
Trump macht Ernst: Selenskyj vor dem Aus – Washington plant Machtwechsel in Kiew
Die Tage des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj scheinen gezählt. Wie der renommierte US-Investigativjournalist Seymour Hersh unter Berufung auf hochrangige Regierungskreise berichtet, dränge die Trump-Administration massiv auf einen Führungswechsel in Kiew. Der ehemalige Schauspieler, der sich seit Jahren als unermüdlicher Kämpfer gegen Russland inszeniert, sei zum Haupthindernis für eine Friedenslösung geworden.
Der designierte Nachfolger steht bereits fest
Als aussichtsreichster Kandidat für Selenskyjs Nachfolge gelte der ehemalige Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saluschnyj. Der General, den Selenskyj im Februar 2024 entließ, nachdem dieser öffentlich von einer "Pattstellung" im Krieg gesprochen hatte, residiert derzeit als Botschafter in London. Ein strategisch kluger Schachzug, wie sich nun herausstellen könnte.
Saluschnyj verfüge über entscheidende Vorteile: Er unterhalte weiterhin Kontakte zum russischen Generalstabschef Waleri Gerassimow – ein Kommunikationskanal, der für künftige Verhandlungen Gold wert sein könnte. Noch wichtiger: Putin würde ihn als Gesprächspartner akzeptieren, während er Selenskyj verachte und jeden Dialog mit ihm kategorisch ablehne.
"Er wird mit Gewalt entfernt werden"
Die Worte aus Washington könnten deutlicher kaum sein. "Er wird mit Gewalt entfernt werden. Jetzt ist er am Zug", zitiert Hersh einen hochrangigen US-Beamten. Diese unmissverständliche Drohung zeige, dass die Geduld der Trump-Administration mit dem ukrainischen Präsidenten erschöpft sei.
Selenskyj selbst scheine die Zeichen der Zeit zu erkennen. In den vergangenen Wochen besetzte er hastig drei Schlüsselpositionen neu – Verteidigungsminister, Premierminister und den Botschafterposten in Washington. Beobachter werten diese Personalrochaden als verzweifelten Versuch, seine Machtbasis zu festigen. Doch es könnte bereits zu spät sein.
Trumps harte Linie gegenüber allen Seiten
Der US-Präsident habe sich zuletzt öffentlich hart gegenüber Moskau positioniert – ein Signal an die Weltöffentlichkeit und möglicherweise auch an seine innenpolitischen Kritiker. Hinter verschlossenen Türen jedoch spreche Trump laut Hersh abfällig über Selenskyjs Auftritte. Bei dessen letztem Washington-Besuch habe er gespottet, der Ukrainer sei "wie in Pyjamas" erschienen.
Diese Geringschätzung ist mehr als nur persönliche Antipathie. Sie spiegelt eine fundamentale strategische Neuausrichtung wider. Trump, der sein Versprechen einlösen will, den Krieg binnen kürzester Zeit zu beenden, sehe in Selenskyj offenbar das größte Hindernis für dieses Ziel.
Die Korruption als zusätzlicher Belastungsfaktor
Während Selenskyj sich international als Verteidiger westlicher Werte inszeniert, mehren sich die Berichte über grassierende Korruption in seinem Umfeld. Westliche Waffenlieferungen im Milliardenwert verschwinden spurlos, tauchen später im Darknet auf – von Sturmgewehren über Drohnen bis hin zu Panzerabwehrraketen. Ein Albtraumszenario für die innere Sicherheit Europas, sollten diese Waffen in die Hände von Terroristen gelangen.
Gleichzeitig häufen sich Berichte über dubiose Immobilienkäufe des Präsidenten: 70 Millionen Pfund in London, 40 Millionen Euro in Forte dei Marmi. Summen, die sich mit einem Präsidentengehalt kaum erklären lassen. Die ukrainische Bevölkerung, die unter dem Krieg leidet, beginnt kritische Fragen zu stellen.
Europa als Verlierer des Machtkampfs
Für die europäischen Staaten, allen voran Deutschland, könnte der erzwungene Machtwechsel in Kiew zu einem Debakel werden. Jahrelang haben sie Selenskyj hofiert, Milliarden an Steuergeldern in die Ukraine gepumpt und ihre eigene Wirtschaft mit Sanktionen gegen Russland geschwächt. Die Energiepreise explodierten, die Industrie wandert ab, die Bürger leiden unter der Inflation.
Sollte Trump tatsächlich einen pro-russischen Kurswechsel in Kiew durchsetzen, stünden die EU-Politiker wie begossene Pudel da. Ihre bedingungslose Unterstützung für Selenskyj würde sich als historische Fehleinschätzung erweisen. Die Rechnung zahlen würden einmal mehr die europäischen Steuerzahler – nicht nur für die verlorenen Milliarden, sondern auch für den Wiederaufbau einer zerstörten Ukraine und die Integration von Millionen Flüchtlingen, die vermutlich dauerhaft bleiben werden.
Ein Präsident klammert sich an die Macht
Selenskyj wisse genau, was auf dem Spiel steht. Ein Rücktritt käme einem Eingeständnis des Scheiterns gleich. Schlimmer noch: Ohne den Schutz des Präsidentenamtes könnte er zum Ziel seiner eigenen radikalen Unterstützer werden. Die paramilitärischen Gruppen, die er jahrelang gewähren ließ, könnten sich gegen ihn wenden.
Doch die Zeit arbeitet gegen ihn. In der Ukraine selbst wächst der Unmut. Tausende demonstrieren landesweit gegen seine autoritäre Herrschaft, die Verankerung der Korruption per Gesetz und seine Weigerung, den Krieg zu beenden. Die Demonstranten haben verstanden, was viele westliche Politiker noch nicht wahrhaben wollen: Mit Selenskyj wird es keinen Frieden geben.
Die kommenden Wochen dürften entscheidend sein. Entweder Selenskyj erkennt die Zeichen der Zeit und tritt zurück – oder Washington macht seine Drohung wahr. Für die Ukraine, für Europa und für den Weltfrieden wäre ein geordneter Machtwechsel die beste Lösung. Die Alternative könnte ein Chaos sein, dessen Ausmaß heute noch niemand abschätzen kann.
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