präsident Donald Trump hat der palästinensischen Terrororganisation ein Ultimatum gestellt, das heute Abend abläuft. Sollten nicht alle verbliebenen israelischen Geiseln - geschätzt 48 Personen, lebend oder tot - freigelassen werden, drohe den Hamas-Kämpfern die "vollständige Vernichtung". Eine Drohung, die der US-Präsident mit gewohnter Härte formuliert und die zeigt, dass Amerika unter seiner Führung wieder Stärke demonstriert.
Letzte Chance für Hamas-Terroristen
"Sie werden eine letzte Chance erhalten", hatte Trump auf seiner Plattform Truth Social verkündet. Mit ungewöhnlicher Deutlichkeit fügte er hinzu: "DIESER DEAL RETTET AUCH DAS LEBEN ALLER VERBLEIBENDEN HAMAS-KÄMPFER!" Die Bedingung sei allerdings klar: vollständige Entwaffnung gemäß dem 20-Punkte-Friedensplan des Weißen Hauses.
Die Hamas zeige sich zwar bereit, die Geiseln freizulassen, wolle aber über andere Punkte verhandeln. Doch Trump machte unmissverständlich klar, dass die Zeit für langwierige Verhandlungen vorbei sei. In einem Interview mit CNN betonte er am Sonntag nochmals, dass die Hamas mit ihrer "vollständigen Auslöschung" rechnen müsse, sollte sie sich weigern, die Waffen niederzulegen oder versuchen, an der Macht in Gaza festzuhalten.
Spannungen zwischen Trump und Netanyahu
Hinter den Kulissen brodelt es jedoch gewaltig. Während Trump seine harte Linie gegen die Hamas fährt, zeigen sich überraschende Risse im Verhältnis zu Israels Premierminister Benjamin Netanyahu. Als Trump seinen israelischen Amtskollegen anrief, um die "guten Nachrichten" über die Kooperationsbereitschaft der Hamas zu besprechen, reagierte Netanyahu alles andere als enthusiastisch.
"Bibi sagte Trump, das sei nichts zum Feiern und bedeute gar nichts", berichtete ein US-Beamter, der Kenntnis von dem Gespräch hatte.
Trumps Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: "Ich weiß nicht, warum du immer so verdammt negativ bist. Das ist ein Sieg. Nimm ihn an." Diese scharfen Worte zeigen, dass selbst zwischen scheinbar engen Verbündeten erhebliche Meinungsverschiedenheiten bestehen können.
Die Realität vor Ort bleibt düster
Trotz der israelischen Regierungsanordnung für eine Pause der Bodenoffensive hat sich die Situation in Gaza kaum verändert. Palästinensische Quellen berichten, dass die Luftangriffe unvermindert weitergehen. Die Terrororganisation Hamas habe zwar wiederholt erklärt, nicht selbst die Regierung von Gaza bleiben zu wollen, weigere sich aber, einer vollständigen Entwaffnung zuzustimmen und fordere eine Rolle in einem zukünftigen palästinensischen Staat.
Diese Haltung zeigt einmal mehr, dass Terrororganisationen wie die Hamas nicht an echtem Frieden interessiert sind. Sie nutzen jede Gelegenheit, um ihre extremistische Agenda voranzutreiben und das Leid der Zivilbevölkerung für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Trumps harte Linie ist daher die einzig richtige Antwort auf diese Bedrohung.
Ein Präsident, der Stärke zeigt
Im Gegensatz zu seinen Vorgängern, die oft auf endlose Verhandlungen und Appeasement setzten, demonstriert Trump, was echte Führungsstärke bedeutet. Er stellt klare Forderungen und ist bereit, diese mit allen Mitteln durchzusetzen. Diese Politik der Stärke ist es, die Amerika wieder zu dem macht, was es einmal war: eine Supermacht, die sich nicht von Terroristen auf der Nase herumtanzen lässt.
Die Hamas-Antwort wurde als "Ja, aber..." charakterisiert - eine typische Verzögerungstaktik, die Trump bereits im Vorfeld ausgeschlossen hatte. Er hatte deutlich gemacht, dass es zu diesem späten Zeitpunkt kaum noch Verhandlungsspielraum gebe. Die Zeit der Spielchen sei vorbei.
Während die Welt gespannt auf den Ablauf der Frist wartet, wird eines deutlich: Die Ära der Schwäche und des Zurückweichens vor Terroristen ist vorbei. Trump zeigt, dass Amerika wieder bereit ist, seine Interessen und die seiner Verbündeten mit Nachdruck zu verteidigen. Ob die Hamas klug genug ist, diese letzte Chance zu ergreifen, oder ob sie ihr eigenes Schicksal besiegelt, werden die kommenden Stunden zeigen.
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