
Trump in Schottland: Zollpoker und Machtspiele auf dem Golfplatz
Die Air Force One ist gelandet, und mit ihr ein Präsident, der Europa erneut das Fürchten lehrt. Donald Trump weilt für fünf Tage in Schottland – offiziell eine informelle Reise, doch die Tagesordnung liest sich wie ein Drehbuch für wirtschaftspolitische Erpressung. Während die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen bereits ihre Kniebeuge angekündigt hat, formieren sich in Edinburgh und Aberdeen die Protestzüge.
Der Zollhammer schwebt über Europa
Was als harmloser Besuch der schottischen Golfplätze getarnt wird, entpuppt sich als knallharte Verhandlungsrunde. Trump hat seine Drohkulisse längst aufgebaut: 20 Prozent Zölle auf EU-Importe sind bereits Realität, weitere Erhöhungen stehen im Raum. Die europäische Wirtschaft zittert, während von der Leyen am Sonntag zum Rapport antritt. Man darf gespannt sein, welche Zugeständnisse die EU-Kommissionspräsidentin im Gepäck hat – und ob sie diesmal mehr als nur warme Worte mitbringt.
Besonders pikant: Während Trump mit harter Hand regiert und amerikanische Interessen durchsetzt, laviert die deutsche Große Koalition unter Friedrich Merz weiter im Nebel der Unentschlossenheit. Der neue Bundeskanzler, der einst als Hoffnungsträger konservativer Politik galt, scheint bereits in den Fängen sozialdemokratischer Kompromisskultur gefangen. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – nichts anderes als neue Schulden unter anderem Namen – zeigt, wie schnell Wahlversprechen zu Makulatur werden.
Schottlands gespaltene Seele
Die schottische Bevölkerung zeigt sich gespalten. Während Gewerkschaften und die üblichen Verdächtigen aus dem linken Spektrum zu Protesten aufrufen, dürfte manch schottischer Unternehmer insgeheim hoffen, dass Trump die EU-Bürokraten zur Räson bringt. Die Sicherheitsvorkehrungen sind massiv – ein Zeichen dafür, dass die schottischen Behörden mit erheblichen Ausschreitungen rechnen.
Trump selbst zeigt sich unbeeindruckt. Die Einweihung des neuen Golfplatzes „MacLeod" in Aberdeen – benannt nach dem Mädchennamen seiner Mutter – ist mehr als nur eine sentimentale Geste. Es ist eine Machtdemonstration: Hier steht ein Mann, der seine Wurzeln kennt und gleichzeitig die Welt nach seinen Vorstellungen formt.
Die deutsche Misere im Spiegel
Während Trump Tatsachen schafft, versinkt Deutschland immer tiefer im Sumpf der Selbstaufgabe. Die Abschiebungszahlen mögen im ersten Halbjahr gestiegen sein, doch sie bleiben ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der Migrationskrise, die unser Land überrollt. Die Kriminalitätsstatistiken sprechen eine deutliche Sprache, doch die Politik verschließt weiterhin die Augen.
Besonders bitter: Während Trump mit dem britischen Premier Keir Starmer über handfeste Handelsabkommen verhandelt, diskutiert man hierzulande über Gendersprache und Klimaneutralität. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 – ein Denkmal politischer Hybris, das kommende Generationen teuer bezahlen werden.
„Die Reise findet unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt" – ein Satz, der mehr über den Zustand Europas aussagt als tausend Analysen. Wer Schutz vor den eigenen Bürgern braucht, hat offenbar den Kontakt zur Realität verloren.
Der September wirft seine Schatten voraus
Trumps angekündigter Staatsbesuch im September bei König Charles III. wird die nächste Bewährungsprobe für Europa. Bis dahin dürften die Zollschrauben weiter angezogen werden, sollten von der Leyen und Co. nicht liefern. Die Botschaft ist klar: Amerika first – und wer nicht spurt, zahlt die Rechnung.
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von Sachwerten. Während Politiker Luftschlösser bauen und Schulden anhäufen, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen sicheren Hafen. Sie sind immun gegen politische Winkelzüge, Inflation und die Launen von Machthabern – eine Beimischung, die in jedem vernünftig diversifizierten Portfolio ihren Platz haben sollte.

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