
Trump macht Zugeständnisse bei Autozöllen - Doch der Wirtschaftskrieg geht weiter
In einem überraschenden Schritt hat der ehemalige und möglicherweise künftige US-Präsident Donald Trump erste Zugeständnisse bei den umstrittenen Autozöllen angekündigt. Doch wer jetzt eine grundlegende Kehrtwende in der protektionistischen Handelspolitik der USA erwartet, dürfte enttäuscht werden. Die Erleichterungen sind bestenfalls als taktisches Manöver zu werten.
Minimale Zugeständnisse statt echter Entspannung
Nach massivem Druck der Automobilindustrie sieht sich die US-Regierung nun gezwungen, erste kleine Erleichterungen bei den drakonischen Zöllen auf Autoteile einzuräumen. Wie ein hochrangiger Vertreter des US-Handelsministeriums bestätigte, sollen Hersteller künftig von einer begrenzten Rückerstattung profitieren können. Im ersten Jahr würden bis zu 3,75 Prozent des Fahrzeugwertes erstattet, im zweiten Jahr noch 2,5 Prozent. Danach ist Schluss mit den Vergünstigungen.
Deutsche Hersteller atmen vorsichtig auf
Für die deutschen Automobilhersteller mit Produktionsstätten in den USA, wie BMW in South Carolina oder Mercedes in Alabama, bedeutet diese Regelung zumindest eine kleine Atempause. Die Werke sind stark von Zulieferteilen aus dem Ausland abhängig. Dennoch bleiben die grundsätzlichen Zölle von 25 Prozent bestehen - eine massive Belastung für die internationale Automobilindustrie.
Die wahren Motive hinter der Entscheidung
Trump selbst bezeichnete die Maßnahmen als "kleine Hilfestellung" während einer "kurzen Übergangsphase". Diese Wortwahl lässt tief blicken: Es geht nicht um eine echte Entspannung der Handelskonflikte, sondern um ein taktisches Zugeständnis, um die heimische Industrie nicht völlig zu überfordern. Der eigentliche Wirtschaftskrieg, den Trump gegen vermeintliche Konkurrenten führt, geht unvermindert weiter.
Dramatische Folgen für den Welthandel
Die Situation zeigt einmal mehr, wie fragil die globalen Handelsbeziehungen geworden sind. Schätzungen zufolge werden etwa die Hälfte aller in den USA verkauften Fahrzeuge im Ausland montiert. Selbst die in den USA produzierten Fahrzeuge bestehen nur zu 40 bis 50 Prozent aus heimischen Komponenten. Diese komplexen Lieferketten werden durch die protektionistische Politik massiv gestört.
Ausblick: Weitere Verwerfungen zu erwarten
Die minimalen Zugeständnisse bei den Autozöllen dürften kaum ausreichen, um die grundsätzlichen Probleme zu lösen. Vielmehr ist zu befürchten, dass die USA unter Trump weiter auf Konfrontationskurs bleiben werden. Die Automobilindustrie muss sich darauf einstellen, dass die Zeit des freien Welthandels vorerst vorbei ist. Eine Entwicklung, die letztlich allen schadet - auch den amerikanischen Verbrauchern, die mit höheren Preisen rechnen müssen.
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