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13.08.2025
06:32 Uhr

Trump militarisiert Washington: Nationalgarde marschiert gegen Phantom-Kriminalität

Die amerikanische Hauptstadt erlebt dieser Tage eine beunruhigende Machtdemonstration, die an düstere Kapitel der Geschichte erinnert. Präsident Donald Trump hat in einem umstrittenen Schachzug rund 800 Soldaten der Nationalgarde in Washington aufmarschieren lassen - angeblich um eine Kriminalitätswelle zu bekämpfen, die nach offiziellen Statistiken gar nicht existiert.

Wenn Fakten der Ideologie weichen müssen

Die Realität spricht eine deutliche Sprache: Washingtons Bürgermeisterin Muriel Bowser betont, dass sich die Kriminalität auf einem 30-Jahres-Tief befinde. Doch solche lästigen Fakten scheinen den 47. US-Präsidenten nicht zu interessieren. Trump spricht stattdessen von einem "Sicherheits-Notstand" und will die Hauptstadt vor "Kriminalität, Blutvergießen, Chaos, Elend und Schlimmerem" bewahren - eine Rhetorik, die mehr nach Bürgerkrieg als nach demokratischer Regierungsführung klingt.

Besonders perfide: Die Trump-Administration kündigt an, künftig auch gegen Obdachlose vorzugehen. Menschen, die auf der Straße kampieren, sollen inhaftiert werden. Als ob Armut ein Verbrechen wäre! Diese Politik erinnert fatal an autoritäre Regime, die soziale Probleme durch Repression zu lösen versuchen.

Die ersten "Erfolge" der Militarisierung

Sprecherin Karoline Leavitt verkündete stolz, dass in der ersten Nacht 23 Menschen festgenommen worden seien. Die Vorwürfe? Ein bunter Mix von angeblich schweren Delikten bis hin zu Bagatellen wie Schwarzfahren oder Alkohol am Steuer. "Das ist nur der Anfang", drohte Leavitt und kündigte an, die Trump-Regierung werde "jeden gewalttätigen Kriminellen" in Washington verfolgen. Man fragt sich unwillkürlich: Wer definiert hier eigentlich, was "gewalttätig" ist?

Ein Frontalangriff auf die föderale Ordnung

Noch beunruhigender als der Einsatz der Nationalgarde selbst ist die Tatsache, dass Trump die örtliche Polizei dem US-Justizministerium unterstellt und zusätzlich FBI-Beamte mobilisiert hat. Verteidigungsminister Pete Hegseth ließ durchblicken, der Einsatz könne "Wochen oder Monate" dauern - je nach Trumps Willen. Eine solche Formulierung lässt tief blicken: Hier regiert offenbar die Willkür eines Einzelnen, nicht das Recht.

Die Demokraten sprechen zu Recht von einer "unrechtmäßigen Machtübernahme". Bürgermeisterin Bowser ging noch weiter und bezeichnete Trumps Vorgehen als "Schritt in Richtung Faschismus" - harte Worte, die angesichts der Umstände jedoch durchaus angemessen erscheinen.

Die Stimmen der Betroffenen

Während Trump und seine Getreuen von Sicherheit schwadronieren, äußern die Bewohner Washingtons ganz andere Sorgen. Jeraod Tyre, seit 15 Jahren in der Stadt ansässig, bestätigt den Rückgang der Kriminalität und warnt vor der Eskalation durch Bundesbeamte ohne "Beziehungen zu den Menschen in der Gemeinde". Die 36-jährige Sheiena Taylor bringt es auf den Punkt: "Obdachlosigkeit ist kein Verbrechen." Sie fordert Lösungen für die Ursachen sozialer Probleme - nicht noch mehr Polizei.

Parallelen zur deutschen Politik?

Während Trump in Washington Soldaten aufmarschieren lässt, sollten wir in Deutschland wachsam bleiben. Auch hierzulande erleben wir eine zunehmende Kriminalität durch gescheiterte Migrationspolitik, doch die Antwort kann nicht in militärischer Gewalt liegen. Was wir brauchen, sind Politiker, die wieder für ihr Land und nicht gegen ihre Bürger regieren - eine Forderung, die nicht nur unsere Redaktion, sondern ein Großteil des deutschen Volkes teilt.

Trumps Vorgehen in Washington zeigt, wohin es führt, wenn populistische Rhetorik in autoritäre Praxis umschlägt. Die Militarisierung der Innenpolitik, die Kriminalisierung von Armut und die Aushebelung föderaler Strukturen sind Warnsignale, die niemand ignorieren sollte. In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum der Schutz des eigenen Vermögens durch physische Werte wie Gold und Silber wichtiger denn je ist - sie bieten Sicherheit in unsicheren Zeiten und sind unabhängig von politischen Verwerfungen.

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