
Trumps Basis bleibt unerschütterlich: Umfragewerte strafen Kritiker Lügen
Die jüngsten Grabenkämpfe zwischen prominenten MAGA-Unterstützern und Politikern könnten den Eindruck erwecken, die konservative Basis beginne zu bröckeln. Tatsächlich haben sich innerhalb weniger Monate zahlreiche Internet-Persönlichkeiten in den sozialen Medien zu Wort gemeldet und MAGA für "tot" erklärt. Doch die Realität sieht anders aus – und die neuesten Umfragen sprechen eine deutliche Sprache.
Marjorie Taylor Greene kapituliert vor Trumps Macht
Der jüngste Streit zwischen Trump und der libertären Favoritin Marjorie Taylor Greene hat zwar für Schlagzeilen gesorgt, doch ihre Entscheidung zum Rückzug offenbart die wahren Machtverhältnisse. Die Umfragen zeigen kristallklar: Trumps Unterstützung unter Republikanern bleibt ungebrochen, und Greene hätte ohne seine Rückendeckung kaum Chancen gehabt, im Amt zu bleiben. Es gibt keine Spaltung in Trumps Basis – im Gegenteil.
Trump genießt die stärkste kontinuierliche Unterstützung innerhalb seiner Basis im Vergleich zu allen Präsidenten der letzten 25 Jahre. In den vergangenen sechs Monaten gab es weder Abweichungen noch einen Rückgang seiner Beliebtheitswerte unter republikanischen Wählern. Diese Zahlen stammen aus einer Aggregation unabhängiger Umfrageinstitute wie Quinnipiac, AP-NORC, Marquette und Gallup.
Die wahre Herausforderung liegt bei den Unabhängigen
Kritiker argumentieren, dass Trumps Problem bei den Zwischenwahlen nicht seine Basis sei – obwohl die ständige Online-Erzählung behauptet, seine Anhänger würden sich von ihm abwenden. Vielmehr sehen sie die sinkende Zustimmung unter unabhängigen Wählern als Gefahr für die knappe MAGA-Mehrheit im Kongress 2026.
Trumps Gesamtzustimmungsrate unter Unabhängigen fiel laut Gallup von 46% im Januar auf 33% im Mai. Allerdings blieb sie in den letzten sechs Monaten stabil bei 33% – keine der jüngsten Kontroversen hatte einen messbaren Einfluss. Der anfängliche Rückgang wird hauptsächlich auf wirtschaftliche Bedenken zurückgeführt, wobei der Kampf gegen die Stagflation weiterhin Trumps größtes Hindernis darstellt.
Die Demokraten verlieren massiv an ihre ehemalige Basis
Die Dynamik unter den unabhängigen Wählern ist jedoch komplexer als es scheint. Die Demokraten verlieren kontinuierlich eine erhebliche Anzahl von Wählern, die zum unabhängigen Status wechseln. Bei den Republikanern ist dieser Trend vernachlässigbar. Bei den Nachwahlbefragungen 2024 machten selbst identifizierte Unabhängige 34% der Wähler aus – ein Anstieg von 26% im Jahr 2020. Gleichzeitig fielen die Demokraten auf 31%.
Edison-Daten zeigen 11,2 Millionen weniger demokratische Wähler und 11 Millionen mehr Unabhängige im Vergleich zu 2020. Die Demokratische Partei verliert seit der Wahl monatlich weiter Mitglieder an die Unabhängigen. Mit anderen Worten: Die unabhängige Wählerschaft wächst, weil Demokraten die Partei verlassen. Sie mögen Trump nicht unbedingt, aber sie lehnen auch die Demokratische Partei ab.
Die Realität jenseits der Social-Media-Blase
Die ehemalige Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre, wechselte kürzlich zu "unabhängig" – ein symbolträchtiger Schritt, der zeigt, dass die Unabhängigen einen Zustrom von weit links stehenden Radikalen erleben. Dies erklärt nicht den gesamten Rückgang der unabhängigen Unterstützung für Trump, muss aber berücksichtigt werden.
"Das Internet und die sozialen Medien spiegeln nicht unbedingt das wirkliche Leben wider. Trumps Wahlsiege sind ein Beweis für diese Tatsache."
Trotz anhaltender Konflikte zwischen seinen Unterstützern über verschiedene Politikbereiche hat Trumps Unterstützung nicht wesentlich nachgelassen. In vielen Fällen ist die Unzufriedenheit mit der Regierung auf Wähler zurückzuführen, die sofortige Ergebnisse bei der Wirtschaft fordern – eine fehlgeleitete Erwartung, wenn man bedenkt, dass es Jahrzehnte gedauert hat, bis sich die aktuelle negative Wirtschaftslage entwickelt hat.
Die konservative Agenda bleibt unangefochten
Kaum ein konservativer Wähler hat seine Meinung über Massenabschiebungen, die Kürzungen bei Regierungsprogrammen wie USAID und dem Bildungsministerium oder die Mehrheit von Trumps Politik geändert. Jenseits der Wirtschaft werden etwaige Verluste unter Republikanern im Kongress durch deren eigene Handlungen (oder mangelnde Handlungen) verursacht, nicht durch einen "Bruch" innerhalb der konservativen Basis gegen Trump.
Werden die Wähler vergessen, wie schrecklich das Leben vor nicht allzu langer Zeit unter den Demokraten und Joe Biden war? Es bleibt unklar, ob die Demokraten bei den Zwischenwahlen einen Vorteil haben werden, aber Influencer sagen weiterhin eine blaue Welle für nächstes Jahr voraus. Die Zeit wird zeigen, ob diese Prognosen der Realität standhalten oder ob sie – wie so oft – nur heiße Luft aus der digitalen Echokammer sind.
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