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30.07.2025
17:49 Uhr

Trump verhängt Strafzölle gegen Indien: 25 Prozent plus "Russland-Strafe" ab August

Die Handelspolitik des wiedergewählten US-Präsidenten Donald Trump nimmt erneut scharfe Konturen an. Nach seinen bereits verhängten Zöllen gegen die EU, China und die nordamerikanischen Nachbarn richtet sich sein Blick nun gen Südasien. Ab dem 1. August würden die USA einen Zoll von 25 Prozent auf alle Importe aus Indien erheben, kündigte Trump am Mittwoch an. Doch damit nicht genug: Eine zusätzliche "Strafsteuer" solle Indien für seine engen Wirtschaftsbeziehungen zu Russland büßen.

Freundschaft mit Hindernissen

Trump bezeichnete Indien zwar als "unseren Freund", ließ aber kein gutes Haar an der Handelspolitik des Subkontinents. Die indischen Zölle auf US-Waren seien "viel zu hoch, gehören zu den höchsten der Welt", polterte der Präsident in gewohnt direkter Manier. Besonders erbost zeigte er sich über die "strengsten und widerwärtigsten nicht-monetären Handelsbarrieren aller Länder", die Indien aufrechterhalte.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im vergangenen Jahr verzeichneten die USA ein Handelsdefizit von 45,8 Milliarden Dollar gegenüber Indien. Ein Ungleichgewicht, das Trump offenbar nicht länger hinnehmen möchte - und das er mit der für ihn typischen Brachialgewalt zu korrigieren gedenkt.

Der Ukraine-Faktor als Druckmittel

Besonders brisant wird Trumps Vorgehen durch die geopolitische Komponente. Der US-Präsident wirft Indien vor, durch den fortgesetzten Kauf russischen Öls und russischer Militärausrüstung den Krieg in der Ukraine zu befeuern. Diese Geschäftsbeziehungen sollen nun mit einer zusätzlichen "Strafsteuer" belegt werden - ein Novum in der internationalen Handelspolitik.

"Indiens Beschaffung von Militärausrüstung und Öl aus Russland hat den Krieg in der Ukraine ermöglicht"

Mit dieser Verknüpfung von Handelspolitik und geopolitischen Zielen betritt Trump Neuland. Er instrumentalisiert Zölle nicht mehr nur als wirtschaftliches Druckmittel, sondern als außenpolitische Waffe. Ein Vorgehen, das die ohnehin angespannten internationalen Handelsbeziehungen weiter belasten dürfte.

Indiens diplomatische Antwort

Die indische Regierung reagierte bemerkenswert zurückhaltend auf Trumps Frontalangriff. In einer offiziellen Stellungnahme betonte Neu-Delhi, man sei weiterhin an einem "fairen, ausgewogenen und für beide Seiten vorteilhaften bilateralen Handelsabkommen" interessiert. Die Verhandlungen darüber liefen bereits seit mehreren Monaten.

Diese diplomatische Reaktion zeigt, wie sehr Indien in der Zwickmühle steckt. Einerseits möchte das Land seine traditionell guten Beziehungen zu Russland nicht aufgeben - schließlich bezieht es einen Großteil seiner Militärtechnik aus Moskau und profitiert von günstigen Öllieferungen. Andererseits kann es sich einen Handelskrieg mit den USA kaum leisten.

Protektionismus als neue Normalität

Trumps Vorgehen fügt sich nahtlos in seine protektionistische Agenda ein. Mit Zöllen von 20 Prozent auf EU-Importe, 34 Prozent auf chinesische Waren und 25 Prozent auf Produkte aus Mexiko und Kanada hat er bereits ein dichtes Netz von Handelsbarrieren gespannt. Die Indien-Zölle sind nur der jüngste Baustein in diesem System.

Während Millionen Amerikaner gegen diese Politik auf die Straße gehen - über fünf Millionen Menschen protestieren derzeit in 2.100 US-Städten -, setzt Trump unbeirrt seinen Kurs fort. Die Folgen für die Weltwirtschaft könnten verheerend sein. Höhere Importpreise werden die Inflation anheizen und letztlich die amerikanischen Verbraucher treffen.

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