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07.07.2025
08:39 Uhr

Trumps Überwachungsgesetz: Der Weg in den totalen Kontrollstaat unter dem Deckmantel der Grenzsicherheit

Was sich als "One Big Beautiful Bill" präsentiert, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als der wohl massivste Angriff auf die Privatsphäre und Freiheitsrechte der amerikanischen Bürger in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Der vom Senat verabschiedete Gesetzentwurf H.R. 1 würde unter dem Vorwand der Grenzsicherheit ein lückenloses biometrisches Überwachungsnetz über das gesamte Land spannen.

175 Milliarden Dollar für den digitalen Käfig

Die schwindelerregende Summe von über 175 Milliarden Dollar soll allein im Steuerjahr 2025 für "einwanderungsbezogene Mittel" bereitgestellt werden. Doch wer zwischen den Zeilen liest, erkennt schnell: Hier geht es um weit mehr als nur um die Sicherung der Grenzen. Die US-Einwanderungs- und Zollbehörde ICE würde bis 2029 fast 30 Milliarden Dollar erhalten, wobei 5,2 Milliarden davon explizit für die "Modernisierung der Infrastruktur" vorgesehen sind.

Besonders alarmierend: 2,5 Milliarden Dollar fließen direkt in KI-Systeme, biometrische Datenerfassungsplattformen und digitale Fallverfolgung. Mobile biometrische Tools, Gesichtserkennung bei Feldoperationen, automatisierte Risikobewertungen – die Liste der Überwachungsinstrumente liest sich wie das Drehbuch zu einem dystopischen Science-Fiction-Film.

Die perfide Täuschung: Nicht nur Illegale im Visier

Während die Trump-Administration das Gesetz als notwendige Maßnahme zur Bekämpfung illegaler Einwanderung verkauft, offenbart ein genauerer Blick die wahre Dimension des Vorhabens. Das Department of Homeland Security spricht unverhohlen von einem "durchgängig biometrischen Reiseverkehr" und der "aggressiven Verfolgung innovativer Technologien zur Erkennung und Verstärkung der Identitätsüberprüfung von Reisenden innerhalb der Vereinigten Staaten".

"Das DHS verfolgt aggressiv innovative Technologien zur Erkennung und Verstärkung der Identitätsüberprüfung von Reisenden innerhalb der Vereinigten Staaten durch biometrische und biografische Techniken und Technologien."

Diese Formulierung sollte jeden freiheitsliebenden Bürger aufhorchen lassen. Hier geht es nicht um illegale Grenzübertritte, sondern um die lückenlose Überwachung aller Reisebewegungen innerhalb der USA.

Orwells Albtraum wird Realität

Die geplante Infrastruktur würde ein Überwachungsnetz schaffen, das George Orwell in seinen kühnsten Albträumen nicht hätte vorhersehen können. Jede Bewegung würde erfasst: Ihr Auto wird geortet, Ihr Telefon verfolgt, Ihr Gesicht gescannt, sogar Ihr Gang analysiert. Schwarze Überwachungstürme schießen bereits wie Pilze aus dem Boden, während entlang der Interstate Highways systematisch Bäume gefällt werden – für einen ungehinderten Blick der Kameras auf jeden Verkehrsteilnehmer.

Die Technologie ermöglicht es den Behörden theoretisch, Verbrechen zu erkennen und zu verhindern, bevor sie geschehen – wie im Hollywood-Streifen "Minority Report". In der Praxis entsteht jedoch ein totalitärer Polizeistaat, in dem Privatsphäre zu einem antiquierten Konzept degradiert wird.

Der Todesstoß für lokale Datenschutzgesetze

Als wäre das nicht genug, enthält der Gesetzentwurf eine besonders perfide Klausel: Ein 10-jähriges Moratorium für die Durchsetzung von staatlichen und lokalen Gesetzen zum Schutz biometrischer Daten. Bundesstaaten, die ihre eigenen Datenschutzmaßnahmen nicht aussetzen, riskieren den Verlust von Bundesmitteln für Breitband- und KI-Entwicklung. Ein klassischer Fall von Erpressung durch die Hintertür.

Die Hegelsche Falle schnappt zu

Was wir hier erleben, ist die klassische Anwendung der Hegelschen Dialektik: Erst öffnete die Biden-Administration die Grenzen und ließ Chaos entstehen. Nun präsentiert sich Trump als Retter mit der "Lösung" – einem digitalen Überwachungsstaat, der jeden Bürger zum gläsernen Menschen macht. Problem, Reaktion, Lösung – und die Freiheit stirbt unter tosendem Applaus.

Die bittere Ironie: Konservative Wähler, die Trump für seine harte Haltung zur Einwanderung unterstützen, merken nicht, dass sie selbst die eigentlichen Ziele dieser Überwachungsmaschinerie sind. Unter dem Deckmantel der Grenzsicherheit wird ein System installiert, das die totale Kontrolle über jeden einzelnen Bürger ermöglicht.

Ein düsterer Ausblick

Sollte dieses Gesetz tatsächlich in Kraft treten, würde es die USA auf einen "unumkehrbaren Kurs in Richtung eines biometrischen Sklavenstaates" bringen. Die biometrische Überwachung und der Datenschutz in Amerika würden sich dramatisch verändern – zentralisiert unter Bundesautorität, befreit von lokalen Schutzmaßnahmen und untrennbar verwoben mit KI-gesteuerten Kontrollmechanismen.

Es bleibt zu hoffen, dass genügend Abgeordnete im Repräsentantenhaus zur Besinnung kommen und diesem Frontalangriff auf die amerikanische Verfassung eine Absage erteilen. Denn eines ist sicher: Ist diese Büchse der Pandora erst einmal geöffnet, gibt es kein Zurück mehr. Die Freiheit, für die Amerika einst stand, würde endgültig auf dem Altar der vermeintlichen Sicherheit geopfert.

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