
Trump erholt sich in Umfragen: 50 Prozent Zustimmung trotz turbulenter Monate
Während die deutschen Medien nicht müde werden, den amerikanischen Präsidenten in düsteren Farben zu malen, sprechen die aktuellen Zahlen eine andere Sprache. Donald Trump, der 47. Präsident der Vereinigten Staaten, verzeichnet in jüngsten Erhebungen einen bemerkenswerten Aufschwung seiner Beliebtheitswerte. Eine Umfrage des renommierten Instituts Insider Advantage bescheinigt dem Republikaner einen Zustimmungswert von satten 50 Prozent – ein Ergebnis, das manchen Kritiker verstummen lassen dürfte.
Die Zahlen im Detail: Ein Trend, der aufhorchen lässt
Was die Mainstream-Medien hierzulande gerne verschweigen: Der Anteil der Amerikaner, die Trumps Regierungsarbeit ablehnen, ist laut Insider Advantage auf 41 Prozent gesunken. Gegenüber der Erhebung von Ende November bedeutet dies einen Rückgang um beachtliche acht Prozentpunkte. Gleichzeitig kletterte die Zustimmung um sechs Prozentpunkte nach oben. Ein Trend, der sich nicht wegdiskutieren lässt.
Auch andere Umfrageinstitute bestätigen diese Entwicklung. Die Daily Mail vermeldet einen Anstieg auf 45 Prozent Zustimmung, während die Ablehnung auf 53 Prozent fiel. Morning Consult, CNBC und Big Data Poll zeichnen ein ähnliches Bild: Trump gewinnt an Boden zurück.
Erfolge in der Grenz- und Migrationspolitik
Die Gründe für Trumps anfänglich hohe Beliebtheit nach seinem Amtsantritt im Januar 2025 liegen auf der Hand. Seine konsequente Grenz- und Migrationspolitik, die Deutschland sich zum Vorbild nehmen könnte, fand bei den amerikanischen Bürgern großen Anklang. Die Zusammenarbeit mit Elon Musks "DOGE" zur Entbürokratisierung des aufgeblähten Staatsapparates zeigte ebenfalls Wirkung. Hier wird gehandelt, statt endlos debattiert – ein Ansatz, der in Berlin leider Seltenheitswert besitzt.
Herausforderungen bleiben bestehen
Freilich verlief nicht alles reibungslos. Die sogenannte Epstein-Affäre und Trumps zunächst zögerliches Auftreten in dieser Angelegenheit haben der Regierung zugesetzt. Auch die komplexe Außenpolitik – sei es die Intervention im Konflikt zwischen Iran und Israel oder die stockenden Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg – erfreute sich keiner besonderen Popularität. Doch wer erwartet, dass ein Präsident in weniger als einem Jahr alle Weltprobleme löst, verkennt die Realitäten internationaler Politik.
Vergleich mit Biden: Trump auf Augenhöhe
Interessant ist der historische Vergleich: Trump befindet sich derzeit auf dem gleichen Beliebtheitsniveau wie sein Vorgänger Joe Biden im Dezember 2021, also knapp ein Jahr nach dessen Amtsantritt. Während Biden jedoch von da an kontinuierlich abstürzte und schließlich nicht einmal mehr zur Wiederwahl antrat, könnte Trump die Trendwende geschafft haben.
Mit der weitgehenden Veröffentlichung der "Epstein-Files" dürfte nun Ruhe in diese Debatte einkehren. Auch im Nahen Osten hat der US-Präsident zumindest kurzfristig für Stabilität gesorgt – nach den dramatischen Eskalationen im Juni 2025, als Israel iranische Atomanlagen angriff und der Iran mit Raketen antwortete, keine Selbstverständlichkeit.
Was die deutschen Medien verschweigen
Bemerkenswert bleibt, wie selektiv die öffentlich-rechtlichen Medien in Deutschland über diese Entwicklungen berichten. Während jeder Rückschlag für Trump genüsslich ausgeschlachtet wird, finden positive Nachrichten kaum den Weg in die Abendnachrichten. Der durchschnittliche Zustimmungswert von 44 Prozent über alle Umfragen hinweg mag nicht berauschend sein – doch er liegt deutlich über dem, was mancher "Faktenchecker" dem Publikum weismachen möchte.
Die kommenden Monate werden zeigen, ob Trump seinen Aufwärtstrend fortsetzen kann. Die wirtschaftlichen Herausforderungen – steigende Arbeitslosigkeit und Inflation – bleiben Baustellen. Doch die Zölle auf EU-Importe von 20 Prozent und auf chinesische Waren von 34 Prozent könnten langfristig amerikanische Arbeitsplätze sichern. Ein Konzept, das in Deutschland als "Protektionismus" verteufelt wird, während die eigene Industrie vor die Hunde geht.

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