
Trump-Handelskrieg: 180 Milliarden Euro Kosten für Deutschland
Donald Trump hat in den letzten Wochen unmissverständlich klargemacht: Sollte er erneut zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt werden, steht die Einführung dramatisch hoher Importzölle ganz oben auf seiner Agenda. Die amerikanischen Unternehmen sollen Produkte für den US-Markt gefälligst auch in den USA produzieren. Falls nicht, so droht Trump, würden die Importzölle so hochgeschraubt, dass die Produzenten keine andere Wahl hätten, als Fabriken in den USA zu errichten.
Ein Handelskrieg mit der EU scheint unvermeidbar
Dieses Verhalten wäre definitiv der Auftakt zu einem Handelskrieg, auch mit der Europäischen Union. Die EU könnte nur mit Gegenzöllen antworten. Die Alternative wäre eine Kapitulation, bei der man zusieht, wie die eigene Industrie noch stärker abwandert, und damit auch Jobs und Wertschöpfung verliert. Eine aktuelle Studie zeigt die möglichen Kosten für die deutsche Volkswirtschaft, wenn es zu einem Handelskrieg zwischen der EU und den USA kommen sollte.
Enorme Kosten für die deutsche Wirtschaft
Dass dieser Handelskrieg unter einem Präsidenten Donald Trump offen ausbricht, ist sehr wahrscheinlich. Seine Ankündigungen in diesem Bereich sind mehr als eindeutig! Ein Handelskrieg zwischen den USA und Europa könnte über die vierjährige Amtszeit von Donald Trump gerechnet einen Verlust von bis zu 180 Milliarden Euro für die deutsche Wirtschaft bedeuten, so zeigt es eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW).
Donald Trump hat bereits angedroht: Zölle für US-Einfuhren sollen auf zehn oder sogar 20 Prozent erhöht werden. Deutsche Unternehmen, insbesondere die exportstarken Auto- und Maschinenbauer, würde das schwer treffen. Die USA waren im ersten Halbjahr 2024 Deutschlands wichtigster Handelspartner.
Transatlantischer Handelskrieg mit gravierenden Folgen
Als Reaktion auf die Androhung hat die EU im Sommer eine Gegenstrategie entworfen: Erhöht Donald Trump die Importzölle auf zehn Prozent, kontert die EU mit gleichwertigen Zollerhöhungen. Wie sich das auf die deutsche Wirtschaft auswirken würde, hat das IW in einer Simulation berechnet. So würde Deutschland über eine weitere vierjährige Amtszeit Trumps ein BIP-Verlust von mehr als 127 Milliarden Euro (in konstanten Preisen des Jahres 2020) drohen. Erhöhen beide Seiten die Importzölle aufgrund eines Handelskrieges gar auf 20 Prozent, würde das die deutsche Wirtschaft 180 Milliarden Euro kosten. Somit würde das deutsche BIP am Ende der Amtszeit des Republikaners 1,5 Prozent niedriger ausfallen.
Androhung von Gegenmaßnahmen soll abschrecken
„Ein transatlantischer Handelskrieg ist negativ für beide Seiten. Insbesondere für die deutsche Exportindustrie, die ohnehin in einer Krise steckt“, sagt Studienautor Thomas Obst vom IW. Trotzdem sei die Gegenstrategie der EU, auf Zollerhöhungen mit Zollerhöhungen zu reagieren, richtig. „Bestenfalls reicht die angedrohte Vergeltung der EU aus, um Trump in seine Schranken zu weisen“, sagt IW-Ökonomin Samina Sultan. „Zudem muss beiden Partnern klar sein, dass eine Partnerschaft auf Augenhöhe die Position beider gegenüber China stärkt.“
Darüber hinaus solle die EU Freihandelsabkommen, etwa mit Südamerika oder im indopazifischen Raum aushandeln, um zu diversifizieren.
Bundesfinanzminister Christian Lindner hat erst gestern davor gewarnt, dass ein Handelskrieg beiden Seiten schaden würde. Man darf erwarten: Die EU würde konsequent auf höhere US-Zölle reagieren, anders ginge es letztlich gar nicht.

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