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26.07.2025
07:29 Uhr

Trump gegen Powell: Eklat bei Notenbank-Treffen offenbart tiefe Risse im US-Finanzsystem

Was sich gestern in den heiligen Hallen der US-Notenbank abspielte, hätte selbst hartgesottene Wall-Street-Veteranen erröten lassen. Der amerikanische Präsident Donald Trump lieferte sich vor laufenden Kameras einen offenen Schlagabtausch mit Fed-Chef Jerome Powell – und offenbarte dabei nicht nur persönliche Animositäten, sondern auch fundamentale Differenzen über die Zukunft der amerikanischen Geldpolitik.

Der Vorwurf: Millionenverschwendung bei Renovierung

Trump warf Powell vor, die Kosten für die Renovierung des Notenbank-Gebäudes von ursprünglich geplanten 2,7 Milliarden auf satte 3,1 Milliarden Dollar explodieren zu lassen. Eine Kostenüberschreitung von 400 Millionen Dollar – das klingt nach einem handfesten Skandal. Doch Powell konterte souverän und korrigierte den Präsidenten vor versammelter Mannschaft: Trump würde in seiner Berechnung ein Gebäude einbeziehen, das längst fertig renoviert sei.

Diese öffentliche Zurechtweisung des mächtigsten Mannes der Welt durch einen Notenbanker – das hat es in der Geschichte der Federal Reserve noch nicht gegeben. Es zeigt, wie vergiftet das Klima zwischen den beiden Männern mittlerweile ist.

Der wahre Grund: Streit um die Zinspolitik

Doch hinter diesem Scharmützel über Baukosten verbirgt sich ein viel tieferer Konflikt. Trump fordert seit Monaten vehement Zinssenkungen, um die Wirtschaft anzukurbeln und seine Wiederwahl 2028 zu sichern. Powell hingegen beharrt auf der Unabhängigkeit der Notenbank und weigert sich, dem politischen Druck nachzugeben.

Die Unabhängigkeit der Zentralbanken ist ein hohes Gut – doch was, wenn diese Unabhängigkeit zur Sturheit wird und die wirtschaftlichen Interessen des Landes gefährdet?

Trump hat Powell bereits mehrfach öffentlich beschimpft und seine Kompetenz in Frage gestellt. Nach amerikanischem Recht kann er den Notenbankchef jedoch nicht einfach entlassen – es sei denn, er könnte ihm schwerwiegendes Fehlverhalten nachweisen. Und genau hier könnten die angeblichen Kostenüberschreitungen bei der Renovierung ins Spiel kommen.

Ein durchsichtiges Manöver?

Beobachter vermuten, dass Trump mit dem Vorwurf der Misswirtschaft und Verschwendung einen Hebel sucht, um Powell doch noch loszuwerden. Ein klassisches Trump-Manöver: Wenn der direkte Weg versperrt ist, wird ein Umweg gesucht. Ob diese Strategie aufgeht, bleibt abzuwarten. Powell hat gestern jedenfalls bewiesen, dass er sich nicht so leicht einschüchtern lässt.

Was bedeutet das für Anleger?

Diese öffentlich ausgetragene Fehde zwischen Präsident und Notenbankchef schafft Unsicherheit an den Märkten. Wenn die beiden wichtigsten Akteure der amerikanischen Wirtschaftspolitik sich gegenseitig bekämpfen statt zusammenzuarbeiten, leiden darunter das Vertrauen der Investoren und die Stabilität des Dollars.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr der Wert von physischen Edelmetallen als krisensicherer Hafen. Während Politiker und Notenbanker ihre Machtkämpfe austragen, behalten Gold und Silber ihren inneren Wert – unabhängig von persönlichen Animositäten oder politischen Ränkespielen.

Die gestrige Konfrontation war vermutlich nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen wird. Trump hat noch dreieinhalb Jahre im Amt, und Powell's Amtszeit läuft erst 2026 aus. Bis dahin dürften wir noch einige weitere Episoden dieser unheilvollen Seifenoper erleben – auf Kosten der wirtschaftlichen Stabilität und des internationalen Ansehens der USA.

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